Start Der Kommentar Wolkenpaläste und Pfandflaschen – Wie sich unsere Politiker vergolden lassen

Wolkenpaläste und Pfandflaschen – Wie sich unsere Politiker vergolden lassen

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Wolkenpaläste und Pfandflaschen – Wie sich unsere Politiker vergolden lassen - Wenn das Volk blutet – und die Volksvertreter kassieren
Wolkenpaläste und Pfandflaschen – Wie sich unsere Politiker vergolden lassen - Wenn das Volk blutet – und die Volksvertreter kassieren

Wolkenpaläste und Pfandflaschen – Wie sich unsere Politiker vergolden lassen

Wenn das Volk blutet – und die Volksvertreter kassieren

Es war einmal ein Land, in dem das Volk sparte, schuftete, kämpfte – und am Ende des Monats trotzdem oft nur auf das schaute, was im Kühlschrank fehlte. Ein Land, das sich „sozial“ nannte, während seine Bürger an der Supermarktkasse die Butter zurücklegten. Ein Land, das stolz auf seine Demokratie war – und doch tatenlos zusehen musste, wie seine gewählten Vertreter sich selbst Jahr für Jahr ein finanzielles Sahnehäubchen genehmigten, während unten die Suppenküchen überliefen. Willkommen in Deutschland. Willkommen im Bundestag der besonderen Art: dem teuersten Theater des Landes, in dem das Stück „Der Gürtel muss enger geschnallt werden“ zwar ständig gespielt wird – aber nur im Parkett. Auf der Bühne trägt man Maßanzug. Während Millionen Menschen mit den Nachwirkungen von Inflation, Mietenexplosion und Energiepreiswahnsinn kämpfen, während Rentner in Flaschenwäldern statt Wäldern spazieren, während Alleinerziehende mit Taschenrechnern statt Taschengeld jonglieren – steigen die Diäten, steigen die Aufwandspauschalen, steigen die Pensionsansprüche. Nein, nicht bei Ärzten oder Pflegekräften, nicht bei Busfahrer oder Kindergärtnerinnen, sondern bei denen, die sagen: „Wir tragen Verantwortung.“ Doch Verantwortung, so scheint es, lässt sich in Berlin monatlich entlohnen – und zwar üppiger als je zuvor. Ein Bundestagsmandat ist längst kein Dienst mehr am Volk, sondern ein Sorglospaket mit Lobbyanschluss. Man muss nicht korrupt sein, um davon zu profitieren – es reicht, gewählt zu sein. Die automatische Diätenerhöhung gleicht dabei einem Selbstbedienungsautomaten mit goldenem Münzeinwurf: Je höher die Löhne laut Statistik – desto höher das Gehalt der Parlamentarier. Dass viele Menschen in Teilzeit, Minijobs oder Niedriglohnbeschäftigung arbeiten, wird durch den Rechenschieber des Statistischen Bundesamtes einfach rausgefiltert. Was aber passiert eigentlich mit den über 700 Bundestagsabgeordneten und den Tausenden Landespolitikern? Wie viel Geld fließt wirklich? Welche Zulagen, Spesen, Zuschüsse, Zweitgehälter und Nebenjob-Profite sind üblich? Und warum schweigt das politische Berlin – wenn der Bürger längst schreit? Dieser Artikel blickt hinter die Geldkulissen des deutschen Politbetriebs – satirisch, scharf, mit Fakten, Zahlen und einem bitteren Augenzwinkern. Er beginnt mit der großen Frage:

Wie abgehoben darf Politik sein – bevor sie abstürzt?

 Wenn’s Volk darbt und die Kassen klirren,
die Preise steigen – Rentner irren,
dann hebt der Staat sich elegant
den eigenen Lohn – mit fester Hand.

Ein Hoch auf das Parlament –
das stets sein Schwein zuerst erkennt.

Ein investigativer Langartikel der politischen Selbstbedienungskultur von Alfred-Walter von Staufen

Die Diäten im Bundestag – Das Menü der Macht

In der Gastronomie versteht man unter „Diät“ etwas Mageres, etwas Gesundes, etwas mit Verzicht.

Im Bundestag versteht man darunter exakt das Gegenteil.

Denn während „der kleine Mann“ sich zwischen Bio oder Butter entscheiden muss, wird dem Parlamentarier ein opulentes Menü serviert:

Drei Gänge aus Steuerkohle – à la carte der Macht.

1. Gang: Die Grunddiät – Vorspeise mit Filetstück

Jeder der 736 Bundestagsabgeordneten erhält – Stand Juli 2025 – monatlich:

  • 957 Euro brutto Grundentschädigung
  • Hinzu kommt eine steuerfreie Aufwandspauschale von aktuell 4.800 Euro pro Monat
  • Macht zusammen: 757 Euro pro Monat – steuerlich stark begünstigt

Diese Zahlen sind kein Geheimnis. Sie sind öffentlich einsehbar. Und trotzdem wirken sie wie aus einer Parallelrealität. Während Pflegerinnen mit 2.400 brutto durch den Schichtdienst taumeln, während Handwerksmeister mit 3.200 brutto kaum eine Familie ernähren, genießen Parlamentarier die Höhe einer Vorstandsgage – nur mit deutlich weniger Transparenz.

