Start Der Kommentar Die letzte Ölung der Freiheit – Ein Totenschein für die Demokratie

Die letzte Ölung der Freiheit – Ein Totenschein für die Demokratie

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Die letzte Ölung der Freiheit – Ein Totenschein für die Demokratie
Die letzte Ölung der Freiheit – Ein Totenschein für die Demokratie
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Stellen Sie sich ein Krankenhaus vor. Nicht irgendeines, sondern die größte, teuerste, am besten verwaltete Intensivstation Europas. Im Bett liegt ein Patient, blass, kaum noch bei Bewusstsein. An den Maschinen hängt alles: Sauerstoffschlauch, Infusionen, piepende Monitore. Auf der Akte am Fußende steht in krakeliger Schrift: „Demokratie, geb. 1949“. Die Krankenschwestern – pardon, Ministerinnen und Minister – eilen geschäftig umher, als wären sie Teil einer endlosen Reality-Soap. Der Chefarzt F.W. Steinmeier wirkt abwesend wie immer, murmelt etwas „in der Sprache der Täter“ von „wir haben alles im Griff“. Friedrich Merz schaut wie ein Habicht durchs Fenster und rechnet schon, wie viele Aktienpakete er zusammen mit BlackRock aus der lebenden Leiche noch herauspressen kann. Die Grünen schmieren veganen Kamillentee auf die Wunden, die FDP ruft nach mehr Privatstationen. Und das Volk? Das sitzt im Wartezimmer, wartet auf bessere Nachrichten und hält sich mit TikTok-Videos über Mikroplastik über Wasser.

Es ist, als ob wir uns an das Sterben der Demokratie schon gewöhnt hätten. Niemand schreit, niemand wirft Stühle, keiner zieht die Kabel raus. Stattdessen stehen alle mit einem Becher Filterkaffee daneben, nicken bedeutungsvoll und sagen: „Nun ja, es geht eben bergab, aber immerhin mit Haltung.“

Doch machen wir uns nichts vor: Die Demokratie in Deutschland liegt nicht nur angeschlagen im Bett, sie liegt im Koma. Der Pfaffe für die letzte Ölung steht bereits mit geölten Händen bereit. Und die Angehörigen – also wir Bürger – tun so, als hätten sie die Diagnose nicht verstanden. Willkommen in einem Land, in dem Wahlversprechen so viel wert sind wie Krankenhausessen, und in dem die Demokratie langsam, aber sicher ausblutet – während sich draußen die Lobbyisten schon um die Erbschaft streiten.

Ein demokratischer Hirntod von Alfred-Walter von Staufen

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Diagnose: Demokratischer Hirntod mit Restreflexen

Unsere Demokratie liegt auf der Intensivstation – das ist keine Metapher mehr, das ist längst eine Reality-Doku, die man auf RTL zwischen „Bauer sucht Frau“ und „Dschungelcamp“ laufen lassen könnte. Ärzte und Pfleger – sprich Politiker und Ministerialbeamte – beugen sich über den Patienten. Es werden ständig neue Apparate angeschlossen, die angeblich retten sollen, was schon längst klinisch tot ist. Wahlrechtsreform, Klimagesetze, Digitalpakt – alles Infusionen in eine Vene, die schon seit Jahren kein Blut mehr führt.

Und das Schönste: Auf dem Monitor schlagen noch minimalistische Ausschläge aus – Restreflexe, sozusagen. Da hebt mal ein Bürger bei der Bundestagswahl sein Kreuz, da brummt ein Faktenchecker auf Twitter ein „Halt! Das stimmt so nicht!“, und sofort jubeln alle: „Seht her, die Demokratie lebt!“ Dabei wissen wir längst: Der Patient zuckt nur noch, weil irgendwo ein Praktikant auf den Defibrillator gefallen ist.

Das Parlament wirkt dabei wie eine schlecht besetzte Soap-Opera. CDU und SPD sind die gealterten Hauptdarsteller, die keiner mehr sehen will, aber die trotzdem jede Woche eine neue Staffel liefern. Die Grünen sind die Nebenrolle, die plötzlich glaubt, sie sei der Star – mit moralischem Dauergrinsen, das so penetrant ist, dass selbst ein Zahnarzt davon Zahnschmerzen bekommt. Und die FDP? Sie spielt die Statistenrolle: Sie ist immer da, wenn es um Privatisierungen, Steuersenkungen für Reiche oder um die Rettung von Porschefahrern geht. Demokratie? Ach ja, die spielt höchstens die Leiche im Hintergrund.

