
Wie man Geschichte rückwärts liest, bis sie passt
Es gibt Ideologien, die brennen. Und es gibt welche, die sich mit fair gehandeltem Soja-Latte löschen lassen. Der Postkolonialismus gehört zu Letzteren – er ist eine Art intellektueller Wellnessurlaub für westliche Gewissensbisse. Seine Anhänger tragen Cordblazer, zitieren Foucault und glauben, dass Kolonialismus ungefähr so alt ist wie die Queen und ebenso britisch. Sie wischen die Geschichte sauber, bis sie aussieht wie eine Tafel in einem deutschen Ethikseminar: Weiß ist böse, Braun ist Opfer, und alles andere ist ein koloniales Konstrukt.
In diesem Narrativ ist Europa nicht nur schuldig, es ist die Ursünde selbst. Wer den Globus betrachtet, sieht angeblich nur die Brandnarben des Imperialismus – von London bis Lüderitzbucht, von Versailles bis Sansibar. Was dabei meist übersehen wird: Die Menschheit war nie ein Kindergarten voller Gleichheit, sondern eine durchtriebene Schulklasse mit Weltkarten und Linealen. Erobern, versklaven, besteuern – das taten alle. Nur die Europäer schrieben später Bücher darüber und schämten sich öffentlich dafür.
Und genau darin liegt der Kern der neuen Religion namens „Postkolonialismus“: eine Bußübung des Westens, die so andächtig vollzogen wird, dass sie schon wieder an kulturelle Selbstgeißelung grenzt. Man kann sich kaum retten vor Panels, die über „strukturelle Machtverhältnisse“ dozieren, während sie auf westlich finanzierten Universitäten stattfinden – mit Apple-Laptops, deren Rohstoffe aus postkolonialen Minen stammen.
Die Ideologie des Postkolonialismus von Alfred-Walter von Staufen
Die Geburt der Schuldindustrie
Der Postkolonialismus ist weniger Geschichtswissenschaft als Geschäftsidee. Er lebt davon, dass sich jemand permanent schlecht fühlt – und wer wäre dafür geeigneter als der moderne Europäer? Jahrzehntelang erzogen zum moralischen Universalisten, der CO₂ kompensiert, aber die eigene Zivilisation nicht.
Frantz Fanon, Edward Said und Gayatri Spivak – die Hohepriester dieser Bewegung – gossen akademisches Weihwasser über das Konzept der „strukturellen Unterdrückung“. Was früher „Geschichte“ hieß, wurde zur „Narration von Macht“. Und plötzlich war nicht mehr Alexander der Große der Eroberer, sondern Aristoteles, weil er ihm Denken beigebracht hatte.
Postkolonialismus funktioniert wie ein spirituelles Fitnessprogramm: Je mehr Schuld du auf dich lädst, desto moralisch definierter wirst du. Man bekennt sich zu „weißen Privilegien“, spendet an NGO-Projekte in Tansania und hofft, dass ein Instagram-Post über Rassismus die Menschheit erlöst.
Der Mythos vom kolonialen Monopol
„Europa hat die Welt versklavt!“ – ein Satz, so oft wiederholt, dass er mittlerweile in der DNA jedes Geschichtsbuchs steckt. Dabei war Kolonisierung eine universelle Währung der Macht, lange bevor Kolumbus den falschen Kontinent traf.
Die Mongolen? Ein globales Start-up der Expansion – von Peking bis Budapest. Das Osmanische Reich? Fünfhundert Jahre koloniale Praxis mit religiösem Lizenzstempel. Afrika selbst? Ein Flickenteppich konkurrierender Reiche, die Gebiete, Ressourcen und Menschen handelten, bevor ein Europäer überhaupt einen Fuß setzte.
Doch der Postkolonialismus kennt nur eine Richtung: West = Täter. Der Rest = Opfer mit multiplen Identitäten. Eine historische Vereinfachung, so bequem, dass sie in jeden Lehrplan passt.
Sklaverei: Das schwarze Loch der Erinnerung
Kaum ein Thema wird moralisch so aufgeladen. Die Vorstellung: weiße Männer auf Schiffen, Peitschen, Baumwolle, Schuld. Die Realität: ein weltweites, jahrtausendealtes System, das alle Kontinente kannte.
In Mesopotamien wurden Kriegsgefangene schon im 3. Jahrtausend v. Chr. versklavt. In Afrika versklavten Stämme ihre Gegner; in China wurden Bauern an den Staat verkauft. Rom war ein Sklavenimperium, Byzanz ebenfalls. Der transatlantische Sklavenhandel war monströs, ja – aber er war ein Kapitel in einem viel dickeren Buch.
Die Pointe, die kein Seminar hören will: Europa war der erste Kontinent, der Sklaverei systematisch abschaffte. Großbritannien 1807, Frankreich 1848, die USA mit einem Bürgerkrieg, der 600 000 Tote forderte.
Man stelle sich das vor: Ein Land führt einen Krieg gegen sich selbst – für ein moralisches Prinzip.
Und was macht der heutige Westen? Er entschuldigt sich dafür.
Moralische Gymnastik und akademische Aerobic
Die postkoloniale Theorie hat den Bizeps der Moral trainiert. Inzwischen ist Schuld das neue Sixpack. Universitäten wetteifern darum, wer sich selbst gründlicher demontieren kann. In Cambridge werden Shakespeare und Kant dekolonisiert, in Berlin kolonialer Pollen untersucht, und in Paris erhält man Fördermittel für „dekoloniale Gartenkunst“.
