Von Hindenburg zu Habeck – Deutschland auf vertrauten Abwegen
Man stelle sich eine Nation vor, die nach einem verlorenen Krieg taumelt, von außen gedemütigt und von innen zerrissen. Ein Staat, der sich mit stolzem Pathos „Republik“ nennt, während seine Bürger schon beim Metzger überlegen, ob die Wurst morgen doppelt so teuer ist. Eine Gesellschaft, in der die Eliten zwischen dekadentem Salon und moralischem Bankrott pendeln, während das Volk zwischen Bierpreis, Biertisch und Biertumult entscheidet, ob Demokratie wirklich ein Geschäftsmodell für die Zukunft ist.
Klingt nach der Weimarer Republik, nicht wahr? Welch Ironie, dass wir in Wahrheit vom Deutschland des Jahres 2025 sprechen. Damals wie heute: Parteien zerfasern, Koalitionen gleichen grotesken Zweckgemeinschaften, die sich im endlosen Gerangel um Posten und Pöstchen selbst verschleißen. Ein Kanzler, der von „Fortschritt“ spricht und doch nur die Strompreise erhöht. Minister, die das Volk mit Moralpredigten füttern, während sie in den Lobbyrestaurants nachwürzen. Inflation, die den Bürger frisst, Bürokratie, die das Land erstickt – und außenpolitische Vasallentreue, die so unterwürfig wirkt, dass man sich fragt, ob Deutschland überhaupt noch souverän atmet.
Weimar oder Berlin: Man könnte die Namen austauschen. Nur die Kostüme sind bunter, die Talkshows schriller, die Schlagzeilen digitaler. Statt Zeitungen gibt es Twitter-Threads, statt Biertische Facebook-Kommentare, statt Straßenkämpfe Genderdebatten. Doch das Gift ist dasselbe: Spaltung, Radikalisierung, Vertrauensverlust. Die Demokratie – damals wie heute – wirkt wie ein schönes Kleid, das auf einer Karnevalsveranstaltung getragen wird: man sieht die Nähte platzen, aber alle klatschen noch, solange die Musik spielt.
Eine Reise in das Reich des lächelnden Zorns von Alfred-Walter von Staufen
Manchmal sagt man: „Die Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich.“ In Deutschland allerdings reimt sich die Geschichte nicht nur, sie singt Karaoke – schlecht, schief und ohne den Text zu können. Weimar war einst das Pilotprojekt, die Beta-Version des Scheiterns. Heute, hundert Jahre später, läuft die Neuauflage: Deutschland 2025, Staffel 2, Untertitel „Diesmal mit Wärmepumpe“.
Demokratie als Karikatur ihrer selbst
Die Weimarer Republik war bekannt für ihre zerstrittenen Parteien, die mehr mit sich selbst beschäftigt waren als mit dem Volk. Heute haben wir das gleiche, nur mit Instagram-Accounts. Damals wurde jede Woche eine neue Partei gegründet, heute macht man das per Zoom-Konferenz und nennt es „Bürgerbewegung“. Statt Programmen gibt es PDFs, statt Revolutionen Change.org-Petitionen. Die Demokratie lebt – aber wie ein Patient auf der Intensivstation, der nur noch durch die Stromrechnung der Beatmungsmaschine am Leben gehalten wird.
Die Koalition? Damals eine „GroKo“ aus Verzweiflung, heute eine „Ampel“, die von Anfang an kaputt war. Man hatte das Gefühl, die Farbwahl war weniger politisch gedacht als ein verzweifelter Versuch, wenigstens beim Verkehrsministerium einmal nicht gegen die Wand zu fahren. Ein Kanzler, der so unsichtbar ist, dass man ihn für eine Fototapete im Kanzleramt halten könnte. Eine Außenministerin, die Weltpolitik wie Poetry-Slam betreibt – mit der Pointe, dass sie sich selbst am meisten bejubelt. Und ein Wirtschaftsminister, der das Land von einer Industrienation in eine Bastelgruppe für Nachhaltigkeit verwandelt, während der Strom aus Kohle kommt, aber die Bürger Solar-Lichterketten auf dem Balkon hängen sollen.
