Start Der Kommentar „Die Stimmung ist derzeit nicht so gut“

„Die Stimmung ist derzeit nicht so gut“

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„Die Stimmung ist derzeit nicht so gut“ – Willkommen im politischen Depressionstheater
„Die Stimmung ist derzeit nicht so gut“ – Willkommen im politischen Depressionstheater
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„Die Stimmung ist derzeit nicht so gut“ – Willkommen im politischen Depressionstheater

„Die Stimmung ist derzeit nicht so gut“ – welch ein Satz, welch ein Bekenntnis. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat es geschafft, die Misere einer ganzen Republik in einen Halbsatz zu pressen. Das klingt wie die Diagnose eines Arztes, der dem Patienten Deutschland ins müde Gesicht schaut, einmal mit der Taschenlampe in die Augen blinzelt und dann gönnerhaft nuschelt: „Sie sehen irgendwie schlecht aus.“ Ach was! Wer sich die letzten Jahre durch die Nachrichten gequält hat, spürt doch am eigenen Leib, dass es mehr ist als nur ein flaues Gefühl im Magen. Es ist ein politisches Sodbrennen, ein gesellschaftlicher Dauerhusten, eine Demokratiegrippe, die von einer Regierung verschleppt wurde, die sich lieber mit Weltrettungsplänen beschäftigt, statt die eigenen Leute ernst zu nehmen.

Doch Linnemanns Brief an die Mitglieder ist mehr als ein Befund. Er ist die unfreiwillige Offenbarung: Die Politikerkaste weiß genau, dass das Volk mies drauf ist – und macht trotzdem weiter wie bisher. Wie ein Clown, der im brennenden Zirkuszelt weiter Jonglierbälle wirft, während das Publikum hustend Richtung Ausgang stolpert.

Man möchte ihm zurufen: „Ja, Herr Linnemann, die Stimmung ist nicht so gut. Aber warum, glauben Sie, ist das so? Vielleicht, weil man die Bürger seit Jahren behandelt wie lästige Gäste im eigenen Haus?“ – Aber diese Frage wird er wohl kaum beantworten. Er hat zu tun, die Union in den Wahlumfragen von 28 auf 27 Prozent zu retten.

Und währenddessen fragt sich das Volk: Wieso merken die da oben eigentlich nicht, dass der Souverän nicht sie ist, sondern wir?

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Ein Kommentar von Alfred-Walter von Staufen

Die Stimmung im Land ist also nicht so gut. Welch eine Überraschung! Wer hätte gedacht, dass ein Volk, das über steigende Preise stöhnt, über kollabierende Infrastruktur stolpert und über politische Selbstgespräche lacht, irgendwann genervt ist? Da braucht es schon den CDU-Generalsekretär, um die Lage wie ein Orakel zu deuten. Wobei – Orakel hatten wenigstens eine gewisse Mystik. Linnemann hingegen klingt wie ein Sparkassenberater, der Ihnen nach der Pleite des Aktienfonds mitteilt: „Das war jetzt eher ungünstig.“

Doch die Frage, die wirklich im Raum steht, lautet: Warum ist die Stimmung schlecht? Vielleicht, weil man die Bürger ständig wie einen lästigen Kostenfaktor behandelt. Weil man ihnen erzählt, sie seien der Souverän, aber gleichzeitig jede Entscheidung über ihre Köpfe hinweg trifft. Man darf wählen, ja. Doch was bekommt man dafür? Eine Auswahl an Figuren, die alle das gleiche Rezept predigen: mehr Steuern, mehr Verbote, mehr internationale Verantwortung – weniger Freiheit, weniger Mitsprache, weniger Realitätssinn.

Es ist ein erstaunliches Schauspiel: Die Regierung erklärt, sie rette das Klima, während der kleine Mann die Heizung ausstellen soll. Die Regierung erklärt, sie rette Europa, während sie daheim Brücken, Straßen und Schulen verfallen lässt. Die Regierung erklärt, sie verteidige die Demokratie, während sie Demonstrationen, die nicht ins Narrativ passen, kriminalisiert. Kein Wunder, dass die Stimmung nicht so gut ist – wir leben im Dauerwiderspruch.