Hinzu kommt:

Diese Diät erhöht sich jedes Jahr automatisch, sofern der Nominallohnindex steigt. Es braucht keinen Antrag, keinen Beschluss, keinen offenen Diskurs – es ist das beste Selbstbedienungssystem seit Erfindung der Bundestagskantine.

2. Gang: Die Aufwandspauschale – das steuerfreie Dessert

Die erwähnten 4.800 Euro/Monat stehen den Abgeordneten zur freien Verfügung.
Zweck? Offiziell: Büro, Mitarbeiter, Reisetätigkeit im Wahlkreis, Miete etc.
Rechnungen? Nicht nötig. Der Bundestag fordert keine Nachweise.
Das wäre ja auch zu viel Transparenz im Land der Aktenvermerke.

Ein Steuerberater würde sagen:
„Das ist wie Betriebsausgaben – nur ohne Belegpflicht. Ein Traum.“

Ein Steuerzahler würde sagen:
„Darf ich bitte auch einen solchen Beleg-Befreiungsschein für meine Heizkosten?“

3. Gang: Sonderzulagen – der Digestif für Vielbeschäftigte

Zusätzlich zur Grundentschädigung können Abgeordnete weitere Gelder beziehen:

  • Ausschussvorsitzende: bis zu 200 €/Monat
  • Fraktionsvorsitzende, Parlamentarische Geschäftsführer: 1.500–3.500 €/Monat
  • Vizepräsidenten des Bundestags: ca. 5.000 €/Monat on top
  • Bundestagspräsidentin Bärbel Bas: über 18.000 € Grundentschädigung

Natürlich sind diese Funktionen mit Verantwortung verbunden – aber in vielen Fällen entscheidet nicht Leistung, sondern Listenplatz. Und so mutiert der Fraktionsvorsitz zur Prämie für Parteidisziplin.

Nebeneinkünfte – Wenn der Hauptjob nicht reicht

Viele Abgeordnete sitzen in Aufsichtsräten, Gremien, Beiräten oder sind als Anwälte, Autoren oder Unternehmer tätig. Laut Bundestagsverwaltung müssen Einkünfte gestaffelt angegeben werden – aber nicht exakt.

Beispiel:

Ein Abgeordneter verdient „zwischen 30.000 und 50.000 €“ jährlich nebenbei.
Wer genau wissen will, ob’s 49.999 oder 30.001 sind – hat Pech. Transparenz ist hier eine Excel-Tarnkappe.

2023 erzielten laut „Abgeordnetenwatch“:

  • über 200 Abgeordnete Nebeneinkünfte
  • insgesamt über 3 Millionen Euro zusätzlich
  • Spitzenreiter: CDU, FDP und CSU – wenig überraschend.

Der Satz „Ich arbeite nebenher als Anwalt“ bedeutet also nicht, dass man „nebenbei“ ein paar Fälle bearbeitet, sondern dass man mit dem Mandat die besten Mandanten anzieht.

Bundestag als Karriere-Sprungbrett – nicht als Dienstamt

Ein Mandat dauert im Schnitt 4 Jahre. Aber wer es clever anstellt, nutzt diese Zeit zur beruflichen Absicherung auf Jahrzehnte.

  • Viele wechseln danach direkt in Beraterfirmen, Lobbyorganisationen, Verbände oder Ministerien.
  • Einige starten als Talkshow-Dauergast mit Honorarsätzen bis 500 Euro pro Auftritt.
  • Andere kassieren einfach die üppige Pension – nach nur einer vollen Legislaturperiode.

Denn: Wer 4 Jahre durchhält, bekommt ab 67 eine Pension von über 1.000 € im Monat. Pro weiteres Jahr steigt sie weiter – ohne Beitrag, ohne Umlage.

Zum Vergleich: Otto Normalrentner braucht über 45 Jahre Einzahlung für eine ähnliche Rente.

Die Gesamtrechnung: Ein Abgeordneter kostet im Schnitt pro Jahr:

Posten

Kosten pro Jahr

Diät (11.957 €/Monat)

143.484 €

Aufwandspauschale (4.800 €/Monat)

57.600 €

Büro- und Mitarbeiterkosten

300.000 €

Reisen, Ausstattung, Technik

ca. 30.000 €

Gesamtkosten pro MdB

~531.000 €

Multipliziert mit 736 Abgeordneten ergibt das:

  • Über 390 Millionen Euro jährlich – allein für das Parlament.

Das sind:

  • 32 Millionen/Monat
  • oder über 1 Million Euro am Tag
  • oder über 500 € pro Minute parlamentarischer Existenz

Fazit: Der Bundestag ist kein Plenarsaal – er ist ein Bankettsaal

Die Realität ist klar:
Politiker verdienen nicht „zu viel“ – sie verdienen zu weit entfernt von denen, die sie vertreten.
Ein System, das „die Volksvertretung“ mit Sonderrechten, Sonderregelungen und Sonderrenten ausstattet, während das Volk in Sonderangeboten nach Lebensmitteln sucht, hat nicht nur ein Gerechtigkeitsproblem – sondern auch ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Denn wie sang einst Rio Reiser?