Inflation und Verarmung mit Kulturbeilage
Weimar hatte Hyperinflation, Geld, das man in Schubkarren spazierenfuhr. Heute haben wir „schlanke“ acht Prozent, aber der Effekt ist derselbe: Bürger, die ihre Heizkostenabrechnung anschauen, als stünde da ein Lösegeldbrief. Damals kaufte man ein Brot mit Millionen, heute eine Wohnung mit Millionen – nur, dass es diesmal die Reichen sind, die kaufen, und die Armen, die nicht mal mehr wohnen.
Was man Weimar zugutehalten muss: Damals hatte man wenigstens noch Kabarett, Chansons, Kultur. Heute hat man Helene Fischer und TikTok. Statt Tucholsky, Brecht und Kästner gibt es Influencer, die erklären, wie man aus Hafermilch ein besseres Leben bastelt. Das Volk hungert – aber mit veganem Gütesiegel.
Außenpolitik als Fremdbestimmung
Weimar war im Würgegriff der Siegermächte. Deutschland heute? Im Würgegriff der eigenen Schuldkomplexe. Damals hieß es „Erfüllungspolitik“, heute nennt man es „transatlantische Partnerschaft“. Früher versuchte man, Versailles zu ertragen, heute erträgt man Washington – und zahlt brav in NATO-Töpfe, als sei es eine Mitgliedschaft bei Weight Watchers, die zwar nichts bringt, aber ein gutes Gewissen macht.
Die deutsche Außenpolitik wirkt wie die Klassenstreberin, die sich in der Pause bei den Großen anbiedert, nur um am Ende trotzdem eins auf die Nase zu bekommen. Weimar schickte Noten nach London und Paris, Berlin schickt Tweets nach Brüssel und New York. Der Inhalt bleibt derselbe: „Wir sind ganz brav, bitte mögen Sie uns, wir haben aus der Geschichte gelernt, wir können uns auch selbst kasteien.“
Politische Extreme – die Wiederauferstehung der Ränder
Weimar war ein Tanz auf dem Vulkan zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten. Heute ist es ein Schaulaufen zwischen Wutbürgern und Moralaposteln. Links wie rechts polarisieren, die Mitte zerbröselt wie ein alter Butterkeks. Und während sich damals SA und KPD auf der Straße prügelten, streiten sich heute Klima-Kleber und AfDler auf Talkshow-Sofas. Der Bürger dazwischen? Sitzt auf dem Sofa, isst Chips, und denkt: „Und für das zahlen wir Rundfunkgebühren?“
Die Radikalisierung ist nicht neu, nur die Kulisse hat gewechselt. Statt Flugblättern gibt es Memes, statt Hinterzimmern Telegram-Gruppen. Damals war man „vaterlandslos“, heute „rechts“. Damals war man „national“, heute „rechtsradikal“. Die Etiketten ändern sich, die Hetze bleibt.
Wirtschaftliche Katastrophe mit Öko-Anstrich
Weimar war wirtschaftlich tot, bevor es überhaupt leben konnte. Heute wirkt Deutschland, als würde es seine eigene Wettbewerbsfähigkeit in einem Festakt zu Grabe tragen – feierlich, mit gendergerechter Trauerrede. Industrie wandert ab, Strompreise explodieren, Bürokratie stranguliert jeden Mittelständler. Der Unterschied? Damals hatte man wenigstens die Ausrede des verlorenen Kriegs. Heute hat man nur das Verlorensein in Ideologie.
Man nennt es „Transformation“. Was so klingt, als würde Deutschland sich in ein Schmetterling verwandeln. Tatsächlich verwandelt es sich in eine Raupe, die sich selbst auffrisst, weil sie die Bedienungsanleitung für den Kokon verloren hat.
Gesellschaftlicher Zerfall – Brot, Spiele und Netflix
Weimar war eine Zeit der Vergnügungssucht: Tanzpaläste, Charleston, Kabarett. Heute ist es Netflix, Festivals und ESC. Brot und Spiele für die Massen – wobei das Brot zu teuer wird und die Spiele politisch korrekt sein müssen. Statt „Tanz auf dem Vulkan“ heißt es „Tanz um die Wärmepumpe“.
Die Bürger sind erschöpft, müde, misstrauisch. Vertrauen in Medien? Am Boden. Vertrauen in Politik? Unter dem Boden. Vertrauen in die Zukunft? Nur noch beim DAX notiert. Deutschland gleicht einer Couch-Nation: man sitzt, man schaut, man kommentiert – aber man verändert nichts.
