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Wer nicht stirbt, wird ein Mann – Willkommen im Camp der verlorenen Söhne

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Wer nicht stirbt, wird ein Mann – Willkommen im Camp der verlorenen Söhne
Wer nicht stirbt, wird ein Mann – Willkommen im Camp der verlorenen Söhne

Wer nicht stirbt, wird ein Mann – Willkommen im Camp der verlorenen Söhne

Es gibt Kulturen, da bekommt man den „Männerstatus“ durch eine Steuererklärung, einen Bandscheibenvorfall oder die Geburt des ersten Kindes, das aussieht wie der Nachbar. In anderen Kulturen muss man sich die Männlichkeit verdienen – mit Blut, Schmerz und einem Schnitt, den man nie vergisst. Willkommen in Südafrika, wo jedes Jahr Tausende Jugendliche in sogenannte Initiationscamps geschickt werden – um dort von Jungen zu Männern zu werden. Die Theorie klingt nach Identitätsstiftung, Selbstfindung, Übergangsritus. Die Praxis gleicht einem schlechteren Tarantino-Drehbuch mit weniger Kameras und mehr Klingen aus rostigem Blech.

Die Zahlen sind nüchtern, die Realität ist blutig: 39 Tote und Hunderte Verletzte allein in dieser Saison, laut südafrikanischer Regierung. Allein? Nein. Denn das ist keine Ausnahme. Das ist System. Ein System, das sich hinter dem Schild der kulturellen Selbstbestimmung versteckt, während seine Kinder verbluten.

Es handelt sich um rituelle Beschneidungen, durchgeführt in abgelegenen Buschcamps ohne medizinische Standards, ohne Hygiene, aber mit jeder Menge Testosteron-Tradition und kollektivem Gruppenzwang. Wer das überlebt, gilt als „echter Mann“. Wer es nicht überlebt, kommt immerhin mit einer Ehre zu Tode, die in PowerPoint-Präsentationen über Dekolonialisierung als kulturelles Erbe durchgeht.

Was folgt, ist kein medizinischer Fachaufsatz. Es ist eine Abrechnung mit dem, was geschieht, wenn kulturelle Relativierung zur tödlichen Nebelwand wird. Ein Essay über patriarchale Selbstverstümmelung, staatliches Wegsehen und eine Welt, die sich über das „Gendern“ streitet, während an anderen Orten das Geschlecht mit dem Skalpell verhandelt wird.

Ein Beitrag über Rituale, Romantik und Realitätsverweigerung von Alfred-Walter von Staufen

Zwischen Vorhaut und Fortschritt: Die blutige Wunde der Tradition

In der globalen Talkrunde der kulturellen Selbstbestimmung hat jeder seine Spezialität. Die Franzosen ihr Baguette, die Deutschen ihre Bürokratie – und die Südafrikaner ihre rituelle Beschneidung. Letztere findet nicht in Kliniken statt, sondern in staubigen Buschlagern, wo Hygiene eine Option und Desinfektionsmittel ein kolonialistisches Konzept ist.

Jedes Jahr pilgern tausende Jungen – hauptsächlich aus der Volksgruppe der Xhosa – in sogenannte Initiationsschulen. Man könnte sie auch einfach „Verlustlager“ nennen, denn dort verlieren sie nicht nur ihre Vorhaut, sondern manchmal auch ihre Gesundheit, ihre Würde – und gelegentlich das Leben.

Allein zwischen 2012 und 2022 starben laut offiziellen Angaben mehr als 1.100 Jungen an den Folgen traditioneller Beschneidungen in Südafrika. In manchen Regionen überlebte jeder 100. Teilnehmer das Ritual nicht. Eine Wahrscheinlichkeit, die selbst bei russischem Roulette für Unbehagen sorgt. Doch der Staat? Der beäugt das Ganze mit der kultursensiblen Geduld eines Ethnologiestudenten im Praktikum: „Wir beobachten die Situation“, heißt es. Beobachten kann man viel – auch ein Massengrab.