„Das alles und noch viel mehr,
würd’ ich machen –
wenn ich König von Deutschland wär.“

Nur dass heute nicht der König, sondern der Abgeordnete das Zepter hält. Und er nennt es: Tagesordnungspunkt.

Kapitel 2: Die Landesparlamente – Provinz mit Pomp und Pauschale

Wer glaubt, dass nur in Berlin das große Steuergeld-Buffet serviert wird, der hat die föderale Realität der Bundesrepublik Deutschland unterschätzt. Denn auch in den 16 Landesparlamenten wird geschlemmt – nicht nur in der Kantine. Während der Bundesadler über dem Bundestag wacht, breitet sich der Filz im Land aus wie ein gut beheiztes Lobby-Musterhaus: mit Wärmedämmung aus Schweigen und Pauschalen.

Kleiner Rahmen, große Portionen

Die Landesparlamente – von Schwerin bis München, von Saarbrücken bis Dresden – bestehen insgesamt aus rund 1.900 Abgeordneten (Stand 2025). Und obwohl sie angeblich „näher am Bürger“ sein sollen, zeigt ein Blick auf die Vergütung: Nähe ist teuer.

Einige Beispiele:

Bundesland

Diät pro Monat

steuerfreie Pauschale

Gesamtkosten/Jahr (inkl. Zuschläge, Mitarbeiter, Büro)

Bayern

10.226 €

3.600 €

ca. 410.000 €/Abg.

Baden-Württemberg

8.866 €

3.035 €

ca. 390.000 €/Abg.

NRW

9.925 €

3.825 €

ca. 420.000 €/Abg.

Berlin

6.250 €

2.500 €

ca. 340.000 €/Abg.

Sachsen

7.121 €

3.200 €

ca. 360.000 €/Abg.

Die Regel überall:

  • Keine Nachweispflicht für Aufwandspauschalen.
  • Zusatzgelder für Funktionen.
  • Pensionsansprüche – teils ab 10 Jahren Tätigkeit.
  • Mitarbeiterpauschalen – oft nicht zurückforderbar, selbst wenn nicht ausgeschöpft.

Das Diätmodell „Bayern“ – Maßanzug mit Maßkrug

In Bayern z.B. bekommen Landtagsabgeordnete derzeit:

  • 226 € Grunddiät/Monat
  • 603 € steuerfreie Pauschale/Monat
  • zusätzliche Zuschläge für Ausschussvorsitz, Fraktionsämter, Präsidium

Pensionsanspruch:

  • nach 10 Jahren bereits über 1.500 €/Monat
  • beitragsfrei, steuerbegünstigt – das süße Leben im CSU-Land.

Franz Josef Strauß hätte gesagt:
„In Bayern ist das Parlament der Ort, wo man Politik macht – oder wenigstens gut davon lebt.“

Büro, Fahrtkosten, Zweitwohnungen – alles inklusive

In den meisten Landtagen erhalten Abgeordnete zusätzlich:

  • Kostenübernahme für Wahlkreisbüros
  • freie Bahnfahrten mit 1.-Klasse-Ticket
  • Fahrzeugpauschalen von teils über 1.000 €/Monat
  • Zweitwohnungszuschüsse für Mandatsausübung fern der Heimat
  • Einrichtungspauschalen beim Amtsantritt von bis zu 10.000 €

Wer in der freien Wirtschaft so ausgestattet würde, bekäme einen Goldstatus bei der Lufthansa und einen Coach.

Nebentätigkeiten? Aber sicher!

Auch in den Ländern gilt:

  • Nur gestaffelte Angaben zu Nebeneinkünften
  • Selbst bei hohen Honoraren kaum Konsequenzen
  • Geringe Kontrolle bei Lobby-Verstrickungen

Beispiel:

  • Ein sächsischer Landtagsabgeordneter war gleichzeitig Geschäftsführer eines „Bildungsinstituts“ – das Fördermittel erhielt.
  • Eine bayerische Abgeordnete schrieb nebenher Kolumnen für ein Verlagshaus – ohne Offenlegung der Honorare.

Und das alles mit dem Spruch:
„Wir brauchen auch wirtschaftliche Erfahrung im Parlament.“

Fraktionsgelder – der stille Millionenposten

Ein kaum beachteter Bereich: die sogenannten Fraktionskostenzuschüsse.
Diese Gelder fließen direkt an die Fraktionen – zur „parlamentarischen Arbeit“.

Beispiele:

  • NRW: ca. 50 Millionen Euro/Jahr
  • Bayern: ca. 42 Millionen Euro/Jahr
  • Sachsen: ca. 20 Millionen Euro/Jahr

Verwendung:

  • Für Personal, Veranstaltungen, PR – oft aber auch für Parteizwecke.
  • Kontrolle? Kaum. Ein „Rechenschaftsbericht“ reicht.

Ein interner CSU-Bericht bezeichnete die Fraktionsmittel mal als:
„Die angenehmste Form der Parteifinanzierung – ohne Spender, ohne Demos.“

Fazit Landesparlamente:

Wer glaubt, nur in Berlin wird gefeiert, der war noch nie in der Haushaltsdebatte eines Landesparlaments.