Die Parallelen sind so schmerzhaft, dass sie komisch wirken
Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Aber vielleicht ist das die deutsche Spezialität: aus Katastrophen Kabarett zu machen. Weimar war ein Probelauf, Deutschland 2025 ist die Hauptaufführung. Mit allen Zutaten: schwache Regierung, zersplitterte Gesellschaft, wirtschaftlicher Niedergang, Abhängigkeit vom Ausland, extreme Ränder, mediale Propaganda.
Und irgendwo im Hintergrund hört man schon die Stimme der Geschichte flüstern: „Na, was meint ihr – lernen sie diesmal dazu?“ Spoiler: Wahrscheinlich nicht.
Demokratie im Schleudergang
Die große Errungenschaft der Weimarer Republik war ja, dass sie überhaupt eine Demokratie war – wenn auch eine, die von Beginn an so aussah, als hätte man sie auf dem Flohmarkt gekauft: schön gedacht, billig verarbeitet, nach zwei Jahren schon kaputt. Genau wie heute. Deutschland im Jahr 2025: eine Demokratie, die aussieht wie ein IKEA-Schrank. Man baut sie nach Anleitung auf, es fehlen ein paar Schrauben, die Tür hängt schief, aber alle sagen: „Sieht doch super aus, Hauptsache es steht.“
Der Bundestag gleicht einem bunten Karnevalszug. Statt Debatten gibt es moralische Reden, statt Argumente Schlagworte. „Klimaneutralität! Diversität! Solidarität!“ – alles klingt wie ein Werbespot für ein neues Waschmittel. Man wirft sich gegenseitig Worthülsen zu, als wären sie Konfetti, nur dass sie am Boden liegen bleiben und niemand Lust hat, sie aufzuräumen. Weimar hatte den Reichstag, wir haben den Reichstag mit WLAN – das ist der einzige Fortschritt.
Damals klopften Extremisten an die Tür der Demokratie, heute sitzen sie längst drin – im Smoking, mit Instagram-Account und Fraktionsstatus. Aber wir klatschen noch, weil es immerhin demokratisch legitimiert ist. Wer gegen das System wettert, wird nicht mit der SA verprügelt, sondern mit Cancel Culture bestraft. Die Methoden sind feiner, aber das Ergebnis ist dasselbe: die Botschaft lautet, „Demokratie ja – aber bitte nur in den Grenzen, die wir euch vorgeben.“
Medien – die neue Reichspressekammer
In Weimar tobte ein Medienkrieg: linke Blätter, rechte Blätter, alles polarisierte. Heute ist die Presse „frei“, aber frei wovon? Frei von Zweifel, frei von kritischer Distanz, frei von Selbstreflexion. Sie berichten so gleichförmig, dass man meinen könnte, der Duden sei das Parteiprogramm.
Statt Aufklärung gibt es Haltung, statt Information Gesinnung. Nachrichtensprecher erklären nicht, was ist, sondern was man zu denken hat. In Weimar konnte man wenigstens zwischen „Rote Fahne“ und „Völkischer Beobachter“ wählen, heute reicht eine ARD-Doku und man weiß: es gibt nur eine Wahrheit, und die wird dir geliefert – gratis, aber mit Zwangsgebühr.
Die Presse hat sich von der vierten Gewalt zur vierten Wand entwickelt: sie trennt Politik und Volk, statt sie zu verbinden. Man schaut zu, man lacht oder weint, aber man kann nicht mehr eingreifen. Demokratie als Reality-Show: „Big Brother Berlin.“
Zwischen Tanzfläche und Abgrund
Weimar war berühmt für seinen „Tanz auf dem Vulkan“ – ein dekadentes Vergnügen, während unter der Oberfläche die Lava brodelte. Heute ist es der Tanz um die Wärmepumpe. Bürger diskutieren, ob man sich für 30.000 Euro ein Heizsystem kauft, das vielleicht in zehn Jahren wieder verboten wird. Aber Hauptsache, die Moral stimmt.
Damals war die Inflation das Schreckgespenst, heute ist es die „Klimakrise“. Beide wirken als ständige Bedrohung, beide rechtfertigen irrationale Politik. Und beide sorgen dafür, dass das Volk das Gefühl hat, jeden Tag ein Stück ärmer zu werden – sei es am Geldbeutel oder an Lebensqualität.