Die Organisation Initiation Monitoring Forum berichtet jährlich von Verlusten im dreistelligen Bereich, oft durch:

  • Sepsis (Blutvergiftung)
  • Verblutungen
  • Austrocknung (es herrscht Trinkverbot während der „Reinigungstage“)
  • Misshandlungen durch „ältere Brüder“, die sich als spirituelle Therapeuten tarnen

Und damit niemand behauptet, das seien Ausreißer: Allein im Jahr 2023 wurden über 600 Verletzte und 35 Tote gemeldet – und das vor dem jetzigen neuen Höhepunkt von 2025 mit mindestens 39 Todesfällen. Wahrscheinlich sind es mehr – denn viele Todesfälle werden bewusst nicht gemeldet, um „die Ehre der Familie“ zu schützen. Ehre, wie wir wissen, ist jene fragwürdige Währung, mit der man auch Krieg bezahlt.

„Männer“ aus dem Busch – und die Frauen?

Aber wehe, jemand wagt es, dieses Ritual mit dem der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) zu vergleichen. Dann tobt die postkoloniale Twitterfraktion und schreit: „Eurozentrismus!“. Dabei lohnt sich der Blick in die Zahlen.

Laut UNICEF und WHO sind weltweit mindestens 200 Millionen Mädchen und Frauen betroffen, die Opfer von FGM wurden – Tendenz steigend. Besonders in Ländern wie Somalia, Ägypten, Äthiopien, Sudan oder Indonesien liegt die Rate bei über 90 % in manchen Altersgruppen.

Und was genau passiert da?

Eine Auswahl aus dem anatomischen Horrorkatalog:

  • Typ I (Sunna): Entfernung der Klitorisspitze
  • Typ II (Exzision): Entfernung der Klitoris + inneren Schamlippen
  • Typ III (Infibulation): vollständige Entfernung + Zunähen bis auf ein kleines Loch
  • Typ IV: alle sonstigen Methoden, z. B. Verätzung, Einritzen, Abschaben, Dehnen

Doch während der Westen bei FGM (zurecht!) von Verstümmelung spricht und UNO, UNICEF, EU und zahllose NGOs mit Millionenprogrammen eingreifen – heißt es bei der männlichen Variante gerne: „Initiation“, „Übergangsritual“ oder „Tradition“. Da drängt sich eine Frage auf:

Warum ist das eine „barbarisch“, das andere „bedeutungsvoll“?

Weil es eben Männer sind, die diese Rituale definieren. Weil der Schnitt an der Frau das System in Frage stellt, während der Schnitt am Mann das System zementiert. Die Vorhaut des Jungen ist ein Opfer für die Männlichkeitsmaschine. Die Klitoris der Frau ist ein Problem für dieselbe.

Der Kult mit dem Schnitt – eine ethnologische Realsatire

Kritiker dieser Praktiken werden gerne als „kulturlos“ oder „imperialistisch“ diffamiert. Die WHO veröffentlicht zwar in regelmäßigen Abständen Handbücher zum „sicheren Beschneidungsprozess“ – und man fragt sich: Gibt es auch eine WHO-Broschüre für „sicheres Zungenabschneiden“?

Währenddessen marschieren Jugendliche barfuß durch den Busch, ohne Wasser, ohne Schutz – aber mit dem Glauben, am Ende etwas Bedeutendes erreicht zu haben. Ähnlich wie ein Betriebspraktikum bei McKinsey.

Manche Camps verwenden inzwischen sogar das Label „zertifiziert“. Was das bedeutet? Eine rostige Machete mit Logo? Eine Einverständniserklärung auf Zulu? Oder ein Heftpflaster aus ökologischer Baumwolle? Unklar.

Was klar ist: Der Staat sieht zu. Und schweigt. Denn wer will schon gegen eine Praxis vorgehen, die das soziale Gefüge zusammenhält? Lieber die Vorhaut eines Jungen verlieren als die Stimmen der Wähler.

Doppelmoral deluxe: Die UNO gibt Geld, der Tourismus nimmt es

Ein Blick in die politische Realität zeigt: Der Westen ist schizophren. Einerseits fließen Millionen in Programme zur Aufklärung, andererseits werden Länder hofiert, die solche Rituale schützen. Südafrika ist nicht Somalia. Es ist ein demokratischer Staat, G20-Mitglied, Gastgeber für Weltkonferenzen – und Heimstätte blutiger Bräuche, die man in Hochglanzbroschüren elegant auslässt.

Ein UNO-Bericht nannte die Situation „besorgniserregend, aber kulturell komplex“. Übersetzt: Lasst sie weiter schneiden, aber bitte mit Handschuhen.

Was, wenn es bei uns wäre?