Dort klingt „Kostenneutralität“ wie ein Schlachtruf – während still Millionen fließen.

Das System ist klug gebaut:

  • Die Bezüge sind hoch.
  • Die Kontrolle ist niedrig.
  • Die Öffentlichkeit ist beschäftigt – mit Inflation, Kita-Streik oder Krankenstand.

Und während Bürger*innen für ihr Heizöl Spendenaufrufe starten, genehmigen sich die Landtage neue Sessel – ergonomisch, versteht sich.

Moral dieses Abschnitts:

Wenn du glaubst, es geht nicht teurer,
schau nach Bayern, nicht nach Steuer.

Wenn du denkst, du sparst mit Pflicht,
dann irrst du – die sparen nicht.

Denn Volksnähe ist ein leeres Wort,
solange der Pöbel draußen friert –
und drinnen wärmt der Plenarsaal mit Geld und Komfort.

Pensionen, Privilegien, Pauschalabgründe – Was bleibt nach dem Mandat?

In der realen Arbeitswelt kämpft der Durchschnittsdeutsche mit Rentenbescheiden, Versorgungslücken und der bitteren Erkenntnis, dass 45 Jahre Maloche gerade mal für ein warmes Süppchen und die Jahreskarte im Bus reichen.

In der politischen Parallelwelt jedoch gilt:

Vier Jahre reden, nicken und abstimmen – und schon rollt die Rentenkutsche.

Willkommen in der Republik der postpolitischen Vollversorgung, wo die größte Sorge nicht die Altersarmut ist, sondern ob der Pensionsanspruch in Berlin oder München üppiger ausfällt.

Die Bundestags-Pension: Goldrand fürs Parteibuch

Beginnen wir mit der Bundestagsaltersentschädigung. Der Begriff allein klingt schon wie eine euphemistische Versicherungspolice für Gewissensbisse. Doch die Fakten sind klar:

  • Wer vier Jahre im Bundestag war, erhält ab dem Rentenalter (aktuell 67) einen Anspruch von etwa 1.035 Euro/Monat
  • Pro weiteres Jahr steigt der Betrag um ca. 290 Euro
  • Nach 10 Jahren Mandat: ca. 2.315 Euro/Monat
  • Nach 20 Jahren: deutlich über 4.400 Euro/Monat
  • Und das ohne eigene Einzahlungen

Zum Vergleich:

  • Ein Bürger, der 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt und dabei immer den Durchschnittsverdienst hat, bekommt ca. 600–1.800 € brutto Rente

Die Botschaft ist klar:
„Dien deinem Land, und es dient dir – aber nur, wenn du im Bundestag sitzt.“

Die Länderregelungen: Bunt, aber großzügig

Auch in den 16 Landesparlamenten gibt es Altersversorgungen – mit individuellen Feinheiten, aber identischem Ergebnis:

Früh, hoch, beitragsfrei.

Beispiel Bayern:

  • Anspruch auf Altersentschädigung nach 10 Jahren Mandat
  • Einstiegspension: ca. 900 €/Monat
  • Bei längerer Amtszeit: Steigerung auf über500 €/Monat

Beispiel NRW:

  • Pension ab 67, ab 5 Jahren Mitgliedschaft
  • Nach 15 Jahren: ca. 200 €/Monat

Viele Länder haben das klassische Pensionssystem formal abgeschafft – aber stattdessen Übergangsgelder, Einmalzahlungen oder private Zuschüsse eingeführt.

Fazit: Der Geldfluss bleibt – nur die Rohrleitung hat sich verändert.

Übergangsgelder – das goldene Sprungtuch

Besonders pikant: Das Übergangsgeld nach dem Mandat – sozusagen die politische Abfindung fürs Abgewähltwerden.

Regelungen im Bundestag:

  • Nach Ende des Mandats gibt es für jedes Jahr Amtszeit einen Monat Übergangsgeld, bis zu 18 Monate
  • Höhe: 100 % der letzten Diät (also z. B. 11.957 €/Monat)
  • Zweck: „Zur Wiedereingliederung in den Beruf“

Kurios:

  • Wer nie einen Beruf hatte, wird auch nicht eingegliedert.
  • Wer sich selbstständig macht oder in Lobbyfirmen wechselt, bekommt das Geld trotzdem
  • Es wird nicht auf andere Einkünfte angerechnet

Auch hier: Kein Arbeitslosengeld, kein Antrag bei der Agentur – sondern bedingungslose politische Grundsicherung auf höchstem Niveau.

