Start Der Kommentar DHL: Die Hölle liefert – US-Atombomben für England, Schock für Moskau

DHL: Die Hölle liefert – US-Atombomben für England, Schock für Moskau

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DHL: Die Hölle liefert – US-Atombomben für England, Schock für Moskau
DHL: Die Hölle liefert – US-Atombomben für England, Schock für Moskau

DHL: Die Hölle liefert – US-Atombomben für England, Schock für Moskau

Man stelle sich folgendes Szenario vor: Es ist ein lauer Sommerabend in England, irgendwo zwischen Yorkshire-Pudding und Yorkshire-Terrier. Die Queen ist tot, Boris Johnson vermutlich irgendwo in einer Saftkur-Klinik auf Bali und der britische Geheimdienst beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, ob König Charles ein guter PR-Stunt oder nur eine schlechte Staffel „The Crown“ ist. Doch während das Empire sich in postkolonialem Stillstand übt und mit Elektromüll aus der EU dealt, nähert sich am Himmel lautlos ein Flugzeug – aus den Vereinigten Staaten, versteht sich. Es hat weder Touristen noch TikTok-Influencer an Bord, sondern etwas deutlich Explosiveres: Atombomben. Jawohl, Bomben. Nukleare. Marke „Demokratische Friedensbringer“.

Das Ganze klingt wie ein geopolitisches Remake von „Snatch – Schweine und Diamanten“, nur dass diesmal keine Schweine vorkommen – außer vielleicht rhetorisch. Und keine Diamanten – nur Plutonium. Die Fracht soll laut Medienberichten in Großbritannien gelandet sein, in RAF Lakenheath, wo man früher mal NATO spielte und heute offenbar wieder die Bunkeranleitungen aus dem Kalten Krieg entstaubt. Prompt meldet sich der Kreml zu Wort – nicht etwa, weil man Angst hat, sondern weil man beleidigt ist, dass niemand Russland vor dem neuen Clubtreffen mit Nuklearmunition gewarnt hat.

Was folgt, ist eine Geschichte zwischen diplomatischer Geschmacklosigkeit, atomarer Nostalgie und transatlantischem Größenwahn. Willkommen in der Welt, in der die USA Waffen liefern, als wären es Amazon-Pakete – nur ohne Rückgaberecht. Und die Briten? Nehmen’s wie immer mit stoischem Humor. Tee, Toast und Thermonuklearität – alles eine Frage des Timings.

Im Folgenden gehen wir der Frage nach:

  • Was wurde geliefert?
  • Warum jetzt?
  • Wer profitiert – und wer bekommt Schweißausbrüche?
  • Und wie lange dauert es wohl, bis jemand vorschlägt, die Bomben einfach in Downing Street zu deponieren – zwecks symbolischer Aufladung.

Eine fassungsloser Kommentar von Alfred-Walter von Staufen

From Washington with Love – Die Rückkehr der taktischen Bombe

Während also in Washington die Reaktorkerne der Geopolitik glühen und in London die Teetassen zittern, spielt sich am Himmel über Suffolk ein strategisches Schauspiel ab, das in seiner grotesken Symbolik kaum zu überbieten ist: Ein Flugzeug, das aussieht wie ein Kühlschrank mit Tragflächen, trägt jene Ladung, mit der man früher Weltreiche verteidigte – und heute nervöse Twitter-Diplomatie betreibt. Die Rückkehr der Bombe ist nicht etwa eine Provokation – sie ist eine Performance. Eine theatrale Geste für alle, die noch an Abschreckung glauben, während der Rest der Welt längst damit beschäftigt ist, TikTok zu scrollen und Thermomix-Rezepte zu analysieren.

Dabei ist der symbolische Gehalt nicht zu unterschätzen: Die Stationierung taktischer Atomwaffen in Großbritannien bedeutet nichts Geringeres als die Rückkehr zu einer Sicherheitslogik, die man eigentlich für psychiatrisch behandelt hielt. Es ist die Renaissance des „Wenn du mich schlägst, explodieren wir beide“-Prinzips – bekannt aus Kindergarten, Reality-TV und der NATO-Doktrin. Ein Hoch auf die Rückversicherung mit globalem Suizidpotenzial!