Die Bevölkerung sitzt derweil vor dem Fernseher und wundert sich, warum die Sendung immer schlechter wird. Das liegt daran, dass der Drehbuchautor längst entlassen ist. Stattdessen schreiben Lobbyisten die Dialoge – und zwar so platt, dass selbst Til Schweiger sie überzeugend nuscheln könnte.

Das Wartezimmer-Volk: Sediert durch Netflix und Nebelkerzen

Während die Demokratie auf der Intensivstation röchelt, sitzt das Volk im Wartezimmer. Es liest keine Zeitungen mehr, sondern scrollt durch Instagram und TikTok, und das einzig Politische, was dort noch vorkommt, ist ein Tanzvideo mit Habeck. Wahlbeteiligung? Wenn überhaupt, dann, weil es im Wahllokal Gummibärchen gibt.

Die Bürger wurden längst sediert – nicht mit Morphium, sondern mit Dauerbespaßung. Jeder Skandal ist nur noch ein Meme, jede Krise ein Hashtag. Wer sich tatsächlich mit Politik auseinandersetzt, gilt als Querulant oder Aluhutträger. „Vertrau den Experten!“ lautet die neue Bettruhe-Ansage, auch wenn die Experten wahlweise Lobbyisten, Think-Tanker oder Ex-Minister sind, die jetzt in Aufsichtsräten residieren.

Das Volk selbst verhält sich wie der Angehörige, der vor dem Sterbebett steht und sagt: „Also wenn es gar nicht mehr geht, dann gebt ihr bitte die Organe frei.“ Mit anderen Worten: Wenn die Demokratie endgültig stirbt, dann holen wir uns wenigstens noch den Netflix-Rabatt, die 9-Euro-Nostalgie-Tickets und den warmen Händedruck der Bundespräsidentenwitwe.

Es ist nicht so, dass die Leute nichts merken. Sie merken es. Aber sie haben sich daran gewöhnt. Inflation? Ach, da kaufen wir eben weniger Butter. Korruption? Nun ja, Hauptsache, mein Fußballverein steigt nicht ab. Pressegleichschaltung? Egal, solange „Tatort“ sonntags noch läuft. Wir haben uns eingerichtet in einem System, das längst wie eine schlechte Rentner-WG riecht: ein bisschen muffig, ein bisschen vergammelt, aber immerhin mit WLAN.

Die Pfleger: Parteien als Bestatter im Diensthemd

Die Parteien, diese angeblichen Retter des Patienten, sind in Wahrheit längst die Bestatter in weißen Kitteln. Sie wissen genau, dass der Patient tot ist, aber solange die Angehörigen – also wir – die Rechnungen zahlen, wird weiter so getan, als ob.

Die SPD zieht dem Patienten eine rote Decke über, damit es wärmer aussieht. Die CDU streut ein paar christliche Weihrauchkörner über die Infusion. Die Grünen schreiben „Nachhaltigkeit“ auf die Tablettenpackung, auch wenn drin nur Zucker ist. Und die FDP hängt noch schnell ein Preisschild ans Beatmungsgerät, bevor es auf eBay Kleinanzeigen landet.

Die AfD? Nun ja, sie ist der ungewaschene Onkel, der im Warteraum sitzt, stinkt und schreit: „Lasst ihn sterben, ich mach’s mit Trump und Putin besser!“ Dabei weiß jeder: Der Onkel würde den Patienten nicht heilen, sondern höchstens gegen ein blaues Bierfass eintauschen.

Was alle Parteien vereint: Sie spielen Theater. Demokratie ist ihre Bühne, aber das Stück heißt „Wer hat Angst vor dem Souverän?“ – und das Publikum lacht nicht mal mehr. Es gähnt.

Die Medien: Pressesprecher mit Bühnenlizenz

Früher waren Medien die vierte Gewalt. Heute sind sie der Clown im Wartezimmer, der mit bunten Luftballons davon ablenkt, dass im Hintergrund die Herzmaschine piept. Die großen Zeitungen und Sender sind längst PR-Abteilungen – nur dass sie dafür nicht vom Patienten, sondern vom Staat bezahlt werden.

„Unabhängiger Journalismus“ bedeutet heutzutage, dass man Regierungspressekonferenzen so abschreibt, dass es wie eine eigene Recherche klingt. Kritische Fragen? Nur, wenn man sicher ist, dass der Pressesprecher vorher die Antwort faxen konnte.

Das Ergebnis: Statt Debatte gibt es Dauermoral. Statt Analyse gibt es Aktivismus. Und statt Nachrichten gibt es Erbauungsliteratur im Stile einer Bibelstunde. Wer dagegenhält, wird gecancelt oder als „rechts“ beschimpft – was ungefähr so originell ist wie ein Mario-Barth-Witz über Frauenparkplätze.