Das Ziel: ein Europa ohne Selbstbewusstsein, aber mit globaler Relevanz in Gender Studies. Ein Kontinent, der sich selbst wie ein Museum betrachtet – mit Schildern: „Hier lebten einst Menschen mit Ideen, aber leider kolonial.“
Ironischerweise exportiert der Westen damit das, was ihm vorgeworfen wird: seine Denkmodelle. Postkolonialismus ist das letzte echte Kolonialprodukt – nur diesmal geistig.
Der Preis der permanenten Buße
Der westliche Selbsthass ist keine Tugend, sondern eine politische Ressource. Wer einem Volk einredet, es sei das Böse, kann es leichter lenken. Schuld macht gefügig.
So wird die koloniale Vergangenheit zum Generalschlüssel für Gegenwartspolitik – von Migrationsdebatten über Klimaziele bis zu Sprachregelungen.
„Sprache kolonisiert die Gedanken“, heißt es. Daher soll man nicht mehr „Schwarzafrika“, sondern „das subsaharische Kulturgebiet“ sagen. Klingt nur leider immer noch nach Reiseführer, nicht nach Wiedergutmachung.
Währenddessen streiten Gelehrte darüber, ob Mathematik kolonial sei, weil sie aus Griechenland kommt. Wenn Pythagoras wüsste, dass seine Formel einmal als Werkzeug der Unterdrückung gilt, würde er vermutlich die Hypotenuse abmelden.
Die moralische Inversion – vom Täter zum Therapeut
Europa hat aufgehört, sich als kulturelles Subjekt zu begreifen. Stattdessen fungiert es als Selbsthilfegruppe mit geschlossener Kaffeerunde.
Man entschuldigt sich pauschal bei der Welt, weil die Welt sonst beleidigt ist.
Und während man in Talkshows tränenreich über historische Verantwortung spricht, verkaufen dieselben Konzerne, die einst Kolonien finanzierten, heute fair gehandelten Kaffee – zu kolonialen Preisen.
Das ist der vielleicht brillanteste Trick des Kapitalismus: Er recycelt Schuld zu Profit.
Dekolonisiertes Denken – die letzte Form des Kolonialismus
Postkoloniale Aktivisten möchten „epistemische Gerechtigkeit“ – also gleiche Geltung für alle Wissensformen. Das klingt demokratisch, endet aber oft in der Abwertung der Vernunft selbst.
Wenn empirische Forschung als „westlich“ gilt, dann wird der Aberglaube plötzlich zur Emanzipation erklärt.
Was dabei verschwindet, ist nicht die Geschichte, sondern die Aufklärung. Und ohne sie bleiben nur Moral und Macht.
Europa, der letzte Ketzer
Der Westen ist das einzige Kulturgebiet, das sich öffentlich für seine Existenz entschuldigt. Alle anderen feiern sie.
Der Iran blickt stolz auf Persien, China auf Konfuzius, Russland auf die Zaren.
Nur Europa blickt in den Spiegel und sagt: „Pfui.“
Doch Selbstverachtung schafft keine Gerechtigkeit – sie schafft ein Machtvakuum. Und in diesem Vakuum gedeiht alles, was Freiheit verachtet.
Abschluss & Moral – Die Beichte des Westens
Der Postkolonialismus ist das Parfum des schlechten Gewissens – teuer, modisch, und er riecht nach Sünde. Er verwandelt Bildung in Buße, und Schuld in Status.
Wer ihn predigt, ist selten ein Opfer, sondern ein Priester des moralischen Gewinns.
Die Wahrheit ist banal und gefährlich zugleich: Europa war schuldig, aber lernfähig. Es hat Eroberung in Diplomatie verwandelt, Sklaverei in Menschenrechte, und Reichtum in Verantwortung. Kein anderer Kulturkreis hat das geschafft.
Doch anstatt stolz zu sein, vergräbt sich der Westen in Selbstverachtung und nennt sie Fortschritt.
Die Moral? Ein Kontinent, der sich selbst hasst, wird irgendwann von jenen geliebt werden, die ihn schwach sehen wollen.
Sehr geehrte Leserschaft,
man kann Geschichte nicht rückgängig machen, aber man kann sie wieder lesen – vollständig. Nicht als moralisches Theaterstück, sondern als Erfahrung der Menschheit.
Wer glaubt, dass nur der Westen Täter war, sollte sich weniger entschuldigen und mehr recherchieren.
Denn vielleicht besteht wahre Wiedergutmachung darin, die Wahrheit zu kennen – nicht die, die gerade en vogue ist, sondern die, die weh tut.
Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!
Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Abbildungen:
- Alfred-Walter von Staufen
Quellenverzeichnis:
- Historische Primärquellen und Datenbanken:
- BBC History: The Abolition of the Slave Trade Act 1807 (bbc.co.uk/history)
- Encyclopaedia Britannica: Slavery – Historical Development
- UN Office on Drugs and Crime: Global Report on Trafficking in Persons
- Yale Slavery Database: Trans-Atlantic Slave Trade Voyages
- Library of Congress: Documents from the American Civil War (1861–1865)
- Sekundärquellen / Analysen:
- NZZ: „Der neue Kolonialismus des Westens – Moral ersetzt Verstand“ (2023)
- Cicero: „Das Geschäft mit der Schuld – Wie der Westen sich selbst bestraft“ (2022)
- Report24: „Europa hat die Sklaverei nicht erfunden – sondern abgeschafft“ (2024)
- com: „Dekolonisiert euch selbst – aber bitte fair gehandelt“ (2023)