Stell dir vor, in Bayern gäbe es geheime „Männerlager“, in denen 16-jährige Buben mit Brotmessern beschnitten würden – ohne Narkose, ohne Desinfektion, aber mit moralischer Unterstützung vom Kulturrat.

Die „Süddeutsche Zeitung“ würde eskalieren, der Ethikrat würde tagen, Markus Söder würde eine Tracht tragen.

Doch da es sich um „Traditionen anderer Völker“ handelt, gilt: Kritik ist Kolonialismus, Analyse ist Arroganz – und Toleranz ist das neue Wegschauen.

Das Blut klebt an mehr als nur Messern

Es klebt auch an den Händen von Politikern, die mit UN-Hochglanz-Kampagnen gegen „child abuse“ posieren, aber Kulturen verteidigen, in denen Kinder unter „Erwachsenwerden“ vor allem Schmerz verstehen.

Und an jenen Institutionen, die in einem Atemzug die „Dekolonialisierung der Medizin“ fordern – aber keinen Finger rühren, wenn 15-Jährige mit offenen Wunden in den Dreck gelegt werden, weil „das so gemacht wird“.

Zwischen Bildungsferne und Blutritual – Das Camp als Erziehungsersatz

Während man in Europa um das Bildungsniveau von Schülern kämpft, führen andere Regionen dieser Welt ganz eigene „Übergangsprüfungen“ ein. Nicht mit Mathebögen und Multiple Choice – sondern mit Messerklingen, Entbehrung und dem großartigen Preis namens „sozial akzeptierter Mann“. Wer dieses Ritual überlebt, hat laut Gesellschaft bestanden. Und wer es nicht überlebt? Nun, der hatte eben nicht das Zeug zum Mann.

Ein Bildungssystem der ganz besonderen Art – mit dem pädagogischen Konzept: „Leiden formt Charakter“. Denn was die Eltern nicht mit Argumenten schaffen, wird eben mit der Machete durchgesetzt. Klingt hart? Ist es auch. Aber schließlich handelt es sich ja um „pädagogisch wertvolle Körperkultivierung“, wie ein besonders kreativer Professor für Ethnologie in seiner Dissertation schrieb. Titel: „Die performative Vorhaut“.

Dass Bildung, Aufklärung und freiwillige Entscheidung in diesen Lagern keine Rolle spielen, stört offenbar nur westliche NGO-Broschüren. Dort, wo Eltern stolz ihre Kinder zum Schlachter führen, bedeutet Einverständnis oft nicht mehr als: „Der Junge hat’s doch selbst gewollt!“ – Ja, genauso wie ein Sechsjähriger sich angeblich „freiwillig für die Zahnspange“ entscheidet.

Der Mythos vom „sicheren Schnitt“

Südafrikas Regierung hat mittlerweile reagiert. Nein, nicht mit einem Verbot – sondern mit einem gesetzlichen Rahmen, der den Unterschied zwischen „registrierter Beschneider“ und „wilder Vorhautfuchs“ definieren soll. Dazu gehört:

  • Ein Mindestalter von 16 Jahren
  • Eine ärztliche Untersuchung vor dem Ritual
  • Eine Registrierung der Beschneider

In der Theorie klingt das wie der Versuch, das Abtrennen von Körperteilen endlich in geordnete Bahnen zu lenken. In der Praxis ist es ein bisschen wie der Versuch, illegale Autorennen durch Geschwindigkeitskontrollen zu legalisieren: Es ändert nichts an der Raserei.

Zudem sind viele Regionen schwer zugänglich, viele Beschneider nicht registriert, viele Familien stolz genug, es „wie früher“ zu machen. „Früher“ – dieses Zauberwort der Rückwärtsgewandten. Früher hatte man auch kein Antibiotikum, keine Elektrizität und keine Menschenrechte. Warum sich also daran halten?

Frauenrechte vs. Männerleid – Wer darf verstümmelt werden?

Während der UN-Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung jedes Jahr mit Spendenkampagnen, Promis und Pressekonferenzen begangen wird, wartet man vergeblich auf ein Äquivalent zum Schutz von Jungen. Das männliche Opfer zählt in dieser Debatte maximal als Randnotiz.

Warum?

Weil Patriarchat auch bedeutet, dass Männer Schmerzen als Eintrittskarte für Macht akzeptieren. Und weil Gesellschaften, die männliche Dominanz über Generationen zementiert haben, in der Selbstverstümmelung der Jungs ein heiliges Training für das spätere Herrschen sehen. Nur dass sie dabei vergessen: Tote herrschen nicht. Sie verwesen.

