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Operation Kanonenfutter: Wenn der Staat plötzlich jeden lieb hat, der noch atmet

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Operation Kanonenfutter: Wenn der Staat plötzlich jeden lieb hat, der noch atmet
Operation Kanonenfutter: Wenn der Staat plötzlich jeden lieb hat, der noch atmet
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WIR BRAUCHEN MEHR KANONENFUTTER!

Es gibt Sätze, die klingen wie schlechte Witze, bis man merkt, dass sie in Deutschland längst Regierungspolitik sind. Zum Beispiel die charmante Idee, nicht nur die Jugend, sondern auch die Großeltern auf „Kriegstauglichkeit“ zu prüfen. Deutschland, das Land, in dem selbst der Einkaufswagen eine Pfandmarke braucht, entdeckt plötzlich die „Pflicht“, den Körper seiner Bürger erneut zu erforschen – diesmal nicht für Booster, sondern für Gefechtsfelder. Und weil wir so gründlich sind, wie nur ein Land gründlich sein kann, das es im 20. Jahrhundert mehrfach übertrieben hat, wird diese Prüfung natürlich für alle gelten. Keine Altersgrenze. Kein Erbarmen. Kein „Ich hab Rücken“.

Die „Freiwilligkeit“? Aber bitte! Freiwilligkeit in Deutschland heißt: „Du darfst wählen – aber wir haben bereits entschieden.“ Und so wundert es niemanden mehr, dass die Idee eines „Pflichtjahres“ für alle Generationen plötzlich wieder hervorgeholt wird, wie ein altes Gesetzes-Konservenglas, dass jemand im Keller der Demokratie vergessen hat. Man öffnet es, riecht kurz, zuckt mit den Schultern: „Geht noch.“

Natürlich sagt keiner laut, worum es wirklich geht: Die Sozialsysteme sind so stabil wie ein IKEA-Regal nach der dritten Umzugsrunde. Irgendwie müssen die Millionen Rentner ja weg – also dahin, wo sie nichts mehr kosten. Wenn schon nicht per „medizinischer Modernität“, dann eben durch „gesellschaftliche Teilhabe“.

Parallel dazu trainiert Polizei und Militär fleißig den Häuserkampf, die U-Bahn-Verteidigung und das Aufstandsmanagement. Alles unter „realistischen Bedingungen“. Wie realistisch? Naja – realistischer als die Annahme, dass der Feind mit der Deutschen Bahn kommt. Der Feind könnte warten müssen. Ein Goldklumpenregen wäre wahrscheinlicher.

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Es ist ein Land zwischen Humor, Verzweiflung und einer Verwaltung, die bereits den Bürgerkrieg in Formular C-17 vorbereitet. Zeit, genauer hinzusehen.

Eine Dienstpflicht für ältere Leute von Alfred-Walter von Staufen

Der neue Gesellschaftsvertrag: Du atmest? Perfekt, wir brauchen dich

Deutschland hat es wieder getan: Es hat eine Idee geboren, die so absurd klingt, dass man zunächst annimmt, sie müsse aus einem schlechten Kabarett stammen. Doch wie wir alle wissen, ist das deutsche Kabarett seit Jahren kaum noch vom Regierungshandeln unterscheidbar. Der neue Gesellschaftsvertrag lautet: „Jeder Mensch ist wertvoll – als Ressource.“ Und Ressourcen kann man verwerten.

Beginnen wir mit der sogenannten „Wiederbelebung der Wehrpflicht“. Früher wurde diskutiert, ob es moralisch ist, junge Menschen zum Militär zu zwingen. Heute fragt man sich: „Warum eigentlich nur junge?“ Schließlich altern die Menschen immer länger, und wer 70 wird, kann heute noch locker einen 20-Kilogramm-Kasten Wasser schleppen. Das reicht für den Dienst in der zweiten Reihe. Munition ist schließlich leichter.

Aber damit nicht genug. Unsere schön durchgeplante Gesellschaft hat erkannt: Wenn wir Krieg nicht verhindern können, dann können wir ihn wenigstens effizient verwalten. Und wer verwaltet besser als Deutsche? Wir können Warteschlangen strukturieren, Parkverbote koordinieren und Bußgelder in Millisekunden ausstellen. Warum das nicht aufs Schlachtfeld übertragen? Der 74-jährige Rentner hat jahrzehntelang Formulare ausgefüllt – er ist ideal geeignet für logistische Unterstützungstrupps.

Und was ist mit körperlicher Belastung? Nun, dafür gibt es ja Rollatoren mit Geländereifen. Die Zukunft ist inklusiv – und zwar bis in den Schützengraben.