Und dann kommt der CDU-Mann Linnemann, der sagt: „Wir müssen ehrlich sein.“ Ach, wie edel. Die Partei, die jahrzehntelang das Kanzleramt als Privatwohnung genutzt hat, will jetzt ehrlich sein. Ehrlichkeit ausgerechnet von jenen, die selbst im Schlafanzug noch Lobbygeschenke annehmen würden. Ehrlichkeit von denen, die ihre Parteikasse wie ein Spendenabenteuerland geführt haben. Ehrlichkeit von denen, die seit Jahren versprechen, man werde „das Land fit für die Zukunft machen“ – und es trotzdem geschafft haben, Deutschland vom Exportweltmeister zum Weltmeister im Verwaltungschaos zu degradieren.

Die Stimmung ist nicht so gut, weil man das Gefühl hat, dass die Regierenden längst ein Paralleluniversum bewohnen. Dort oben in Berlin werden Gesetze beschlossen, die im echten Leben klingen wie Satire. Kinder sollen mit 12 entscheiden, ob sie künftig als Kevin, Kevina oder Kevasyl durchs Leben gehen. Autofahrer sollen ihr Auto am besten gleich verkaufen und dafür ein Deutschlandticket kaufen, das in manchen Regionen nützlich ist wie ein U-Boot in der Sahara. Und währenddessen reden Kanzler, Minister und Generalsekretäre davon, dass man „die Menschen mitnehmen“ müsse. Mitnehmen wohin? Ins Energiepreiswunderland? Ins Bürokratiemonopoly? Ins Rentenloch, das größer ist als die Frisur von Markus Söder?

Die Stimmung ist nicht so gut, weil das Volk merkt: Wir sind Statisten im eigenen Land. Wir dürfen wählen, aber es ändert nichts. Wir dürfen jammern, aber es hört niemand hin. Wir dürfen zahlen, aber dafür gibt’s nicht mal mehr anständige Schlaglöcher – nur noch Krater.

Und wenn man sich dann anhört, wie Politiker die Stimmung retten wollen, könnte man fast lachen. „Wir müssen wieder mehr auf die Bürger hören.“ Ach, wie originell. Das ist ungefähr so, als würde der Ehemann nach 20 Jahren Ehe merken, dass seine Frau auch einen Vornamen hat. „Ach so, du bist also Petra? Ich dachte immer, du heißt Steuer-ID.“

Die Wahrheit ist: Diese Regierung regiert nicht nur am Volk vorbei, sie regiert gegen das Volk. Man könnte fast meinen, es sei Absicht. Denn wer dauernd predigt, dass Deutschland international mehr Verantwortung übernehmen müsse, hat offenkundig kein Problem damit, die eigene Bevölkerung als Versuchskaninchen für weltpolitische Experimente zu missbrauchen. Migration ohne Konzept, Energiepolitik ohne Netz, Sozialpolitik ohne Nachhaltigkeit, Außenpolitik ohne Rückgrat – und das alles verkauft als „Fortschritt“. Fortschritt wohin? Ins Nirgendwo, aber mit Tempolimit.

Die Stimmung ist nicht so gut, weil die Menschen spüren, dass ihre Sorgen nicht zählen. Wer im Supermarkt an der Kasse verzweifelt, weil der Einkauf plötzlich 30 Prozent teurer ist, bekommt von oben den Rat: „Einfach weniger Fleisch essen.“ Wer auf dem Land keine Ärzte mehr findet, soll halt online googeln, wie man eine Blinddarmentzündung selbst operiert. Wer Angst hat, dass sein Arbeitsplatz verschwindet, bekommt eine staatliche Weiterbildung in „Resilienz und Achtsamkeit“. Kurz gesagt: Probleme werden nicht gelöst, sie werden verwaltet. Und zwar so schlampig, dass jede Studenten-WG in zwei Wochen mehr zustande brächte als ein Ministerium in fünf Jahren.