Nebenvorteile – der unsichtbare Goldstaub

Abseits von Diäten, Pensionen und Übergangsgeldern gibt es eine Welt der kleinen, stillen Geschenke. Man nennt sie „Regelungsvorteile“ – ich nenne sie staatlich subventionierte Fürstlichkeiten:

  • Freifahrten mit der Bahn (1. Klasse) – auf Lebenszeit für ehemalige Bundestagspräsident*innen
  • Dienstwagen auch nach Amtsende – bei Kanzlern, Präsidenten, Ministerpräsidenten
  • Büros, Mitarbeiter, Fahrer – z. B. Angela Merkel bekommt rund 660.000 € Staatsbudget jährlich für ihr Ex-Kanzler-Dasein
  • Sicherheitsdienst rund um die Uhr
  • Diplomatenpässe für einige Ex-Ämter
  • Exklusiver Zugang zu Bundestagsgebäuden und Kantinen – lebenslang

Die Idee: Dankbarkeit für geleistete Dienste.
Die Realität: Ein ewiger Goldregen für vergängliche Ämter.

Der Fall Angela Merkel – Die Rentnerin mit Staatsbudget

Angela Merkel erhält laut Bundeshaushalt:

  • Kanzlerinnenpension: ca. 15.000 €/Monat
  • Büroetat: über 660.000 €/Jahr
  • 5 Mitarbeiter, Dienstwagen, Fahrer
  • Kosten für Reisen, Technik, Ausstattung: steuerfinanziert

Und das für eine Tätigkeit, die laut Regierung „repräsentativ und beratend“ ist – in einem Umfang, der wohl unter dem von vielen Rentnern auf dem Wochenmarkt liegt.

Gesamtkosten der politischen Ruheständler

Eine aktuelle Schätzung (2024, Bundesrechnungshof + Medienberichte) ergibt:

  • Pensionen Bundestag (aktive & ehemalige MdB): ca. 75 Mio. €/Jahr
  • Pensionen Länder: ca. 95 Mio. €/Jahr
  • Übergangsgelder MdB (jährlich): ca. 12 Mio. €
  • Kanzler- und Ex-Ministerleistungen: ca. 10–15 Mio. €/Jahr
  • Büroetats für Ex-Amtsträger: über 40 Mio. €

Gesamtsumme: über 230 Millionen Euro jährlich

Das entspricht etwa dem Jahresbudget für das Bundesjugendministerium – oder 23.000 Kitas mit 10.000 € mehr Betriebsmitteln pro Jahr.

Fazit: Der politische Ruhestand – Der beste Job ist der, den man nicht mehr macht

Nirgends in Deutschland lässt es sich besser altern als im Schatten eines Parteibuchs.

Während das normale Volk mit Rentenpunkten rechnet und sich fragt, ob die 4. Zahnarztrechnung in diesem Jahr noch drin ist, spielt sich in Politikerkreisen ein anderes Drama ab:

„Welche Dienstreise darf ich noch steuerfrei abrechnen, wenn ich schon lange kein Amt mehr habe?“

Das System belohnt nicht nur Macht – es belohnt das Behalten von Macht, das Verwalten von Status, das gepflegte Nichtvergessenwerden.

Wer einst im Parlament gesessen,
braucht später nicht zur Tafel essen.

Der Bürger spart sich seine Rente,
der Mandatär – nur seine Hände.

Wer einmal „Ja“ im Plenum brüllt,
hat’s Alter golden ausgeschmückt.

Der kleine Mann? Der fragt sich bloß:
„Wer zahlt das alles?“ – Wer wohl? Prost.

Zweiklassen-Politik – Warum das Volk kürzt, während der Staat erhöht

Ein Staat, in dem Volksvertreter jährlich ihre Bezüge erhöhen, während sie dem Volk Predigten über Verzicht, Solidarbeitrag und soziale Verantwortung halten, ist kein Sozialstaat. Er ist eine Karikatur seiner selbst – mit Sonderrechten für wenige und Sonderopfern für viele.

Die politische Klasse hat sich über Jahrzehnte ein System geschaffen, das nicht nur gut bezahlt – sondern auch geschützt, abgeschirmt und abgesichert ist. Der Bürger hingegen? Muss sich rechtfertigen, wenn er Hartz IV beantragt oder ein Busticket „ergaunert“.

Kürzen von unten – Erhöhen von oben

Ein kurzer Blick auf die Nachrichten der letzten Jahre:

  • Pflegepersonal: muss Überstunden schieben, während die Löhne real sinken.
  • Rentenreform: Anhebung auf 67, Diskussion über 70 – für Menschen, die körperlich arbeiten.
  • Bürgergeld: regelmäßig unter medialem Dauerbeschuss, obwohl es oft unterhalb des Existenzminimums liegt.
  • Elterngeld für Besserverdienende: wird gekürzt.
  • Kindergrundsicherung: politisch versprochen, aber administrativ zerredet.

Gleichzeitig:

  • Diätenerhöhungen für Bundestag und Landtage: jährlich automatisch
  • Aufwandspauschalen: steuerfrei
  • Pensionen: beitragsfrei
  • Lobbynebenjobs: zulässig
  • Dienstwagen, Bahncard, Büro: komplett gestellt

Wer hier kein Klassenbewusstsein sieht, braucht keinen Marx, sondern einen Augenarzt.

Die Rolle der Medien: Nebelmaschinen statt Scheinwerfer

In einer echten Demokratie wäre diese Schieflage tägliches Thema.

Aber was macht die mediale Parallelwelt?