Natürlich wird das Ganze verpackt in eine moralische Schleife: „Ihr leistet einen Dienst an der Gesellschaft.“ Die gleiche Gesellschaft, die dieselben Menschen zuvor als Kostenfaktor behandelte, weil sie es wagten, alt zu werden. Man möchte fast lachen, wäre es nicht so meisterhaft zynisch.

Die wahren Gründe bleiben unausgesprochen: Die Sozialsysteme stehen vor dem Kollaps, und man hofft offenbar, dass eine Mischung aus Pflichtdienst, Überlastung und patriotischem Pflichtgefühl den Altersdurchschnitt etwas „optimiert“.

Kurz gesagt: Der Staat braucht mehr Leute, die man bewegen, kommandieren oder verwalten kann. Und da die Babyboomer so viele sind wie nie, wäre es doch schade, sie ungenutzt zu lassen. Ein Unternehmen würde das genauso machen – und Deutschland ist inzwischen ein Unternehmen mit 84 Millionen Mitarbeitern.

Die freiheitliche Wahlpflicht: „Freiwillig – oder wir melden dich an“

Deutschland hat ein Problem: Es liebt die Freiheit, solange sie in Tabellen passt. Deshalb wurde die „Freiwilligkeit“ neu definiert. Früher bedeutete Freiwilligkeit, dass man etwas tun darf, aber nicht muss. Heute bedeutet Freiwilligkeit: „Sie können sich gerne melden – aber wenn nicht, melden wir Sie.“

Nehmen wir das neue „gesellschaftliche Pflichtjahr“. Es klingt freundlich. Es klingt modern. Es klingt nach sozialem Engagement und warmem Applaus in Talkshows. Doch wer genauer hinhört, erkennt rasch: Es ist ein Pflichtjahr im Mäntelchen der Freiwilligkeit. Wie die GEZ, nur mit Handschlag und Uniform.

Es ist eine brillante Strategie: Man appelliert moralisch an die Verantwortung der Bürger. Und wenn jemand nein sagt, heißt es: „Aha – unsolidarisch!“ Deutschland liebt moralische Druckkulissen, besonders wenn man sie mit dem Etikett „Gemeinwohl“ versehen kann. Das Gemeinwohl ist ein sehr flexibler Begriff. Flexibel genug, um jede politische Idee durchzusetzen, solange man nur genügend Pathos drüber kippt.

Aber warum soll der 80-jährige Witwer plötzlich wieder „seinen Beitrag leisten“? Weil er angeblich so wertvoll für die Gesellschaft ist? Oder weil man erkannt hat, dass die demografische Kurve die Form einer Skipiste angenommen hat und der Staat nicht weiß, wie er all diese Renten noch bezahlen soll?

Es ist ein offenes Geheimnis: Wer nicht sterben will, muss arbeiten. Der Rest ist Verwaltungsdeutsch.

Die Freiwilligkeit verwandelt sich also in eine stille Erpressung. „Wer sich nicht engagiert, hat etwas falsch verstanden.“ Das ist die neue Moralpädagogik, die etwas von den 1950ern hat, aber mit Gender-Sternchen.

Und während man den Menschen erklärt, dass ihr Einsatz nötig sei, plant man schon Strukturen für eine Pflicht, die ohnehin kommt. Deutschland führt selten etwas freiwillig ein. Es testet, beobachtet, verschärft, und irgendwann ist die Pflicht da – wie ein Rechnerupdate, das sich von selbst installiert.

Am Ende steht ein System, das auf dem Papier von Solidarität spricht, in der Praxis aber nur versucht, die Kosten gerechter zu verteilen – auf die, die sich nicht wehren können.

Die Freiheit ist weiterhin da. Aber sie ist wie ein Haustier, das man nur anschauen darf, aber nicht anfassen.

Die militärische Realität: Wenn Polizei und Armee schon den Häuserkampf üben

Ein Land, das nichts Böses im Schilde führt, lässt seine Polizei nicht üben, wie man Türen aufbricht, U-Bahn-Schächte verteidigt oder ganze Stadtteile „stabilisiert“. Ein Land, das vollkommen entspannt ist, probt nicht den Häuserkampf in stillgelegten Wohnblocks. Und doch ist es das, was passiert – und zwar mit der Begründung: „Man müsse vorbereitet sein.“

Vorbereitet worauf? Auf feindliche Mächte, die über die polnische Grenze marschieren? Auf Terroristen, die sich in U-Bahn-Tunneln verstecken? Oder auf ein eigenes Volk, das irgendwann einmal die Faxen dicke hat?