Doch das Bitterste: Das Volk hat immer noch nicht begriffen, dass es selbst der Souverän ist. Wir, die angeblich Mächtigen, lassen uns wie Schüler behandeln, die brav zuhören sollen, wenn „damals“ Frau Lehrerin Baerbock oder Herr Lehrer Scholz uns erklärt, wie die Welt funktioniert. Wir lassen uns einschüchtern von Begriffen wie „alternativlos“ oder „wissenschaftlicher Konsens“. Dabei liegt die eigentliche Macht längst in den Händen der Bürger. Sie könnten es ändern. Sie könnten andere wählen, neue Parteien gründen, aufstehen, protestieren, die Straße füllen. Aber das Volk sitzt lieber auf dem Sofa und meckert bei Facebook. Es klickt wütend auf „Gefällt mir nicht“ und bestellt sich gleichzeitig bei Amazon noch eine neue Heizdecke, weil das Gas so teuer geworden ist.

Die Stimmung ist nicht so gut, weil wir alle in diesem absurden Theaterstück mitspielen. Politiker tun so, als hätten sie alles im Griff. Medien tun so, als würden sie kritisch berichten. Und das Volk tut so, als sei es machtlos. Eine Gesellschaft in Dauer-Selbstverarschung.

Die Stimmung ist also nicht so gut. Welch erhellende Erkenntnis aus der CDU-Zentrale! Man möchte fast applaudieren, dass ein Generalsekretär es wagt, das Offensichtliche auszusprechen. Als wäre es eine revolutionäre Entdeckung, dass die Deutschen gerade nicht in den Straßen tanzen, Champagner trinken und ihre Politiker mit Blumenkränzen bewerfen. Nein, Herr Linnemann, das Volk zieht keine Polonaise durch den Bundestag, während die Gaspreise steigen, die Brötchen teurer werden und die Regierung den Bürgern erklärt, dass sie für den Weltfrieden am besten im Pullover schlafen sollen.

Doch anstatt diesen Befund zu nutzen, um endlich die Ursachen ehrlich zu analysieren, bleibt es bei der simplen Feststellung. „Die Stimmung ist derzeit nicht so gut.“ Ein Satz, der klingt, als hätte der Arzt nach einem Herzinfarkt lapidar erklärt: „Ihr Puls gefällt mir gerade nicht.“ Ja, danke für nichts. Aber genau dieses Niveau der politischen Diagnose ist inzwischen Standard. Politiker scheinen das Land wie ein kaputtes Auto zu betrachten: Es ruckelt, stottert und verliert Öl, aber die Werkstatt nickt nur verständnisvoll: „Ja, die Stimmung im Motor ist gerade nicht so gut.“ Und dann fahren sie einfach weiter, bis der Wagen endgültig in Flammen aufgeht.

Die Frage ist also: Warum ist die Stimmung nicht gut? Die Antwort könnte man mit einem einzigen Wort geben: Regierung. Aber das wäre zu kurz gedacht, zu sehr Stammtisch. Man muss tiefer gehen, schichtweise wie eine Zwiebel – mit dem Unterschied, dass beim Schälen dieser politischen Zwiebel nicht nur die Augen tränen, sondern der ganze Kopf.

Fangen wir bei der Wirtschaft an. Deutschland galt einmal als Exportweltmeister, als Lokomotive Europas. Heute fühlt es sich eher an wie ein alter Regionalzug, der ständig auf offener Strecke stehen bleibt, weil jemand das Stellwerk modernisieren wollte – mit Windows Vista. Die Industrie wandert ab, nicht weil die Unternehmer alle plötzlich von tropischer Sehnsucht getrieben wären, sondern weil hierzulande Energiepreise herrschen, die man anderswo nur im Science-Fiction-Roman findet. Stahlwerke, Chemie, Mittelstand – sie alle gehen, weil der Strompreis so hoch ist, dass man sich schon schuldig fühlt, wenn man abends eine Glühbirne anmacht. Und was rät die Politik? „Kauft euch doch Solarpaneele.“ Ja, gerne – wenn man nicht in einer Mietwohnung in Buxtehude wohnt, wo der Balkon gerade mal Platz für eine vertrocknete Geranie bietet.