  • Berichtet lieber über TikTok-Videos von Baerbock als über Nebeneinkünfte von Lindner.
  • Widmet Lanz-Debatten lieber Genderfragen als Pensionsprivilegien.
  • Zitiert Politiker mit Pathos, ohne den Kontoauszug danebenzuhalten.

Die vierte Gewalt hat oft nur die Schlagzeile im Blick, nicht den Systemfehler.

Wer fragt schon nach den jährlich 230 Millionen € für politische Pensionen, wenn sich jemand im Bundestag „gendergerecht versprochen“ hat?

Der Bau der Blase: Wie man sich abschottet

Die politische Klasse lebt – oft ungewollt, manchmal gewollt – in einer soziokulturellen Blase:

  • Verdient über 12.000 Euro im Monat.
  • Wohnt in Vierteln, in denen die Miete 25 Euro/qm beträgt.
  • Hat Zugang zu Ärzteversorgung, Fahrdiensten, Lobbyevents, Direktleitungen.

Die Folge:

  • Die reale Welt wird zu einer Erzählung, nicht zu einem Erleben.
  • Wer von „Kinderarmut“ spricht, kennt sie aus Studien – nicht aus Gesprächen.
  • Wer über „Verzicht“ spricht, meint den Umstieg auf E-Klasse statt S-Klasse.

Der Ausdruck „bürgerfern“ ist untertrieben. Wir leben in einem System der Stellvertreterrealität, in dem Menschen regieren, die ihre eigenen Gesetze nicht leben müssen.

Moralischer Zynismus als Stilmittel

Das besonders Bittere:

Viele Politiker reden über Armut, Prekarisierung und soziale Gerechtigkeit – und gleichzeitig stimmen sie im Plenum für ihre eigene Erhöhung.

Zitate wie:

  • „Wir müssen die Menschen mitnehmen.“
  • „Deutschland muss wieder sozialer werden.“
  • „Der Staat darf die Menschen nicht überfordern.“

… wirken wie Zynismus, wenn man weiß, dass der Sprecher demnächst 800 € mehr Diät bekommt – ohne dass er darum kämpfen muss.

Symbolpolitik statt Strukturkritik

Besonders perfide wird es, wenn sich diese Klassenrealität in Gesetzen, Budgets und Debatten widerspiegelt:

  • Symbolgesetzgebung (z. B. Genderstern, Klimastreifen) dominiert die Schlagzeilen.
  • Strukturelle Ungerechtigkeiten (wie Rentensysteme, Diätenerhöhungen, Subventionen für Reiche) werden in Nachtdebatten behandelt – wenn keine Kamera läuft.

Und so entsteht ein System, das für sich selbst sehr transparent ist – aber nach außen hin die Scheiben milchig lässt.

Zahlen sagen mehr als Sonntagsreden

Ein paar eindrückliche Verhältnisse (2025):

  • Ein Bundestagsabgeordneter verdient monatlich:
    • 6x so viel wie ein Altenpfleger.
    • 8x so viel wie eine Kassiererin.
    • 10x so viel wie ein Hartz-IV-Empfänger.
  • Die Bundestagskantine wird aus Steuergeldern subventioniert. Ein Schnitzel kostet dort 3,50 €. Im Restaurant: 14 €.
  • Der Landtag von NRW hat eine eigene Kunstsammlung im Wert von über 4 Millionen Euro – zur „Atmosphäre“.

Und das in einem Land, in dem 1,2 Millionen Kinder in absoluter Armut leben.

Psychologie der Abgehobenheit

  • Was macht das mit einer Gesellschaft?
  • Es entsteht ein tiefes Misstrauen gegenüber Politik.
  • Menschen wenden sich ab – nicht aus Faulheit, sondern aus Frustration.
  • Radikale Bewegungen gewinnen, weil sie versprechen, aufzuräumen – nicht weil sie gute Antworten haben.

Und währenddessen sagen Politiker:

„Wir müssen die Mitte stärken.“

Doch die Mitte ist weder vertreten noch verstanden, sie ist der Puffer, den sich die Eliten leisten.

Fazit: Der Klassenunterschied ist zurück – in Anzug und Rednerpult

Wir erleben keine Krise der Demokratie – wir erleben eine Krise der Glaubwürdigkeit.
Die Demokratie lebt – aber sie wird von oben nach unten verkauft, wie ein Konzept, nicht wie ein Versprechen.
Solange Abgeordnete ihre eigenen Bezüge festlegen dürfen, solange Pensionen exklusiv sind und Bürgergeld begründet werden muss, solange Fahrdienste gratis und Busfahrkarten luxus sind – ist die Spaltung nicht nur sozial. Sie ist politisch gewollt.

Es tagt das hohe Haus im Glanz,
und unten zählt man jeden Kranz.

Die einen stimmen über Geld,
die andern fragen: „Was ist das noch wert?“

Forderungen, Reformideen & ein realistischer Ausweg aus dem Privilegienstaat

Man könnte nun meinen:
So ist eben Politik – und so bleibt sie auch.
Doch genau dieser Gedanke ist das größte Problem, das die Demokratie hat:
Die Resignation des Volkes, das sich an Ungleichheit gewöhnt hat wie an die Wettervorhersage.

Aber Ungleichheit ist kein Wetter.