Die Frage stellt sich nicht zufällig. Sie ergibt sich aus der Kombination aller Entwicklungen: Pflichtjahre für alle, Kriegstauglichkeitstests für Senioren, ständige Krisenrhetorik, ein Staat, der plötzlich wieder robuste Infrastruktur liebt – und ein Sicherheitsapparat, der sich auf urbane Konflikte vorbereitet.

Die Bilder sprechen eine klare Sprache: vollbewaffnete Polizisten mit NATO-Ausrüstung, Militärfahrzeuge, die über städtische Trainingsplätze rollen, Übungen zur „Stabilisierung feindlicher Gruppen“, Szenarien für „Zivile Unruhen“.

Das ist kein „Training“. Das ist eine Generalprobe.

Und natürlich werden diese Bilder liebevoll von Pressestellen begleitet: Man trainiere ausschließlich für den Fall eines „äußeren Angriffs“. Als würde irgendein außenstehender Feind ernsthaft versuchen, Deutschland zu erobern, ohne vorher zu googeln, wie pünktlich unsere Bahn fährt.

Es ist nicht schwer zu erkennen, worauf sich die staatliche Struktur vorbereitet: auf komplexe, innere Konflikte. Auf Situationen, in denen Bürger nicht mehr tun, was man ihnen sagt. Auf Spannungen, die man nicht mehr mit Bürgerdialog und Kaffee lösen kann.

Und je mehr man übt, desto deutlicher wird: Der Staat rechnet nicht mit Goldregen, sondern mit einem Sturm im eigenen Haus.

Wer das für übertrieben hält, möge sich erinnern: Kein Land übt Szenarien, die es nie erwartet. Man übt das Wahrscheinliche, nicht das Fantastische.

In Deutschland wird viel geübt. Sehr viel.

Die Rentner als neue Ressource: Ökonomische Kriegsführung im eigenen Land

Rentner sind teuer. Das ist kein Geheimnis, sondern ein Rechenproblem. Jahrzehntelang hat man eingezahlt, um irgendwann die verdiente Ruhe zu genießen. Doch dann kam der Staat und stellte fest: „Hoppla – wir haben etwas knapp kalkuliert.“ Überraschung! Das Umlagesystem funktioniert nicht, wenn man den Menschen langes Leben wünscht, aber gleichzeitig die Beitragszahler reduziert.

Anstatt sich jedoch einzugestehen, dass man seit Jahrzehnten eine demografische Zeitbombe ignoriert hat, geht man den einfacheren Weg: Man moralisiert.

Rentner sollen „aktiv bleiben“. Sie sollen „am gesellschaftlichen Leben teilnehmen“. Sie sollen „sich einbringen“. Warum? Weil der Staat sie nicht finanzieren kann. Das nennt sich heutzutage „Anerkennung“. Und Anerkennung ist immer verdächtig, wenn sie plötzlich aus politischer Richtung kommt.

Und so entsteht die Idee, dass Menschen ab 65 nicht etwa entlastet, sondern wieder belastet werden sollen. Nicht mehr nur durch Energiepreise, Inflation oder digitale Behörden – sondern nun auch durch patriotische Erwartungen.

Manche Politiker träumen laut von einer Pflicht für alle Altersgruppen. Schließlich sei die Generation Ü60 „vitaler denn je“. Ja, das mag stimmen. Aber Vitalität ist kein Argument für Rekrutierung. Vitalität ist ein Argument für Lebensfreude. Doch Lebensfreude ist teuer. Dienst ist billiger.

Worum es wirklich geht, ist die Verwertung des letzten Restes Arbeitskraft. Die Rentner werden als wirtschaftliche Stütze gesehen – nicht als Menschen, die ihr Leben geleistet haben.

Es ist eine stille Ökonomisierung des Alters, eine Verschiebung der Verantwortung vom Staat auf die Individuen. Man will, dass sie arbeiten, dienen, tragen. Nicht weil es sinnvoll wäre, sondern weil es notwendig geworden ist.

Und jeder, der widerspricht, bekommt den Stempel „unsolidarisch“. Unsolidarisch sein ist das neue Staatsverbrechen, das man zwar nicht bestrafen, aber moralisch verprügeln kann.

In Wahrheit ist es ganz einfach: Der Staat braucht Geld. Rentner kosten Geld. Pflichtdienste entlasten. Und schon hat man eine Lösung, die man als Fortschritt verkaufen kann.