Parallel dazu die Inflation. Offiziell natürlich „unter Kontrolle“. Man spricht von „moderaten Preisanstiegen“. In der Realität bedeutet das: Butter im Sonderangebot für 2,49 Euro, ein Stück Käse teurer als ein Kurztrip nach Prag, und das Sonntagsbrötchen hat inzwischen die Größe eines Radiergummis, kostet aber so viel wie früher ein Laib Brot. Kein Wunder, dass die Stimmung schlecht ist – wer jeden Tag beim Einkaufen das Gefühl hat, er müsse einen Kleinkredit aufnehmen, verliert irgendwann die Lust auf gute Laune.

Und dann die Energiepolitik. Eine Farce in mehreren Akten. Erst steigt man aus der Atomkraft aus, weil sie zu gefährlich sei. Dann steigt man aus der Kohle aus, weil sie zu schmutzig sei. Dann verpasst man den Ausbau erneuerbarer Energien, weil das Genehmigungsverfahren länger dauert als ein Papstkonklave. Und am Ende importiert man Atomstrom aus Frankreich und Kohle aus Kolumbien. Man könnte meinen, das sei Satire. Aber nein, es ist die Realität einer Regierung, die glaubt, man könne ein Industrieland mit guten Absichten und warmen Worten heizen. Ergebnis: Bürger sitzen im Winter mit zwei Pullovern da und streiten sich, ob sie das Wohnzimmer oder die Küche wärmen sollen – aber hey, Hauptsache die Welt applaudiert unserem moralischen Vorreiterstatus.

Die Stimmung ist nicht gut, weil das Volk sich verhöhnt fühlt. Denn während der kleine Mann überlegt, ob er lieber tankt oder isst, gönnen sich Politiker Diätenerhöhungen, Spesen und Dienstwagenflotten. Während Bürger über Wärmepumpen diskutieren, die sie sich niemals leisten können, wird in den Ministerien die Klimaanlage auf 19 Grad eingestellt. Während Bauern protestieren, dass sie kaum überleben, fliegen Minister zu Klimakonferenzen nach Dubai, wo sie den ganzen Tag am Hotelbuffet verbringen, um dann feierlich zu verkünden, man müsse „mehr auf die Menschen hören“.

Und das bringt uns zum nächsten Punkt: die Kommunikation. Politiker haben inzwischen eine Sprache entwickelt, die so künstlich ist, dass sie problemlos auf Lateinisch übersetzt werden könnte, ohne an Authentizität zu verlieren. „Wir müssen die Bürger mitnehmen.“ Wohin eigentlich? Zum Sozialamt? Zum Psychologen? In den Abgrund? Oder „Wir dürfen niemanden zurücklassen.“ Wirklich? Dann sollte man vielleicht mal anfangen, nicht permanent Millionen ins Ausland zu überweisen, während die eigenen Rentner Flaschen sammeln.

Die Stimmung ist schlecht, weil Bürger das Gefühl haben, in einer Dauerhypnose zu leben. Auf der einen Seite wird ihnen täglich erklärt, wie gut es uns geht, dass Deutschland stabil, stark und resilient sei. Auf der anderen Seite erleben sie jeden Tag das Gegenteil. Zugausfälle, marode Schulen, Ärzte, die keine Patienten mehr aufnehmen, Behörden, die monatelang keine Termine haben – das ist die Wirklichkeit. Der Widerspruch zwischen offizieller Schönwetter-Rhetorik und Alltagserfahrung ist so groß, dass man sich fragt, ob Politiker und Volk überhaupt noch im selben Land leben.