Die Unterhaltungskultur ist ebenso symptomatisch: Weimar hatte Kabarettisten, die das Elend wenigstens mit Witz übersetzten. Heute haben wir Satiriker, die so staatstragend auftreten, dass sie eigentlich schon als Regierungssprecher durchgehen könnten. Der Unterschied zwischen Kabarett und Regierungspropaganda liegt heute nur noch in der Anzahl der Pointen – und die sind selten geworden.
Wirtschaft als Beerdigungsinstitut
Deutschland war einmal das Land der Dichter, Denker und Ingenieure. Heute ist es das Land der Dichter, Denker und Wärmepumpen-Monteure, die leider fehlen. Weimar war nach dem Krieg industriell am Ende, heute schaffen wir das selbst – ohne Krieg, nur mit Ideologie.
Industrie flieht ins Ausland, Start-ups gehen lieber nach Kalifornien, und selbst die Bauern protestieren, weil sie sich von der Bürokratie stranguliert fühlen. Das Land wirkt, als hätte man es in ein gigantisches Escape-Room-Spiel verwandelt: überall Regeln, überall Vorschriften, überall Fallen – und der einzige Ausgang ist versperrt.
Weimar hatte den Young-Plan, wir haben die Energiewende. Beide eint: sie sind teuer, kompliziert und bringen weniger, als sie versprechen. Während die Weltmärkte lachen, macht Deutschland weiter mit seiner Selbstkasteiung. Der Wohlstand schmilzt schneller als die Gletscher, aber die Regierung erklärt, das sei ein Zeichen, dass man auf dem richtigen Weg sei.
Außenpolitische Hörigkeit
Die Parallelen zur Weimarer Außenpolitik sind grotesk. Damals standen Reparationszahlungen im Zentrum, heute stehen Auslandseinsätze, Waffenlieferungen und bedingungslose Solidaritätsbekundungen im Fokus. Der deutsche Staat agiert wie ein braver Schüler, der auf jede Frage des Lehrers „Ja, selbstverständlich!“ antwortet – egal, ob es um Milliardenhilfen, Kriegsgeräte oder moralische Reden geht.
Souveränität? Deutschland hat sie abgegeben wie ein Fundstück im Bürgerbüro. Stattdessen spielt man Weltverbesserer, der moralisch glänzen will, während man wirtschaftlich verblutet. Damals wollte man durch „Erfüllungspolitik“ Anerkennung im Ausland erlangen, heute will man durch „Klimavorreiterrolle“ dieselbe Anerkennung. In beiden Fällen klatscht niemand wirklich.
Gesellschaftliche Müdigkeit
Die Bürger sind erschöpft. Weimar hatte Hunger, Arbeitslosigkeit und politische Gewalt. Heute hat Deutschland Inflation, Bürokratie und den täglichen Shitstorm. Die psychische Belastung ist enorm, die Hoffnung gering. Jeder spürt, dass etwas kippt – nur sagt es keiner laut.
Damals suchte man im Tanz, im Alkohol, in der Kunst einen Ausweg. Heute sucht man ihn im Netflix-Account, in Online-Shops und im Kurzurlaub nach Mallorca. Das Volk flüchtet in Ersatzwelten, weil die reale Welt untragbar wird.
Und hier ist die bittere Ironie: Wenn das Volk aufhört, an die Politik zu glauben, dann ist die Demokratie schon verloren. Nicht durch Putsch, nicht durch Gewalt – sondern durch schleichendes Desinteresse.
Die Geschichte als Warnung
Es heißt, Weimar sei an zu viel Freiheit gescheitert. In Wahrheit scheiterte es an zu wenig Verantwortungsbewusstsein. Genau das wiederholt sich heute. Politiker reden von Verantwortung, doch sie meinen Verantwortungslosigkeit im Namen größerer Ziele. Bürger reden von Freiheit, aber sie meinen Freiheit von Pflichten. Am Ende stehen wieder nur zwei Gruppen: die, die profitieren, und die, die bezahlen.
Weimar war die Generalprobe. Deutschland 2025 ist die Wiederaufführung – diesmal mit besserer Technik, aber denselben Schauspielern. Und das Publikum weiß: Am Ende kommt kein Happy End, sondern eine Katastrophe.