Die reale Frage: Goldregen oder ein Feind, der mit der Bahn kommt?

Der wohl wichtigste Satz in dieser Debatte lautet: „Was ist wahrscheinlicher? Dass der Feind mit der Bahn kommt – oder dass es Gold regnet?“ Die Antwort ist eindeutig: Wenn der Feind auf die Bahn angewiesen ist, können wir beruhigt schlafen. Wir haben mindestens drei Stunden Vorwarnzeit.

Und trotzdem wird ständig davon geredet, dass Deutschland „verteidigungsbereit“ sein müsse. Gegen wen? Gegen was? Gegen welche Gefahr, die angeblich so riesig ist, dass wir sie nur mit Millionen Reservisten bekämpfen können, aber gleichzeitig so klein, dass sie nie konkret benannt wird?

Es sind rhetorische Nebelgranaten. Man braucht die Angst, um Maßnahmen durchzusetzen, die ohne Angst niemals akzeptiert würden.

Doch während Politiker über äußere Feinde sprechen, bereiten sich Sicherheitskräfte auf innere Szenarien vor. Während man den Bürgern erzählt, man müsse sich für Kriegsgefahren wappnen, werden Gesetze verändert, die den Staat für innere Einsätze flexibler machen. Während man Pflichtdienste fordert, spart man gleichzeitig Krankenhäuser kaputt und erhöht die Wehrfähigkeit nur auf dem Papier.

Deutschland kämpft nicht gegen äußere Feinde. Deutschland kämpft gegen seine eigene Verwaltung, seine eigene demografische Entwicklung und seine eigenen politischen Fehler.

Wenn man wirklich ehrlich wäre, würde man sagen:

„Wir brauchen nicht mehr Kanonenfutter.

Wir brauchen weniger Inkompetenz.“

Doch Selbstkritik ist unmodern. Und so wird lieber der Bürger instruiert, er müsse „mit anpacken“, „bereit sein“, „Teil des Ganzen werden“. Er müsse Opfer bringen, weil der Staat sich übernommen hat.

Am Ende bleibt eine groteske Szenerie: Ein Land, das militärisch übt, bürokratisch taumelt und moralisch appelliert – und dabei die Verantwortung auf jene schiebt, die ohnehin wenig Macht haben.

Goldregen? Schön wär’s.

Aber der wahre Regen besteht aus politischen Entscheidungen, die schwerer wiegen als jede Kugel.

Persönliche Anmerkung: „Die Wut des kleinen Mannes“

„Die Wut des kleinen Mannes“ ist kein Buch, das man liest – es ist eines, das man fühlt. Und zwar dort, wo es am meisten weh tut: im Bereich zwischen Realitätssinn und Verzweiflungsfuror. Das Werk ist die literarische Verdichtung dessen, was Millionen spüren, aber kaum noch aussprechen dürfen: Dass der Staat sich immer weiter von seinem Kernauftrag entfernt hat. Dass Demokratie zunehmend wie ein nostalgisches Etikett wirkt, während die Bürger im Alltag jene Ohnmacht erleben, die im Buch scharf und schonungslos seziert werden.

Wenn man das Buch „Die Wut des kleinen Mannes“ liest, versteht man besser, warum Essays wie dieses überhaupt notwendig sind. Weil der kleine Mann weder klein ist, noch wütend – er ist schlicht müde. Müde von Versprechungen, die sich als Verträge entpuppen. Müde von politischen Appellen, die nur die Deckmäntel eines Systems sind, das längst in einem Selbstschutzmodus verharrt.

Das Buch dient als Spiegel. Es zeigt, wie die politische Kultur der letzten Jahre die Menschen in einen Zustand permanenter Unsicherheit versetzt hat. Manche reagieren mit Sarkasmus, andere mit Rückzug, einige mit Rebellion. „Die Wut des kleinen Mannes“ greift all diese Facetten auf – und verbindet sie zu einem Gesamtbild, das gleichzeitig brutal ehrlich und sprachlich poetisch ist.

Besonders stark ist der Ansatz, politische Vorgänge nicht als isolierte Ereignisse darzustellen, sondern als Prozesse, die sich gegenseitig verstärken. Bürokratie, Machtverschiebungen, ökonomische Fehlsteuerungen, gesellschaftliche Spaltung – das Buch zeigt, wie alles ineinandergreift und warum die Bürger sich zunehmend wie Statisten in einer Inszenierung fühlen, die niemand bestellt hat.