Und dann kommt noch die Migrationspolitik hinzu, jener Dauerbrenner deutscher Debatten. Offiziell heißt es, Deutschland sei ein weltoffenes, humanitäres Land. Praktisch heißt es, dass die Kommunen stöhnen, Turnhallen zweckentfremdet werden, Lehrer klagen und Bürger das Gefühl haben, ihre Lebenswirklichkeit werde nicht ernst genommen. Natürlich ist Kritik sofort verdächtig – Stichwort Populismus. Aber was ist populistischer als eine Regierung, die Millionen hereinwinkt, ohne auch nur ansatzweise ein Konzept zu haben, wie Integration funktionieren soll?

Man könnte fast glauben, diese Regierung habe es sich zur Aufgabe gemacht, systematisch das Vertrauen zu zerstören. Denn während Bürger nach Orientierung rufen, bekommt man von oben nur Schlagworte geliefert: Resilienz, Transformation, Nachhaltigkeit. Alles klingt schön, alles klingt modern, und doch ist es nur Fassade. Dahinter: Planlosigkeit, Feigheit, Abgehobenheit.

Warum ist die Stimmung nicht gut? Weil sich ein permanentes Gefühl der Entmündigung breitgemacht hat. Bürger dürfen alles – solange es nichts ändert. Sie dürfen wählen, aber die Wahlprogramme unterscheiden sich wie Vanillepudding und Vanillepudding light. Sie dürfen protestieren, aber wehe, sie stören den Verkehr oder kritisieren die falschen Themen – dann sind sie Extremisten. Sie dürfen sparen, verzichten, schuften – aber wehe, sie erwarten dafür Respekt oder Entlastung.

Deutschland im Jahr 2025 wirkt wie ein gigantisches Versuchslabor. Man testet am Bürger: Wie viel Absurdität hält er noch aus? Wie viele Widersprüche schluckt er? Wie oft lässt er sich einreden, dass alles „alternativlos“ ist? Und der Bürger – brav, geduldig, immer noch zu höflich – macht mit. Er schimpft beim Bäcker, er flucht im Auto, er tippt seinen Frust ins Internet. Aber wenn es darum geht, die Rolle als Souverän ernst zu nehmen, zieht er sich zurück.

Vielleicht ist das die eigentliche Tragödie. Dass die Stimmung nicht so gut ist, liegt nicht nur an den Regierenden, sondern auch am Volk selbst. Wir haben uns an die Zuschauerrolle gewöhnt. Wir lachen über Talkshows, wir teilen Memes über Politiker, wir beklagen uns bei Freunden – aber wir handeln nicht. Wir verhalten uns wie ein Theaterpublikum, das sich lautstark über die schlechte Aufführung beschwert, aber trotzdem jede Saison eine Dauerkarte kauft.

Man könnte sagen: Deutschland steckt in einer kollektiven Midlife-Crisis. Das Land weiß, dass es so nicht weitergeht. Es weiß, dass es neue Ideen, frische Energie und echte Führung braucht. Aber statt aufzustehen, liegt es auf der Couch, schaut Netflix und hofft, dass irgendein Politiker plötzlich wie ein Wunderheiler die Lösung präsentiert. Nur: Wunderheiler gibt es in der Politik nicht. Es gibt nur Schauspieler – und wir sind ihr Publikum.

Linnemann hat Recht: Die Stimmung ist nicht so gut. Aber sie wird auch nicht besser, solange Politik und Volk so weit auseinanderliegen wie Regierungslimousine und Regionalbahn. Die einen fahren klimatisiert durch Berlin, die anderen stehen schwitzend auf dem Bahnsteig und hören die Durchsage: „Zug fällt heute aus.“

Und das Bitterste: Wir alle wissen es. Jeder spürt die Misere. Jeder ahnt, dass es so nicht weitergehen kann. Doch solange wir nicht begreifen, dass Demokratie keine Fernsehsendung ist, sondern unser eigenes Projekt, bleibt die Stimmung so schlecht, wie sie ist – egal, wie viele Briefe ein Generalsekretär noch schreibt.