Der deutsche Traum: Ordnung ohne Richtung
Deutschland hat eine Obsession mit Ordnung. Schon in Weimar war die Polizei nicht in der Lage, die Republik zu retten, aber immerhin konnte sie sauber Protokoll führen, während draußen Straßenschlachten tobten. Heute sieht es ähnlich aus: das Land mag in Flammen stehen, aber jede Demo hat eine akribisch geführte Excel-Tabelle mit Teilnehmerzahlen. Ordnung muss sein.
Doch was fehlt, ist Richtung. In Weimar rannte man zwischen Kommunismus und Nationalismus hin und her, als stünde man auf einem Jahrmarkt der Ideologien. Heute rennt man zwischen Klimarettung und Gendersternchen, Digitalisierung und Deindustrialisierung, Migration und Integration. Ein ewiger Zickzack-Kurs, der das Volk schwindlig macht.
Deutschland ist heute wie ein Navigationsgerät, das ständig „Route wird neu berechnet“ sagt – und am Ende landet man trotzdem in der Sackgasse.
Das große Schweigen der Vernünftigen
Weimar ging auch daran zugrunde, dass die Vernünftigen schwiegen, während die Radikalen schrien. Heute ist es wieder so. Die Mehrheit im Land will eigentlich nur in Ruhe leben, arbeiten, ihre Kinder großziehen. Doch sie wird übertönt von Aktivisten aller Couleur, die im Namen „der Wahrheit“ das Mikrofon an sich reißen.
Die Politik hört nur auf die Lautesten – und die Lautesten sind selten die Klügsten. Damals brüllten die Extremen auf den Straßen, heute kleben sie sich auf Straßen. Und die große Mitte? Schweigt. Aus Angst, aus Müdigkeit, oder weil sie das Gefühl hat, ohnehin nichts ändern zu können.
Demokratie stirbt nicht an ihren Feinden. Sie stirbt an der Gleichgültigkeit ihrer Freunde.
Der Staat als Comedy-Programm
Man könnte meinen, die Regierung schreibe ein Drehbuch für eine Groteske. Ein Kanzler, der so charismatisch ist wie eine Steuererklärung. Minister, die politische Fehler so selbstverständlich machen, dass man denkt, es sei Teil des Konzepts. Beamte, die Vorschriften produzieren, als gäbe es dafür Bonusmeilen.
Das erinnert fatal an Weimar, wo jeder Minister versuchte, Geschichte zu schreiben – und am Ende nur Randnotizen hinterließ. Heute schreiben sie Tweets.
Man könnte lachen, wenn es nicht so tragisch wäre. Aber vielleicht ist das genau der Sinn: das Volk so sehr mit absurden Pointen überfordern, dass niemand mehr die Pointe erkennt.
Der Bürger als Zahl
Weimar behandelte seine Bürger oft wie lästige Statisten in einem historischen Experiment. Heute ist es nicht anders: der Bürger wird reduziert auf eine Zahl – Steuerzahler, Wählerstimme, CO₂-Fußabdruck. Er ist nicht mehr Mensch, sondern Faktor.
Die Politik spricht nicht mit dem Bürger, sondern über ihn. „Die Menschen wollen das!“ – sagen Politiker, ohne jemals einen gefragt zu haben. „Die Bürger müssen das verstehen!“ – als sei Demokratie eine Belehrung, kein Vertrag.
Das Ergebnis: Entfremdung. Der Staat lebt in Berlin-Mitte, der Bürger lebt in Bitterfeld. Und beide haben keinen Dolmetscher mehr.
Fortschritt als Selbstzerstörung
Weimar versuchte, modern zu sein: Jazz, Film, neue Architektur. Gleichzeitig verlor man den Boden unter den Füßen. Heute nennt sich das „Transformation“. Man predigt den Fortschritt, während man das Fundament untergräbt.
Die Energiewende: ein Projekt, das klingt wie ein Start-up, aber geführt wird wie ein Staatskonzern. Die Digitalisierung: so schleppend, dass selbst Faxgeräte rot werden vor Scham. Bildung: ein System, das vor 30 Jahren veraltet war, aber heute als „Innovationsmotor“ verkauft wird.
Deutschland feiert sich selbst, weil es modern klingt. Tatsächlich baut es Luftschlösser, während die Mauern des realen Hauses bröckeln.
Wiederkehr der Schuld
Ein entscheidender Unterschied: Weimar hatte Schuld an einem verlorenen Krieg. Heute hat Deutschland Schuld an allem – am Kolonialismus, am Klima, an der Ungleichheit, an der Vergangenheit, an der Zukunft. Der deutsche Selbsthass ist zur Staatsräson geworden.