Die weibliche Genitalverstümmelung wird international verurteilt – zu Recht. Die männliche Beschneidung aber wird toleriert – oder gar begrüßt, etwa aus medizinischen, religiösen oder ästhetischen Gründen. Besonders bizarr wird es, wenn ausgerechnet westliche Mediziner in WHO-Papieren schreiben, dass Beschneidung „das HIV-Risiko senken“ könne. Dass das auch mit Kondomen funktioniert, wird gerne verschwiegen. Ein Hoch auf das Skalpell als Präventionsmaßnahme.

Die Ökonomie der Tradition – Wer verdient daran?

Die Camp-Betreiber. Die traditionellen Heiler. Die „Ausbilder“, die jungen Männern gegen Bezahlung einbläuen, wie „ein richtiger Mann“ zu gehen, zu stehen und zu schweigen hat. Auch das ist ein Geschäft. In manchen Regionen zahlen Familien umgerechnet bis zu 200 Euro pro Sohn – in einem Land, in dem das durchschnittliche Monatseinkommen vieler Arbeiter darunter liegt.

Hinzu kommen Spenden, Geldgeschenke von Verwandten und symbolische Gaben an die Clanältesten. Männlichkeit ist teuer – vor allem, wenn sie mit Blut bezahlt wird.

Die Einnahmen solcher Camps werden selten offengelegt. Warum auch? Es handelt sich ja nicht um GmbHs, sondern um spirituell aufgeladene Traditionsmaschinen. Und wie in jeder guten Sekte gibt es ein einfaches Prinzip: Wer zweifelt, gehört nicht dazu.

Der nächste Schnitt: Psychologie und Trauma

Was passiert eigentlich mit einem Jungen, der im Alter von 15 Jahren bei vollem Bewusstsein, ohne Narkose, mit rostiger Klinge beschnitten wird? Der nach dem Eingriff mehrere Tage ohne Schmerzmittel daliegt, mit verbundenem Penis und zitterndem Körper? Der von den „Erziehern“ zur Disziplin geprügelt wird, während seine Wunde eitert?

Psychologen sprechen hier von posttraumatischen Belastungsstörungen, Scham, körperlicher Störung des Sexualempfindens und Lebensangst. Doch über psychologische Folgen spricht niemand. In einer Gesellschaft, in der der Mann nicht weinen darf, darf er auch nicht traumatisiert sein. Was bleibt, ist eine Wunde, die nie ganz heilt – nicht nur körperlich.

Und was sagt die Welt dazu?

Die Welt? Sie ist diplomatisch. „Wir respektieren kulturelle Eigenheiten“, heißt es. Auf UN-Konferenzen wird gerne über „Harm Reduction“ diskutiert – also die Idee, gefährliche Praktiken nicht abzuschaffen, sondern ein bisschen ungefährlicher zu machen. Also statt der Kettensäge vielleicht ein Taschenmesser. Fortschritt à la UNO.

Die meisten NGOs, die sich mit Kinderrechten beschäftigen, meiden die männliche rituelle Beschneidung wie ein Minenfeld. Zu heikel, zu viel Widerstand aus den Communities. Es ist leichter, gegen Taliban zu protestieren, als gegen einen afrikanischen Stammesältesten mit 300 Jahren Tradition im Rücken. Cancel Culture endet dort, wo der Shitstorm echt wäre – mit Konsequenzen.

Zwischen Satire und Schmerz: Was bleibt?

Eine Menschheit, die Satelliten zum Mars schießt, aber es nicht schafft, Kinder vor ihrem eigenen Kulturkreis zu schützen. Eine Zivilisation, die „Menschenrechte“ predigt, aber Rituale toleriert, die Menschen verkrüppeln. Eine Politik, die auf Kongressen über Gleichberechtigung redet, während Jungen unter freiem Himmel verbluten – und niemand ruft 112, weil es kein Netz gibt. Nicht technisch, sondern mental.

Wenn das Sterben ein Initiationsritus ist, ist das Leben wahrlich nichts wert

Was als kultureller Stolz verkauft wird, ist in Wahrheit oft systematische Körperverletzung mit religiösem Etikett. Die Welt steht staunend daneben, ruft „Diversität!“ und reicht das blutige Skalpell mit ethnologisch lackierten Handschuhen weiter.