Abschluss & Moral

„Die Stimmung ist derzeit nicht so gut“ – selten hat ein Politiker so knapp und präzise den Zustand eines ganzen Landes beschrieben. Man könnte fast sagen: Linnemann hat die Wahrheit ausgesprochen, allerdings ohne sie zu Ende zu denken. Denn die Stimmung ist nicht deshalb im Keller, weil die Deutschen notorische Nörgler wären oder weil wir im Novemberwetter geboren wurden. Die Stimmung ist deshalb miserabel, weil die Menschen sich von einer Regierung geführt fühlen, die nicht mehr für sie da ist, sondern gegen sie arbeitet.

Man spürt, dass hier ein System am Werk ist, das lieber an internationalen Tischen glänzt, als im eigenen Land die Stühle zu reparieren. Politiker, die von „Ehrlichkeit“ reden, sind dieselben, die das Volk belächeln, wenn es Probleme anspricht. Und Bürger, die sich ihrer eigenen Macht nicht bewusst sind, akzeptieren dieses Spiel.

Die Moral ist brutal einfach: Demokratie funktioniert nicht ohne Bürger, die sich ihrer Rolle als Souverän bewusst sind. Wenn wir die schlechte Stimmung nur beklagen, aber nichts tun, bleibt sie unser Dauerzustand. Wenn wir uns weiter anlügen lassen, weil wir uns nicht trauen, unbequem zu sein, dann dürfen wir uns über das Resultat nicht wundern.

Die Regierung regiert gegen das Volk, ja. Aber solange das Volk nicht bereit ist, seine Rolle einzufordern, wird sich nichts ändern. Kurz gesagt: Wir sind der Chef, sie die Angestellten. Und wenn der Chef nur schweigend am Schreibtisch sitzt, macht der Angestellte eben, was er will.

Liebe Leserin, lieber Leser,

vielleicht haben Sie beim Lesen gelacht, vielleicht den Kopf geschüttelt, vielleicht auch ein leises „Genauso ist es!“ gemurmelt. Ganz gleich wie – entscheidend ist: Sie sind nicht machtlos. Wir alle sind nicht machtlos. Das Fundament unserer Demokratie ist nicht die Regierung, sondern der Wille des Volkes. Wir müssen uns nur wieder daran erinnern. Lassen Sie uns aufhören, das Land wie eine schlechte Serie auf Netflix zu betrachten, bei der man sich ärgert, aber trotzdem weiterguckt. Wir können umschalten, wir können neu schreiben, wir können handeln. „Die Stimmung ist nicht so gut“ – das stimmt. Aber ob sie so bleibt, hängt von uns ab. Und nicht von einem Brief aus der CDU-Zentrale.

Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen müssen!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen

Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenverzeichnis:

  • Bild Online (2025) – „CDU-Generalsekretär Linnemann: ‚Die Stimmung ist derzeit nicht so gut‘“ www.bild.de/politik/inland/cdu-generalsekretaer-linnemann-die-stimmung-ist-derzeit-nicht-so-gut
  • Statistisches Bundesamt (Destatis) – Berichte zu Inflation und Verbraucherpreisen 2022–2025
  • Bundesnetzagentur – Energiepreisberichte und Netzentwicklungspläne 2023–2025
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – Dokumentationen zur Energie- und Industriepolitik 2022–2025
  • Bertelsmann Stiftung (2024) – Studie „Vertrauen in Politik und Institutionen“
  • ifo Institut (2024/2025) – Wirtschaftsdaten zu Standortattraktivität und Abwanderung von Unternehmen
  • Kommunale Spitzenverbände (2023–2025) – Stellungnahmen zur Migrationspolitik und kommunalen Belastungen
  • Deutscher Bundestag, Protokolle 2022–2025 – Redebeiträge und Gesetzesvorlagen zur Sozial-, Klima- und Migrationspolitik
  • Presseberichte (FAZ, Süddeutsche, Welt, NZZ, Handelsblatt, 2022–2025) – diverse Artikel zu Wirtschaftskrise, Bürgerstimmung, Protesten und politischer Kommunikation
  • Umfragen (Infratest dimap, Allensbach, 2023–2025) – Daten zum Vertrauen in Parteien, Institutionen und Wahrnehmung der politischen Lage
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