
Von Bollerwagen, Bier und Balanceakten – Himmelfahrt im Zeitenwandel
„Am Himmel fährt der Heiland auf,
hinab in den Wald geht der Herr:
die Kehlen sind trocken, der Durst ist’s auch,
drum feiert die Männerrohr.“
Die Auferstehung des Männertags
Ein nostalgischer Reise zu Christi Himmelfahrt von Alfred-Walter von Staufen
Was ist Christi Himmelfahrt überhaupt?
Christi Himmelfahrt – ein Fest, das klingt wie ein Reiseangebot von Ryanair: günstig, kurz und mit unklarem Ziel. Doch anders als der berüchtigte Flug nach Palma war die Himmelfahrt des Herrn ein One-Way-Ticket ohne Rückflug – mit Zwischenstopp bei Petrus und Zieladresse „rechter Hand Gottes“.
Der kirchliche Hintergrund ist ebenso erhaben wie verwirrend: 40 Tage nach Ostern, also nach der Auferstehung, steigt Jesus gen Himmel auf. Die Jünger stehen fassungslos da – wahrscheinlich auch deshalb, weil sie damit gerechnet hatten, dass ihr wiederbelebter Chef nun das Römische Reich übernimmt. Stattdessen winkt er, entschwebt – und lässt sie zurück mit dem Hinweis: „Ich komme bald wieder.“ (Spoiler: Er lässt sich Zeit.)
Im Neuen Testament wird diese Szene so beschrieben, als wäre ein antiker Fahrstuhl eingebaut worden. Lukas berichtet nüchtern, Markus eher poetisch, und Johannes ignoriert das Ganze wie ein PR-Desaster. In der Praxis bedeutet das für die Christenheit: Himmelfahrt ist ein Feiertag, der zwischen Triumph und Traurigkeit taumelt. Die Freude über das göttliche Happy End wird vom Abschiedsschmerz überlagert. Spirituell also etwa so wie der letzte Prosecco nach einer Party, von der man weiß, dass sie nie wieder so wird wie früher.
Und warum hat dieser Tag eigentlich so eine weltliche Wendung genommen? Vielleicht weil der Begriff „Himmelfahrt“ eben auch nach Rakete, Ausflug und Abenteuer klingt. Der Himmel ist hier kein Ort, sondern ein Zustand. Und das haben vor allem deutsche Männer wörtlich genommen.

Gestern – Der Bollerwagen der 60er Jahre
Man schreibt das Jahr 1965. Die Bundesrepublik ist noch jung, die Wirtschaft brummt, die Frauen föhnen, die Männer trinken – und Himmelfahrt ist nicht nur ein kirchlicher Feiertag, sondern ein Eintrag im Kalender der männlichen Emanzipation: Der Männertag.
Damals bedeutete dieser Tag für viele: Raus aus dem Alltag, rein ins Dickicht. Männergruppen – meist Väter mit Hang zum Vergessen ihrer Vaterrolle – zogen in Gruppen los, bewaffnet mit geschmückten Bollerwagen voller Bier, Korn, und gelegentlich auch der letzten Ehre. Der Wald wurde zur Kathedrale, der Grill zur Kanzel, die Bierflasche zum Sakrament.
Eine typische Szenerie:
- 12 Männer, 24 Liter Bier, 1 Peitsche.
- Geführte Touren durch den Harz, die Uckermark oder den örtlichen Stadtwald.
- Der jüngste trägt den Wagen, der älteste schreit „Linkskurve!“.
- Ab 15 Uhr liegt mindestens einer im Gras und singt „Mein Freund, der Baum“.
In ländlichen Gegenden gab es Rituale wie das Peitschenknallen, das ursprünglich böse Geister – später wohl Ehefrauen – vertreiben sollte. Manche Regionen führten sogar inoffizielle Wettbewerbe ein: Wer am längsten aufrecht steht, wer am meisten Flaschen transportiert, wer die Bollerwagenreifen in Eigenregie flicken kann.
Die Frauen? Die hatten an diesem Tag frei. Und zwar von den Männern. Während die Herren mit Leberwurst und Liederbuch verschwanden, genossen viele Ehefrauen eine stille Wohnung, Kaffee mit Freundinnen – und die stille Hoffnung, dass der Bollerwagen diesmal in einem See landet.