Während andere Nationen ihre Stärke betonen, betont Deutschland seine Fehler. Man lebt im moralischen Minusbereich und hofft, dass die Welt einen dafür liebhat. Doch die Welt lacht nur – und nimmt gern die deutschen Milliarden entgegen.
Die Frage nach dem Ende
Weimar endete in Diktatur und Krieg. Wohin endet Deutschland 2025? Das ist die große Frage. Niemand wünscht sich ein „Drittes Mal“, doch die Zutaten für ein Desaster liegen auf dem Tisch: schwache Politik, zerstrittene Gesellschaft, wirtschaftlicher Niedergang, außenpolitische Hörigkeit.
Vielleicht endet es diesmal nicht im Faschismus, sondern im Technokratenstaat. Vielleicht nicht in einem Weltkrieg, sondern in einem Dauerzustand aus Krise und Verarmung. Vielleicht nicht mit Uniformen, sondern mit QR-Codes.
Aber der Kern bleibt derselbe: ein Volk, das seine Demokratie verliert, weil es sie nicht mehr lebt.
Schlussakkord des Hauptteils
Und so sitzen wir hier, im Jahr 2025, und stellen fest: die Weimarer Republik ist keine Fußnote, sie ist ein Spiegel. Damals wie heute: ein Land, das sich selbst im Weg steht. Ein Volk, das mehr über sich lacht, als dass es sich ernst nimmt. Eine Politik, die so sehr mit Moral beschäftigt ist, dass sie die Realität vergisst.
Der Unterschied? Diesmal gibt es Netflix, Wärmepumpen und Genderdebatten. Aber die Pointe bleibt dieselbe: Deutschland ist groß im Scheitern – und noch größer darin, so zu tun, als sei es gewollt.
Demokratie als Bühnenbild
Deutschland im Jahr 2025 gleicht einer Theatervorstellung, bei der alle längst wissen, dass der Vorhang bald fällt – aber die Schauspieler spielen weiter, als sei nichts geschehen. Das nennt man dann „Demokratie“. Die Abgeordneten sitzen in ihren Sesseln, scrollen auf dem Smartphone, stimmen ab wie beim Online-Shopping und nennen es „Parlamentarismus“. In Weimar war das Parlament ein Chaos-Saal, heute ist es ein Selfie-Studio.
Die Politik lebt von der Inszenierung. Statt harter Fakten gibt es wohlklingende Narrative, statt Programmen Hashtags. #Solidarität, #Vielfalt, #Zukunft. Und während sich alle gegenseitig in ihrer moralischen Größe überbieten, vergessen sie das Wesentliche: dass Demokratie kein Theaterstück ist, sondern Handwerk. Aber Handwerk ist in Deutschland ohnehin ausgestorben, es sei denn, man zählt Heizungsmonteure.
Der Bürger als Zuschauer
Weimar hatte ein Volk, das verzweifelt versuchte, mitzuhalten. Heute hat Deutschland ein Volk, das müde zuguckt. Die Bürger sind Zuschauer in einem Drama, das sie längst nicht mehr verstehen. Manche klatschen, andere buhen, aber die meisten schweigen. Sie zahlen Eintritt in Form von Steuern und Gebühren und dürfen einmal alle vier Jahre entscheiden, ob sie lieber die rote, grüne oder schwarze Variation derselben Suppe serviert bekommen.
Die Beteiligung schwindet, die Frustration wächst. Das Vertrauen in Medien, Politik und Institutionen sinkt – und doch geht der Betrieb weiter, so stoisch wie ein Zugführer der Deutschen Bahn: „Verspätungen von 120 Minuten – wir danken für Ihr Verständnis.“
Die Rückkehr der Dogmen
Weimar war geprägt von Ideologien. Kommunismus gegen Nationalsozialismus, links gegen rechts. Heute haben wir keine Ideologien mehr, sondern Dogmen. Man darf alles sagen – solange es vorher vom Korrektheitsrat abgesegnet ist.
Die einen kleben sich für das Klima fest, die anderen für die Nation. Die einen glauben, Deutschland könne die Welt retten, die anderen glauben, Deutschland sei von der Welt verloren. Dazwischen liegt eine schweigende Mehrheit, die weder klebt noch glaubt, sondern einfach nur leben möchte.