Der Lobby-Defibrillator: Immer bereit, aber nutzlos

Manchmal wird der Patient kurz geschockt – nicht mit echten Reformen, sondern mit Lobbyprojekten. Da gibt es plötzlich Milliarden für die Energiewende, Milliarden für die Autoindustrie, Milliarden für die Banken. Immer Milliarden, aber nie für die Pflege, die Bildung oder die Demokratie selbst.

Lobbyisten sind die einzigen, die noch Zugang zur Intensivstation haben. Sie stehen direkt am Bett, flüstern ins Ohr des Patienten: „Komm, gib mir noch einen Steuerdeal, dann darfst du weiterleben.“ Und die Demokratie nickt schwach, weil der Tropf mit der Aufschrift „Spendenkonto“ schon wieder leer ist.

Europa: Die große Schwester mit der teuren Handtasche

Die deutsche Demokratie liegt zwar im Koma, aber die große Schwester namens „EU“ sitzt daneben. Sie tut so, als hätte sie die Pflege übernommen, aber in Wahrheit zieht sie dem Patienten nur das Portemonnaie aus der Tasche. In Brüssel verkauft man das Ganze als „europäische Solidarität“ – was in der Praxis heißt: Wir zahlen, ihr entscheidet.

Während Berlin also so tut, als würde es noch regieren, kommt der eigentliche Tropf aus Brüssel. Und der enthält nicht etwa Lebenselixier, sondern eine Mischung aus Bürokratie, Regularien und Subventionsirrsinn.

Das Volk als Mitpatient

Und wir? Wir sitzen nicht nur im Wartezimmer – wir sind längst selbst am Tropf. Steuern, Abgaben, Inflation – alles Infusionen, die uns sedieren sollen. Wir nicken müde, wir zahlen brav, und wir glauben ernsthaft, das sei Demokratie. Dabei sind wir längst Mitpatienten – nur dass man uns eingeredet hat, wir seien die Ärzte.

Unsere Demokratie ist nicht mehr krank, sie ist klinisch tot. Alles, was wir sehen, ist Theaterbeleuchtung. Die Parteien spielen Pfleger, die Medien Clowns, die Lobbyisten Bestatter. Und das Volk sitzt dazwischen wie Angehörige, die sich nicht trauen, den Stecker zu ziehen.

Justiz im Schongang: Richter mit Schlummermodus

Die Justiz – angeblich unabhängig, unbestechlich und die letzte Bastion des Rechtsstaates – wirkt inzwischen wie ein alter Laptop im Energiesparmodus. Urteile kommen spät, oft zu spät, und wenn sie kommen, sind sie so weichgespült, dass selbst ein Kuscheltier darin wohnen könnte. Ein Ministerpräsident verzockt Milliarden Steuergelder? Untersuchungsausschuss. Ein Bürger parkt falsch? Zack, Strafzettel innerhalb von 24 Stunden.

Es ist wie beim Monopoly: Für Politiker gibt es die Dauerkarte „Gehe aus dem Gefängnis frei“, während der kleine Mann auf der Straße schon für eine falsche Bemerkung im Internet Besuch von der Staatsanwaltschaft bekommt. „Gleichheit vor dem Gesetz“ bedeutet in Deutschland nur noch: Alle sind gleich, aber manche eben gleicher.

Die Richter selbst? Sie sitzen wie Beamtenbuddhas in ihren Roben, lächeln milde und erklären uns: „Die Justiz ist unabhängig.“ Stimmt. So unabhängig wie ein Hund vom Herrchen, solange er das Futter bekommt.

Digitalisierung als Placebo: Breitband aus der Steinzeit

Die Politik predigt Digitalisierung wie ein Priester das Himmelreich. „Digitalisierung wird alles besser machen!“ – so lautet das Mantra, das von jedem Podium hallt. Doch was passiert in der Realität? Wir hängen fest in einer WLAN-Zone, die eher an die Steinzeit erinnert. Während in Estland Babys per Blockchain registriert werden, fällt in Deutschland beim Online-Bürgeramt die Seite zusammen, wenn sich mehr als sieben Leute gleichzeitig einloggen.

Die Demokratie sollte eigentlich von digitaler Teilhabe profitieren – direktere Mitbestimmung, transparentere Prozesse. Doch stattdessen erleben wir ein digitales Bermuda-Dreieck: Jeder Antrag verschwindet, jede Idee wird von einer Datenschutz-Grundverordnung erschlagen, und jedes neue Projekt endet in einem Milliardenloch für Berater.