Sie ist hausgemacht, gesetzlich gestützt, parlamentarisch gegossen und steuerfinanziert.

Und deshalb lässt sie sich auch ändern – wenn man den politischen Willen hätte.

Vorschlag 1: Diäten an den Mindestlohn koppeln

Warum orientieren sich Politikergehälter an der allgemeinen Lohnentwicklung – aber nicht am gesetzlichen Mindestlohn?

Reformidee:

  • Diäten dürfen maximal das Fünffache des gesetzlichen Mindestlohns (Vollzeit)
  • Bei 12,50 €/h wären das rund 800 €/Monat brutto – aber mit Obergrenze.
  • Aufwandspauschalen nur mit Rechnungsbelegen.
  • Fahrten, Büro, Ausstattung: nachgewiesener Bedarf statt Pauschale.

Effekt:

  • Politiker profitieren nur, wenn auch die unteren Einkommen steigen.
  • Gleichklang zwischen Gesetzgebung und Lebensrealität.
  • Signalwirkung: „Wir nehmen uns nicht mehr, als wir euch geben.“

Vorschlag 2: Pensionssystem an die gesetzliche Rente anpassen

Warum erhalten Politiker eine Sonderversorgung, während sie gleichzeitig das Rentenalter für das Volk erhöhen?

Reformidee:

  • Alle Abgeordneten zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein – wie normale Bürger.
  • Keine Extraprämien, keine beitragsfreien Privilegien.
  • Übergangsgelder maximal auf ALG-1-Niveau, zeitlich begrenzt.

Effekt:

  • Politische Lebensrealität nähert sich der sozialen Wirklichkeit.
  • Gleichbehandlung schafft Vertrauen statt Verachtung.
  • Senkung der Ausgaben um hunderte Millionen jährlich.

Vorschlag 3: Vollständige Offenlegung aller Nebeneinkünfte

Wenn Transparenz ein Wert sein soll, darf sie nicht optional oder gestaffelt sein.

Reformidee:

  • Alle Nebeneinkünfte in Echtzeit und auf Euro genau offenlegen
  • Bei Interessenskonflikten: Ruhendstellung des Mandats
  • Lobbyregister verpflichtend, mit Strafandrohung bei Verstößen
  • Fristen für Seitenwechsel: 2 Jahre Lobbyverbot nach dem Mandat

Effekt:

  • Verhinderung von Interessenkonflikten und verdeckter Einflussnahme
  • Entschärfung des „Drehtürproblems“
  • Mehr Glaubwürdigkeit bei politischen Entscheidungen

Vorschlag 4: Bürgerhaushalte & Bezügeräte – das Volk entscheidet mit

Warum nicht die Bürger*innen in die Debatte um Politikerbezüge einbinden?

Reformidee:

  • Bürgerhaushalte: jährlich wählbare Prioritäten im Haushalt – z. B. „Mehr Geld für Schulen statt Fraktionsgelder“
  • Bürgerkommission für Diäten: Zusammengesetzt aus Rentnern, Arbeitern, Pflegern, Unternehmern, Auszubildenden – entscheidet mit über Diätenhöhe.

Effekt:

  • Echte Mitbestimmung
  • Vertrauensaufbau in die Legitimität von Politik
  • Demokratisierung der Demokratie

Vorschlag 5: Symbolpolitik ersetzen durch Strukturpolitik

Es reicht nicht, mit Regenbogenfähnchen soziale Missstände zu übertünchen.

Wir brauchen:

  • Echte Mietpreisbremse statt Duldung von Konzernmieten
  • Steuergerechtigkeit statt Steuervermeidung über Parteiberater
  • Pflegeoffensive statt Fraktionskunst
  • Investitionen in Bildung statt Kunstsammlung im Landtag

Der Staat darf nicht länger Schaufensterethik betreiben, während die Hinterzimmer brennen.

Die Wahrheit, die keiner sagen will:

Politiker haben keine Angst vor dem Volk.

Sie haben Angst, dass das Volk erkennt, wie wenig es eigentlich mitentscheiden darf.

Darum werden Systemkritiker diffamiert, Forderungen delegitimiert, Reformideen lächerlich gemacht.

Doch eine Demokratie, die ihre Kritiker verspottet, wird irgendwann zur Parodie ihrer selbst.

Und was tun wir?

Wir dürfen nicht länger zuschauen.

Nicht aus Hass, nicht aus Wut, sondern aus Verantwortung.

Denn Demokratie lebt nicht vom Beifall, sondern von Kontrolle.

Sie lebt nicht vom Fraktionszwang, sondern von öffentlichem Zweifel.

Und sie stirbt dort, wo man sagt: „Da kann man eh nichts ändern.“

Doch das ist falsch. Man kann was ändern.

Und man muss.