Doch in einer Republik, die von Moral statt von Vernunft regiert wird, ist für diese Mehrheit kein Platz. Sie wird beschimpft als „rechts“, „unsolidarisch“ oder „ignorant“, sobald sie es wagt, Fragen zu stellen. Demokratie degeneriert zur Einbahnstraße, auf der nur noch eine Richtung erlaubt ist: vorwärts in die Katastrophe.
Wirtschaftliche Tragikomödie
Deutschland im Jahr 2025 wirkt wie ein Land, das sich absichtlich selbst sabotiert. In Weimar geschah es aus Not, heute aus Überzeugung. Die Energiewende frisst Milliarden, die Bürokratie erstickt Unternehmen, die Steuern steigen, die Kaufkraft sinkt.
Und die Antwort der Politik? Noch mehr Bürokratie, noch mehr Verbote, noch mehr Appelle. Man könnte meinen, es handele sich um ein Experiment: „Wie lange hält ein Volk es aus, wenn man ihm Schritt für Schritt den Wohlstand entzieht, aber gleichzeitig erzählt, es sei zu seinem Besten?“
Weimar hatte Arbeitslose, die auf den Straßen standen. Heute haben wir Arbeitnehmer, die trotz Vollzeitjob kaum noch ihre Miete bezahlen können. Das ist der Fortschritt: Armut mit Nachhaltigkeitssiegel.
Kultur als Ablenkung
Damals tanzte man Charleston, heute schaut man Netflix. Damals war es der „Bubikopf“, heute das „Gendersternchen“. Die kulturellen Debatten sind nicht weniger absurd geworden, nur anders verkleidet.
Statt um Brot und Arbeit streiten wir um Toilettenschilder und Sprachregelungen. Statt um Überleben geht es um Überempfindlichkeiten. Weimar hatte Kabarett als Ventil, heute haben wir Satire, die so zahnlos ist, dass sie fast wie eine Pressestelle der Regierung wirkt.
Und das Volk? Es lacht, aber es lacht bitter. Denn jeder weiß: die Witze sind nicht mehr lustig, sondern real.
Außenpolitik als Selbstaufgabe
Die deutsche Außenpolitik ist die Parodie ihrer selbst. Weimar kniete vor Versailles, Berlin kniet heute vor Brüssel, Washington und jedem, der „Klimaziel“ sagen kann. Man ist so bemüht, auf der „richtigen Seite der Geschichte“ zu stehen, dass man gar nicht mehr merkt, wie man selbst von der Geschichte überrollt wird.
Deutschland liefert Waffen, Geld, Moral – alles im Übermaß. Aber was bekommt es zurück? Bestenfalls ein höfliches Nicken. Meistens Hohn. Wie Weimar versucht die BRD verzweifelt, sich internationale Anerkennung zu erkaufen – und wie damals wird sie am Ende mit Spott bezahlt.
Psychologie der Wiederholung
Warum wiederholt sich Geschichte? Weil Menschen nicht lernen wollen, sondern fühlen. Weimar fühlte sich gedemütigt und suchte Erlösung in Extremen. Deutschland 2025 fühlt sich moralisch überlegen und sucht Erlösung in Selbstzerstörung.
Beides ist Ausdruck derselben Krankheit: Unfähigkeit, die Realität zu akzeptieren. Stattdessen flüchtet man sich in Ersatzreligionen – damals in Blut und Boden, heute in Klima und Gender. Der Mechanismus bleibt: man erfindet ein höheres Ziel, um die eigenen Fehler zu kaschieren.
Deutschland als Versuchslabor
Vielleicht war es schon immer so: Deutschland ist das Labor der Welt. In Weimar testete man, wie schnell eine Demokratie scheitern kann. Heute testet man, wie viel Absurdität ein Volk aushält, bevor es aufsteht.
Die anderen Nationen schauen zu wie bei einer Dokusoap: „Germany’s Next Top-Kollaps.“ Frankreich, Italien, USA, alle grinsen, während Deutschland tapfer den moralischen Märtyrer gibt. Ein Land, das alles richtig machen will – und gerade deshalb alles falsch macht.
Der unausweichliche Abgrund
Man kann lange diskutieren, aber am Ende läuft es auf eins hinaus: Deutschland ist wieder auf einem Weg, der nicht gut enden wird. Vielleicht nicht mit Uniformen und Krieg, aber mit einer schleichenden Diktatur der Bürokratie, der Ideologie, der Ohnmacht.