Es ist ein Buch, das der deutschen Literaturlandschaft gefehlt hat. Es ist wütend, aber nie blind. Es ist kritisch, aber nicht destruktiv. Es ist poetisch, aber nicht verklärt. Und es hat die seltene Fähigkeit, einem Leser das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein.

In einer Zeit, in der viele politische Debatten bewusst verkürzt werden, liefert das Buch „Die Wut des kleinen Mannes“ Tiefe. In einer Epoche des moralischen Zeigefingers liefert es Mut. Und in einer Gesellschaft, die immer stärker zwischen Weltrettungspathos und Zwangspädagogik pendelt, liefert es das, was oft fehlt: die Stimme desjenigen, der alles trägt – aber nichts zu sagen hat.

Das Buch ist kein Aufruf zur Revolte. Es ist ein Aufruf zur Selbstachtung. Und das ist revolutionär genug.

ABSCHLUSS & MORAL

Am Ende dieses Essays bleibt eine Frage: Muss ein Staat wirklich so weit gehen, seine Bürger als „Ressourcen“ zu betrachten? Müssen junge Menschen zu Soldaten und alte Menschen zu Pflichtdienst-Reservisten werden, nur weil politische Systeme versagt haben? Müssen wir immer dann, wenn die Regierung nicht weiterweiß, mit moralischem Druck rechnen?

Die Moral ist einfach, bitter und notwendig:

Ein Staat, der seine Bürger braucht wie Verbrauchsmaterial, hat seine Werte verloren.

Ein Staat, der im Namen der „Freiwilligkeit“ Pflichten schafft, hat seine Ehrlichkeit verloren.

Und ein Staat, der Rentner als Kostenfaktor und zugleich als Pflichtdienst-Ressource sieht, hat seinen Verstand verloren.

Doch die größte Verantwortung liegt nicht beim Staat – sie liegt bei uns. Wir sind diejenigen, die akzeptieren oder widersprechen. Die sich beugen oder hinterfragen. Die mitlaufen oder stehenbleiben.

Die wahre Verteidigung einer Gesellschaft findet nicht im Schützengraben statt, sondern im Denken. Wer denkt, ist schwerer zu kommandieren. Wer fragt, ist schwerer zu manipulieren. Und wer widerspricht, ist schwerer zu missbrauchen.

Wir brauchen nicht mehr Kanonenfutter. Wir brauchen mehr Menschen, die verstehen, dass Freiheit keine Uniform braucht, sondern Rückgrat. Und Rückgrat ist das einzige Organ, das nicht staatlich geprüft werden kann.

Die Moral ist klar:

Ein freies Land braucht keine Pflichtdienste, um stabil zu sein.

Ein stabiles Land braucht keine Zwangsrhetorik, um Menschen zu binden.

Und ein gereiftes Land erkennt, dass seine älteren Menschen kein Ballast, sondern seine Biografie sind.

Die wahre Stärke einer Gesellschaft misst sich daran, wie sie mit den Schwächsten umgeht – nicht, wie viele von ihnen sie rekrutieren kann.

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn du bis hierhin gekommen bist, dann weiß ich eines: Du denkst. Du fühlst. Du stellst Fragen. Und das macht dich zu einem seltenen Menschen in einer Zeit, in der viele nur noch funktionieren.

Dieses Essay soll kein Aufruf sein, sondern eine Erinnerung. Eine Erinnerung daran, dass Freiheit immer dann verloren geht, wenn man glaubt, sie sei selbstverständlich. Und dass der Mensch immer dann klein wird, wenn der Staat zu groß wird.

Bleib kritisch. Bleib wach. Bleib menschlich.

Wir brauchen keine Armee aus Pflichtsoldaten – wir brauchen eine Gesellschaft aus mutigen Bürgern.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, zwischen den Zeilen zu lesen.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenangaben:

  • Bundesministerium der Verteidigung – Grundsatzpapiere zur Wehrpflichtdebatte
  • Deutscher Bundestag – Drucksachen zur „allgemeinen Dienstpflicht“
  • Statistisches Bundesamt – Demografische Projektionen
  • OECD – Studien zu Altersarmut und Sozialsystemen
  • Europäische Verteidigungsagentur – Urban Warfare Studien
  • Polizei- und Bundeswehr-Pressefotos zu Trainingsübungen
  • Diverse Medienberichte (FAZ, ZEIT, Spiegel, ntv) zu Wehrpflicht, Dienstpflicht, Sicherheitsübungen
  • UN-Berichte zu demografischem Wandel
  • Deutscher Ethikrat – Stellungnahmen zu Bürgerpflichten

 

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