Heute – Zwischen Vaterpflicht und Festival-Bier
Heute ist Christi Himmelfahrt ein Chamäleon. Je nach Region, Lebensphase und Trinkfestigkeit erlebt man ihn völlig anders. Für die einen ist es noch immer der heilige Männerpilgertag, für andere ein Anlass zur Reflexion – oder für eine Grillparty mit Genderquote.
Die klassischen Bollerwagen-Touren existieren noch. Aber sie sind oft organisiert wie ein Betriebsausflug: mit GPS, Apfelwein statt Korn, und Warnwesten gegen Wildwechsel. Man spricht von „Vätergruppen“, trägt Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50, und lädt alles auf Instagram hoch.
Und es gibt Varianten:
- Urban Bollerwagen Experience: Durch den Park ziehen mit Bluetooth-Box, Craftbeer und veganem Wurstsalat.
- Papa-mit-Kind-Wanderung: Der Nachwuchs fährt im Bollerwagen mit, während Papa still hofft, dass wenigstens eine Bierdose durchkommt.
- Queerer Männertag: Warum sollten hetero-cis-Männer das exklusive Recht auf besoffene Waldmärsche haben?
Aber auch die Kritik am Feiertag wächst:
- Ist das noch Tradition – oder toxische Männlichkeit auf Rädern?
- Ist das Trinken Pflicht oder bleibt man nüchtern mit schlechtem Gewissen?
Und die Kirche? Sie feiert die Himmelfahrt Jesu mit stillen Gottesdiensten, Predigten im Grünen und gelegentlichen Versuchen, junge Menschen mit Gitarrenmusik in Kapellen zu locken. Dabei wäre eine Fusion denkbar: „Bollerwagenprozession mit Eucharistie zum Mitnehmen.“
Morgen – Der Männertag im Jahr 2124
Was wird in 100 Jahren aus Christi Himmelfahrt? Eine spekulative Reise ins Jahr 2124:
Die Kirche: Die „Meta-Kathedrale“ überträgt per Holoprojektor die letzte Himmelfahrtsliturgie in die Wohnzimmer. Der Pfarrer ist ein KI-gesteuerter Avatar namens „JesusGPT“, der auf Nachfrage auch atheistische Optionen bietet. Die Hostien sind glutenfrei, die Sünde digital abzahlbar.
Der Bollerwagen: Nicht mehr aus Holz, sondern schwebend. Ein KI-gelenkter, klimaneutraler Hoverkart transportiert Drinks, DNA-basierte Snacks und identifiziert Promillegrenzen in Echtzeit. Wer zu viel trinkt, wird automatisch von der Drohne heimgeflogen.
Die Männer: Divers. Alte Rollenbilder sind aufgelöst. Alle Geschlechter feiern gemeinsam, streiten sich aber weiterhin über die Playlist. Man spricht nicht mehr von Männertag, sondern von „Personaler Einkehrfreizeit 5.0“. Wahlweise mit Lach-Yoga oder Selbstoptimierungskurs.
Die Tradition: Man wird sich erinnern. An 1965. An Bier im Wald. An Peitschen und Patriarchat. Man wird lächeln – und vielleicht heimlich eine Flasche Pils aus dem 22. Jahrhundert öffnen. Denn ganz gleich, wie sich der Feiertag entwickelt: Durst ist zeitlos.
„Der Himmelfahrts-Tag, er bleibt bestehen,
wenn Männer mit dem Boller gehen.
Ob früher, jetzt – oder im Jahr zweihundertvier,
am Ende zählt doch nur das Bier.
Die Kirche predigt, der Wald schweigt still,
der Mensch tut meistens, was er will.
Drum heil dem Herrn und seiner Wad –
und Prost auf jene Männertat!“
(Alfred-Walter von Staufen)
Vielen Dank meine lieben Leser, dass Sie sich für diesen Artikel Zeit genommen haben! Vielleicht wird der eine oder andere nun Unken, wie kann man den so einen „satanischen“ Feiertag huldigen, ist mir aber egal. Ich „huldige“ nicht diesen „SATANSTAG“, sondern unsere Kultur, mit der wir groß geworden sind und viele schöne Zeiten erleben durften. Das sollte man bei all der „Aufklärung“ nicht vergessen!!!
Ich hoffe dennoch, dass wir mit diesem kurzweiligem Artikel ein kleines Lächeln zaubern konnten, in diesen doch sehr putzigen Zeiten.
Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen sollten!!!
Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Abbildungen: Alfred-Walter von Staufen