Die Demokratie stirbt nicht im Knall, sondern im Murmeln. Stück für Stück, Paragraph für Paragraph, Verordnung für Verordnung. Bis eines Tages das Volk aufwacht und merkt: es ist wieder spät. Wie in Weimar. Nur diesmal ohne Entschuldigung.
Fazit
Deutschland 2025 ist kein neues Weimar – es ist ein verbessertes, digitalisiertes Weimar mit Wärmepumpenpflicht, Elektro-Karren und CO₂-Steuer. Aber die Mechanik ist dieselbe: eine schwache Regierung, eine gespaltene Gesellschaft, eine Wirtschaft im Sinkflug, eine Außenpolitik im Kniefall.
Die Parallelen sind so eindeutig, dass man sich fragt: Haben wir wirklich nichts gelernt? Oder ist es die deutsche Spezialität, Fehler zweimal zu machen – einmal in schwarz-weiß, einmal in Farbe?
Abschluss & Moral
Die Geschichte der Weimarer Republik ist keine Anekdote aus dem Geschichtsbuch. Sie ist eine Gebrauchsanweisung dafür, wie man eine Demokratie nicht führen sollte. Und genau diese Gebrauchsanweisung scheint Deutschland 2025 gerade wie ein Kochrezept nachzukochen. Ein bisschen Inflation, eine Prise Zerstrittenheit, eine große Kelle Ideologie, und zum Schluss noch ein moralisches Topping, das alles ungenießbar macht.
Das Tragische – oder Komische – ist: wir wissen es. Wir wissen, wie Weimar endete, und wir sehen die Parallelen. Doch anstatt die Bremse zu ziehen, geben wir Gas. Vielleicht, weil wir uns in der Rolle des ewigen Opfers gefallen. Vielleicht, weil wir uns selbst so sehr misstrauen, dass wir lieber fremde Interessen bedienen, als eigene zu vertreten. Vielleicht aber auch, weil wir einfach nicht anders können.
Die Moral? Deutschland ist eine Nation mit bemerkenswertem Talent zur Selbstzerstörung. Wir schaffen es, Wohlstand in Armut, Demokratie in Bürokratie und Freiheit in Vorschriften zu verwandeln. Wir lieben es, uns selbst im Spiegel der Geschichte zu betrachten – und uns dann blind zu rasieren, bis wir bluten.
Wenn Weimar die Generalprobe war, ist die Bundesrepublik das Hauptstück. Die Frage ist nur: Wird diesmal das Publikum aufstehen und den Saal verlassen, bevor der Vorhang endgültig fällt?
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Essay war keine Geschichtsstunde, sondern eine Warnung. Eine Warnung, dass wir dieselben Fehler gerade in Echtzeit wiederholen – nur hübscher verpackt, digitaler, bunter. Ich möchte, dass Sie sich beim Lesen unwohl fühlen. Nicht, weil ich Lust auf Pessimismus habe, sondern weil dieses Unwohlsein der erste Schritt zur Veränderung ist.
Wenn wir eines aus Weimar lernen können, dann dies: Demokratie lebt nicht von Parolen, sondern von Bürgern, die sie ernst nehmen. Es liegt nicht an „den Politikern“, es liegt an uns. Bleiben wir laut, kritisch, unbequem. Damit wir in hundert Jahren nicht wieder ein Essay schreiben müssen mit dem Titel: „Deutschland, Staffel 3“.
Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen müssen!!!
Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen
Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Abbildungen:
- Alfred-Walter von Staufen
Quellenverzeichnis:
- Heinrich August Winkler: Weimar 1918–1933. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie (München: C.H. Beck, 1993)
- Hans Mommsen: Die verspielte Freiheit. Der Weg der Republik von Weimar in den Untergang 1918–1933 (Berlin: Propyläen, 1990)
- Sebastian Haffner: Die verratene Revolution 1918/19 (Hamburg: Rowohlt, 1969)
- Bundeszentrale für politische Bildung: Dossiers zur Weimarer Republik und aktuellen Demokratiedebatten
- Statistisches Bundesamt: Zahlen zur Inflation und Wirtschaftsentwicklung 2022–2025
- Tagesschau & ZDFheute: Meldungen, die klingen, als seien sie Satire, es aber leider nicht sind