Digitalisierung ist in Deutschland das Morphium: Es soll beruhigen, macht schläfrig, ändert aber nichts am Sterbeprozess.

Die Demokratie-Illusion im Alltag: Mitbestimmung à la Illusionsbühne

Fragt man Bürger, ob sie Demokratie spüren, dann erzählen sie von Wahlsonntagen. Ja, alle vier Jahre dürfen wir an die Urne treten und ein Kreuz machen. Ein Kreuz – das ist unser demokratischer Beitrag. Danach dürfen wir zuschauen, wie Koalitionen geschmiedet werden, die mit unserem Kreuz ungefähr so viel zu tun haben wie ein Big Mac mit gesunder Ernährung.

Die Illusion der Mitbestimmung ist perfekt: Wir fühlen uns beteiligt, weil wir ein Kreuzchen machen durften, und merken gar nicht, dass das Programm längst feststeht. Egal ob CDU, SPD, Grüne oder FDP – die Grundrichtung ist dieselbe: mehr Bürokratie, mehr Steuern, mehr Überwachung. Nur die Verpackung unterscheidet sich: Mal rot, mal schwarz, mal grün, mal gelb. Demokratie ist in Deutschland nicht mehr Wahlfreiheit, sondern Verpackungsdesign.

Cancel Culture & Meinungskorridor: Die sanfte Zensur

Die Demokratie lebt von Debatte – eigentlich. Doch in Deutschland wurde die Debatte in die Ecke gestellt, mit Maulkorb versehen und mit „rechts“ beschriftet. Wer heute eine unbequeme Meinung äußert, erlebt die sanfte Zensur: keinen Gerichtsbeschluss, keine Geheimpolizei – sondern Shitstorms, Cancel-Aufrufe und Hausdurchsuchungen wegen eines Facebook-Posts.

Der Meinungskorridor ist inzwischen so eng, dass selbst eine Ameise darin Platzangst bekommt. Offene Diskussion? Fehlanzeige. Stattdessen herrscht moralische Gleichschaltung: Nur wer brav nickt, wird gehört. Demokratie als Debattenraum ist längst ein Schweigezimmer, in dem man höchstens flüstern darf, wenn man nicht auffallen will.

Politische Bildung: Von der Schule zur Indoktrination

Die Schulen, einst Orte der Bildung, sind heute Propagandastationen im Kleinformat. Kinder lernen nicht mehr, wie man kritisch denkt, sondern wie man „Haltung zeigt“. Geschichte wird so lange geföhnt, bis nur noch die politisch korrekten Strähnen übrigbleiben. Wer Fragen stellt, bekommt keinen Applaus, sondern einen Eintrag.

Demokratie bedeutet eigentlich, kritisches Denken zu fördern. In Deutschland bedeutet es, dass Kinder lernen: „Die Regierung hat recht, und wer widerspricht, ist verdächtig.“ Das nennt man dann „Demokratiepädagogik“. In Wahrheit ist es eine moralisch getarnte Gehirnwäsche, die schon im Kindergarten beginnt.

Das Märchen vom sozialen Staat: Demokratie als Einbahnstraße der Belastung

Deutschland rühmt sich seiner sozialen Demokratie. Doch wenn man genauer hinschaut, merkt man: Der soziale Staat ist eine Einbahnstraße. Die Bürger zahlen, der Staat verteilt. Wer sich beschwert, wird als unsolidarisch beschimpft.

Die Demokratie müsste eigentlich garantieren, dass Lasten gerecht verteilt werden. Stattdessen sind es immer dieselben, die zahlen: Arbeitnehmer, Mittelstand, Familien. Die Profiteure sitzen in Vorstandsetagen, NGOs oder staatlichen Gremien – und kassieren ab. Demokratie ist zum Steuermärchen geworden: ein Theaterstück, in dem der brave Michel die Hauptrolle als Zahlmeister spielt.

Der Totenschein: Wer unterschreibt?

Wenn man ehrlich ist, ist der Patient „Demokratie“ längst verstorben. Doch keiner will den Totenschein unterschreiben. Politiker würden zugeben, dass sie gescheitert sind. Medien müssten gestehen, dass sie versagt haben. Bürger müssten eingestehen, dass sie sich haben einlullen lassen. Also schweigen alle.

Stattdessen wird der Patient künstlich beatmet – mit EU-Verordnungen, Rettungspaketen und moralischen Appellen. Die Demokratie lebt nur noch auf dem Papier, während in der Realität längst ein autoritäres Management übernommen hat. Wir tun so, als hätten wir noch Mitspracherecht, während wir längst nur noch Zuschauer sind.