Forderungen in 10 Punkten:

  1. Koppelung aller Politikerdiäten an Mindestlohnniveau
  2. Abschaffung der steuerfreien Aufwandspauschalen ohne Nachweis
  3. Keine beitragsfreien Pensionssysteme – gesetzliche Rente für alle
  4. Veröffentlichung aller Einkünfte in Echtzeit
  5. Lobbyverbot und Karenzzeit nach dem Mandat
  6. Bürgerbeteiligung an Haushalten und Diäten
  7. Verbot von automatischen Diätenerhöhungen
  8. Kontrolle der Fraktionskosten durch unabhängige Gremien
  9. Keine Staatsgelder für Ex-Kanzler*innen über 5 Jahre nach Amtszeit
  10. Einführung eines jährlichen Rechenschaftstags: „Was kostet uns die Politik?“

Wer oben sitzt, der hebt die Hand,
und unten sitzt – das ganze Land.

Der eine kriegt ein Monatsgeld,
wofür der andere ewig schuftet, fällt.

Doch eines sei ihm ins Gebet:
Wer ewig nimmt, dem fehlt der Mut.

Und irgendwann – da fehlt das Brot.
Dann folgt das Volk dem Zorn – nicht dem Gebot.

Wolkenpaläste und Pfandflaschen – Wie sich unsere Politiker vergolden lassen - Wenn das Volk blutet – und die Volksvertreter kassieren
Wolkenpaläste und Pfandflaschen – Wie sich unsere Politiker vergolden lassen – Wenn das Volk blutet – und die Volksvertreter kassieren

Zusammenfassung:

„Diäten sind kein Salat – sie sind ein Festmahl auf Staatskosten.“
Deutschland – das Land der Dichter, Denker und Diätenbezieher.
Während unten das Volk Flaschen sammelt, oben die Reichen Flaschen beschließen.
Die Politik der Gegenwart ist ein Buffet der Bevorzugung:

  • Grunddiät? Über 11.000 €
  • Aufwandspauschale? Steuerfrei, versteht sich.
  • Pension? Ab vier Jahren – ganz ohne Punktesystem.

Landesparlamente machen es nicht besser, sondern bunter.
Mit Pauschalen, Kunstsammlungen und Fraktionsgeldern, die großzügiger sind als so mancher Kita-Etat.
Transparenz gibt’s nur auf der Verpackung von Parlamentshonig.

Das Fazit:

Die Volksvertreter vertreten sich oft selbst – und zwar finanziell.

Glossar: „Politisch korrekt erklärt“

Begriff

Bedeutung 😉

Diät

Nicht das, was dicke Gesetze dünner macht – sondern umgekehrt.

Aufwandspauschale

Geld für Aufwand, ohne Aufwand für den Nachweis.

Übergangsgeld

Falls der Sprung ins Lobbyparadies mal schmerzhaft ist.

Altersentschädigung

Politische Rente ohne Rentenversicherung.

Fraktionsgeld

Parteiförderung im Tarnanzug.

Bürgerhaushalt

Konzept, das Politiker fürchten wie Diätreformen.

Nebeneinkunft

Das kleine Schwarze für den Abgeordneten-Geldbeutel.

Transparenzregister

Digitaler Nebel mit Einblick auf Nachfrage.

Karenzzeit

Politisches Detox vor dem Lobbying – wird oft ignoriert.

Rechenschaftstag

Noch Utopie, aber klingt furchteinflößend in Berlin.

Vielen Dank meine lieben Leser, dass Sie sich für diesen doch recht ausführlichen und faktenbasierenden Artikel Zeit genommen haben!

Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

 Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Quellenangaben (Auswahl & Verweis):

  • Bundestagsverwaltung (bundestag.de) – Diäten, Pensionsregelungen, Aufwandspauschalen
  • de – Nebeneinkünfte, Transparenzlücken
  • Bund der Steuerzahler – Jahresberichte zu Diäten und Abgeordnetenkosten
  • Bundesrechnungshof – Schätzungen zu Übergangsgeldern, Pensionen und Büroetats
  • Landtagsverwaltungen der Bundesländer (z. B. NRW, Bayern, Sachsen)
  • Medienberichte (Tagesspiegel, Spiegel, ZDF, ARD Monitor)
  • Statistisches Bundesamt (destatis.de) – Lohnentwicklungen, Vergleichszahlen
  • OECD und Eurostat – Vergleich internationaler Politikergehälter
  • Studie: „Parlamentarische Selbstbedienung in Deutschland“ (Friedrich-Naumann-Stiftung, 2022)
  • Angela Merkel Büroetat: Haushaltsplan 2024 (BMF)

Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

 

 

 

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2 Kommentare

  1. Lieber Alfred-Walter von Staufen bitte schauen Sie Ihren Text nochmal durch. Mir scheinen da viel Druck-Schreib-Kopier-Einfüge-Fehler vorzuliegen. … z.B.: „957 Euro brutto Grundentschädigung“ – müsste wohl 11.957 heißen oder „Nach 10 Jahren Mandat: fast 000 Euro/Monat“ … und viele weitere mehr …
    Das wertvollste im Leben sind die Fehler, sie helfen weiter, dem Aufmerksamen, wie dem Macher.
    Vielen Dank und alles Gute für Sie!

    • Ja Sie haben recht, da ist ein kleiner „Kopierfehler“ geschehen.
      Vielen Dank für die Information, welche ich direkt abgeändert habe.

      Ich wünsche Ihnen ein stressfreies Wochenende.

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