Natürlich wird das Ganze nicht so genannt. Es geht um „Sicherheitsinteressen“, „Abschreckung“ und das gute alte „Balance of Power“-Mantra, das schon in den 60ern genauso modern klang wie ein Röhrenfernseher mit eingebautem Asbestfilter. Nur dass heute niemand mehr am Rädchen drehen muss – die Algorithmen machen das schon. Krieg ist jetzt Cloud-kompatibel. Die Sprengköpfe kommen mit Update-Funktion. Und der Finger am Knopf? Wahrscheinlich längst biometrisch gesichert, mit zwei-Faktor-Authentifizierung und der Möglichkeit, via App auf dem Smartphone auszulösen. Willkommen im nuklearen Neuland.

RAF Lakenheath – Ein Bunker mit Geschichte und Zukunft

Man muss wissen: RAF Lakenheath ist nicht irgendein Provinzflughafen mit Duty-Free und Brexit-Bitterkeit. Nein, Lakenheath ist das britische Äquivalent zu einem schlafenden Drachen unter der Teekanne – jahrzehntelang fast vergessen, aber nie wirklich weg. Schon im Kalten Krieg lagerte hier nukleares Gerät, weil man in Großbritannien seit Churchill der festen Überzeugung ist, dass man Weltpolitik entweder mit Shakespeare oder Sprengstoff machen sollte. Und Shakespeare ist halt ausverkauft.

Die US-Luftwaffe hat hier seit den 1950ern ihre Zelte aufgeschlagen. Genauer gesagt: ihre unterirdischen Bunker, Flugpisten und Notfallpläne für den Fall, dass jemand mit dem Finger zu nervös auf einem roten Knopf herumklimpert. Offiziell ist das Gelände natürlich ein ganz normaler NATO-Stützpunkt. Inoffiziell: ein geopolitisches Schachbrettfeld mit thermonuklearer Dame im Anflug.

Und nun also die Wiederbelebung: Neue Lagerhäuser, Modernisierungen, Baumaßnahmen. Die US-Luftwaffe gibt sich Mühe, als würde man einen Atomsprengkopf-„Pop-Up-Store“ für diplomatisch Desillusionierte errichten. Die Frage ist nur: Warum ausgerechnet jetzt?

Nun, weil Geopolitik, wie wir alle wissen, eine Mischung aus Theater, Wahnsinn und schlechter Laune ist. Russland spielt Zarenroulette, China bastelt an digitalen Leinen für den globalen Süden, und Europa? Das steht dazwischen, wie ein Veganer auf der Schlachtbank: moralisch korrekt, aber funktional hilflos.

Dass die USA nun ausgerechnet in Großbritannien nukleare Präsenz zeigen, ist kein Zufall. Es ist eine Message – aber keine WhatsApp, sondern eher ein Telegramm in Großbuchstaben mit dem Inhalt: „Wir sind bereit. Und wenn ihr’s nicht glaubt – fragt Lakenheath.“

Und während sich die Welt fragt, wie nah wir dem nächsten großen Knall kommen, sitzen in Suffolk ein paar Soldaten in Containerbüros und klicken sich durch Sicherheitsprotokolle mit dem Charme von IKEA-Anleitungen. Hauptsache, niemand verwechselt die Zündsequenz mit dem Kaffeeautomaten.

Moskau explodiert – aber nur verbal: Der Kreml im Panik-Piqué

Wenn irgendwo auf der Welt ein amerikanisches Flugzeug landet, schaut der Kreml inzwischen genauer hin als ein russischer Oligarch beim Juwelier: misstrauisch, gereizt und mit der subtilen Eleganz eines Vorschlaghammers in einem Antiquitätengeschäft. Als nun also bekannt wurde, dass ein US-Frachter mit vermutlich nuklearer Ladung in RAF Lakenheath aufsetzte, dauerte es keine 24 Stunden, bis Moskau die rote Rhetorik-Rakete zündete.

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums – Typ „Mitte 50, stirnrunzelnd geboren“ – verkündete mit jener Mischung aus Bedrohlichkeit und chronischem Weltschmerz, die man sonst nur aus Dostojewski-Verfilmungen kennt: Das sei eine „destabilisierende Provokation“, „ein direkter Akt der Eskalation“ und – man höre und staune – eine „Bedrohung des strategischen Gleichgewichts“. Eine Formulierung, die so alt ist, dass sie wahrscheinlich noch auf einer Schreibmaschine von Gorbatschow gespeichert wurde.

Dabei ist die Reaktion aus Moskau fast schon rührend: Man empört sich über amerikanische Atombomben in Großbritannien, während man selbst in Kaliningrad, auf der Krim und in jeder zweiten Datscha einen halben Atomzirkus zur Schau stellt. Das ist, als würde Kim Jong-un sich über schlechte Frisuren beschweren – möglich, aber irgendwie widersprüchlich.