Fazit

Die Diagnose ist klar: Die Demokratie in Deutschland ist nicht mehr krank, sie ist tot. Wir haben es nur noch nicht offiziell gemacht. Die Politiker sind ihre Pfleger, die Medien ihre Clowns, die Lobbyisten ihre Erben. Das Volk ist betäubt und spielt brav den Angehörigen, der so tut, als sei noch Hoffnung. Aber in Wahrheit steht der Pfaffe schon bereit – die letzte Ölung kann beginnen.

Abschluss & Moral

Und so stehen wir also alle gemeinsam im Krankenzimmer, starren auf den piependen Monitor, während die Demokratie schon längst in den ewigen Schlaf geglitten ist. Es ist ein absurdes Schauspiel: Der Patient ist klinisch tot, aber die Pfleger machen Selfies mit der Leiche und posten sie unter #ZukunftGestalten. Der Pfaffe poliert sein Kreuz, die Lobbyisten streiten um die Erbschaft, und das Volk klatscht Beifall, weil es glaubt, Applaus könnte die Sauerstoffsättigung steigern.

Die Moral? Wir haben es so gewollt. Wir haben brav Kreuzchen gemacht, wir haben brav GEZ bezahlt, wir haben brav den Mund gehalten, wenn die Medien das Skript vorgaben. Demokratie ist nicht gestorben, weil irgendein böser Diktator sie ermordet hat – sie ist an Vernachlässigung gestorben. An unserem Desinteresse, unserer Müdigkeit, unserer Bequemlichkeit. Wir haben zugeschaut, wie sie langsam verfiel, wie ein alter Plattenspieler auf dem Dachboden, den man nie mehr benutzt, aber den man irgendwie auch nicht wegwerfen wollte.

Und jetzt, da sie tot ist, trauern wir nicht einmal ehrlich. Stattdessen reden wir uns ein: „Sie schläft nur, sie kommt wieder, wenn wir sie brauchen.“ Nein. Demokratie kommt nicht zurück wie Dornröschen nach hundert Jahren. Sie ist weg. Und wenn wir nicht irgendwann aufstehen, uns die Kabel ansehen und den Mut finden, den Stecker zu ziehen – oder eine echte neue Maschine zu bauen –, dann bleibt uns nur noch das Trauerlied: ein monotones Piepen im Hintergrund.

Die Moral von der Geschichte? Demokratie ist wie ein Muskel: Wer ihn nicht benutzt, verliert ihn. Und wir haben so lange auf der Couch gelegen, dass wir jetzt nicht mal mehr aufstehen können, wenn der Totengräber klingelt.

Liebe Leserin, lieber Leser,

falls Sie nach diesem Text das Gefühl haben, Sie müssten dringend einen Schnaps trinken – keine Sorge, mir geht es genauso. Denn so grotesk, so bitter, so lächerlich diese Diagnose klingt: Sie ist unser Alltag. Und wir alle sind Komparsen in diesem absurden Krankenhausstück, das sich „Demokratie“ nennt.

Ich will Sie nicht deprimieren, sondern wachrütteln. Wenn Sie lachen mussten, wunderbar – Sarkasmus ist das letzte frei verfügbare Schmerzmittel in diesem Land. Aber bitte: Bleiben Sie nicht im Wartezimmer sitzen. Stellen Sie Fragen, mischen Sie sich ein, hören Sie auf, alles mit einem Achselzucken hinzunehmen.

Denn eins ist sicher: Wenn wir die Demokratie nicht wiederbeleben, dann bleibt uns bald nur noch der TOTALITÄRE Totenschein.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen

Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenverzeichnis:

  • Bundestag (2023): Protokolle der Plenarsitzungen. Berlin.
  • Bundeszentrale für politische Bildung (2024): „Demokratie in Deutschland – Herausforderungen und Krisen“.
  • Transparency International (2023): Korruptionswahrnehmungsindex.
  • Reporter ohne Grenzen (2024): Rangliste der Pressefreiheit.
  • de (2023–2025): Diverse Artikel zu Wahlrechtsreform, Parteispenden und Koalitionskrisen.
  • FAZ (2024): „Der Lobbyismus und seine Schattenseiten“.
  • ZEIT Online (2023): „Cancel Culture in Deutschland – Mythos oder Realität?“
  • Süddeutsche Zeitung (2024): „Digitalisierung in Behörden – Deutschland bleibt Schlusslicht“.
  • Handelsblatt (2023): „Parteienfinanzierung und Nebenverdienste im Bundestag“.
  • Politikwissenschaftliche Analysen von Herfried Münkler, Wolfgang Merkel und Yascha Mounk (2018–2024).
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