Es ist die dunkle Romantik des Exotischen, die alles rechtfertigt – sogar Tote.

Die politische Linke fürchtet sich vor Rassismusvorwürfen, die konservative Rechte starrt auf die „Anderen“, um sich selbst besser zu fühlen, und der globale Mainstream klatscht im Multikulti-Takt, solange das Blut nicht auf die eigene Straße tropft.

Dabei geht es hier nicht um kulturelle Identität, sondern um Leben. Um Kinder. Um junge Menschen, die aus Angst vor sozialer Ausgrenzung oder unter familiärem Zwang körperliche Eingriffe über sich ergehen lassen, die irreversible Spuren hinterlassen – wenn nicht im Fleisch, dann in der Seele.

Eine Welt, die weibliche Genitalverstümmelung zu Recht anklagt, aber bei männlicher Beschneidung nur müde wegsieht, ist nicht progressiv – sondern scheinheilig.

Wer über „toxische Männlichkeit“ spricht, aber über blutige Männlichkeitsrituale schweigt, verwechselt Diskurs mit Courage.

Der Tod von 39 Jungen ist keine Randnotiz. Er ist das Echo einer Welt, in der wir uns lieber in Sprachregelungen verlieren als in echten Schutzmaßnahmen. Und solange ein Junge stirbt, damit ein anderer Mann sein darf, bleibt diese Zivilisation ein moralisch kastriertes Schauspiel.

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

vielleicht ist es bequem, solche Geschichten als „weit weg“ zu betrachten. Als etwas, das „uns nicht betrifft“. Doch globale Gerechtigkeit beginnt nicht erst mit Hilfspaketen, sondern mit klaren Worten – auch wenn sie wehtun. Gerade dann.

Wenn Sie diesen Text gelesen haben, danke ich Ihnen für Ihre Offenheit, Ihre Zeit und Ihren Mut, sich mit unbequemer Realität auseinanderzusetzen.

Die Welt verändert sich nicht durch Empörung, sondern durch Verantwortung – auch sprachlich, auch symbolisch. Aber vor allem menschlich.

Lasst uns nicht schweigen, nur weil es nicht „unsere“ Kultur ist. Lasst uns sprechen, weil es unsere gemeinsame Menschlichkeit betrifft.

Bleiben Sie wach. Bleiben Sie unbequem.

Und bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen

PS: Warum liest man solche Dinge eigentlich nie bei jenen Kanälen, die sich permanent „um die Kinder sorgen“? Die „Kinderschutz“ rufen, „Wach auf!“ posten und sich als letzte Bastion der Moral inszenieren? Vielleicht, weil echtes Leid zu unbequem ist, wenn man lieber Märchen über Chips im Kopf und Matratzen mit Geheimcodes erzählt. In meinen Augen sind viele dieser Empörungs-Champions nichts weiter als Maulhelden mit Memes, Lautsprecher ohne Rückgrat, Ersatzväter im Telegram-Keller. Kinderschutz bedeutet nicht, billige Panik zu verbreiten – sondern sich dem echten Schmerz zu stellen. Auch wenn er unbequem ist. Auch wenn er blutet. Auch wenn’s kein Klickbringer ist.


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenverzeichnis:

  • de (2025): „39 Tote und Hunderte Verletzte bei blutigem Ritual in Südafrika“

https://m.bild.de/news/ausland/39-tote-und-hunderte-verletzte-bei-blutigem-ritual-in-suedafrika-688bee689c92705a2cd0662f

  • UNICEF / WHO (2024): „Female Genital Mutilation – Key Statistics“

https://www.unicef.org/female-genital-mutilation

  • South African Department of Health (2023): „Annual Report on Traditional Initiation Mortality“
  • Initiation Monitoring Forum South Africa (IMFSA): Zahlen & Stellungnahmen zu Beschneidungen 2012–2024

https://imfsa.co.za

  • WHO Report (2022): „Male Circumcision and HIV Prevention: Myths and Realities“

https://www.who.int

  • Deutsche Welle (2023): „Initiationsrituale in Südafrika: Zwischen Stolz und Trauma“

https://www.dw.com/de

  • Tagesspiegel (2022): „Todesfalle Beschneidungscamp – Warum Jungen sterben müssen, um Männer zu werden“
  • PLOS One Medical Journal (2021): „Psychological and physiological consequences of ritual circumcision in African adolescents“

https://journals.plos.org

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