Natürlich folgt die Empörung einem Zweck: Innenpolitische Stabilisierung durch außenpolitische Hysterie. Nach dem Motto: „Wenn wir schon keine funktionierende Wirtschaft mehr haben, dann wenigstens einen Feind mit Sprengkraft.“ Und wer bietet sich da besser an als Uncle Sam? Der ewige Antagonist in Putins ideologischem Ballett aus Opfernarrativ und Großmachtsucht.

Und so pendelt der Kreml zwischen strategischer Ohnmacht und hysterischer Lautstärke – ein bisschen wie ein trotziges Kind, dem man erklärt hat, dass Weihnachten dieses Jahr ohne Raketen stattfindet. Aber nicht in Lakenheath. Da gibt’s Geschenke mit Zündschnur.

Schweigen in Westminster – Britanniens stoischer Wahnsinn

Während also in Moskau die rhetorischen Kanonen donnern und Washington emsig Bombenpakete schnürt, sitzt man in London wie immer mit leicht feuchtem Blick am Kamin, trinkt Earl Grey und nennt das Ganze „special strategic necessity“. Die britische Regierung schweigt – und zwar so laut, dass es dröhnt. Kein Statement, kein Dementi, kein Satz mit „nuclear“, „America“ oder „bloody hell“. Stattdessen zieht man es vor, sich wie ein erfahrener Butler zu verhalten: Man trägt den Sprengstoff mit Würde, nickt höflich – und lässt den Dreck später andere wegmachen.

Doch das wirklich Erschreckende ist nicht die politische Routine, nicht die nukleare Normalität, nicht mal die zynische Ruhe im Auge des geopolitischen Taifuns. Nein – das wirklich Erschreckende ist das kollektive Gehirnversagen, das sich zeitgleich in einer ganz anderen Arena abspielt: auf Telegram. Dort, wo die Gedanken flach sind wie ein Pressspanregal aus dem Sonderpostenmarkt des Wahnsinns, erklären sogenannte „Kanalbetreiber“ ihren digital entmündigten Anhängern mit monotoner Esoterik-Stimme, dass das alles – ja wirklich alles – nur ein Spiel sei. Ein Trick. Eine raffinierte Illusion, orchestriert vom angeblich guten Trump, dem unverstandenen Putin und einem Xi Jinping, der neuerdings als Lichtkrieger durchgeht, wenn man genug Edelsteine auf den Bildschirm klebt.

Für mich persönlich ist das Erschreckende nicht die Möglichkeit der Auslöschung ganzer Städte durch eine Fehlzündung oder einen Sonnenstich im Pentagon. Nein, es ist die grenzenlose Ignoranz und geistige Dünnsuppigkeit dieser Telegram-Gurus, die ihren Zuhörern noch immer erzählen, dass Atomwaffen eigentlich nur Projektoren der Wahrheit seien – und der tiefe Staat, den es längst nicht mehr gibt, durch solche Manöver angeblich verwirrt werden soll. Verwirrt ist hier höchstens das Publikum – oder besser gesagt: vergoren.

Wer das heute noch ernsthaft glaubt, dem hat die Evolution offenbar eine Quittung für Hirnlosigkeit ausgestellt – ohne Vorankündigung und ohne Rückgaberecht. Und jedes Mal, wenn ich diese Videos sehe, in denen mit glasigem Blick und energielosen Stimmen über „Befreiung“, „Plan“ und „positiven Wandel“ gesprochen wird, möchte ich nur eines schreien: Wacht endlich auf!

Nicht jeder Knall ist ein göttliches Signal. Manchmal ist es einfach nur ein verdammter Knall. Und wer dann noch auf den Erlöser aus Mar-a-Lago wartet, darf sich nicht wundern, wenn die Rettung in Wirklichkeit im Bunker liegt – und 400 Kilotonnen wiegt.

Der tiefe Staat hat Pause – Willkommen im oberflächlichen Irrsinn

Es ist faszinierend, mit welcher Inbrunst Menschen an etwas glauben, das sich nur durch völlige Abwesenheit von Beweisen definiert. Der sogenannte „tiefe Staat“ – einst eine abstrakte Metapher für Bürokratien mit Eigenleben – wurde auf Telegram zur Netflix-Serie ohne Abspann. Und während echte Staaten sich aufrüsten, Flugzeuge beladen und strategische Doktrinen neu formulieren, liegt man im Wohnzimmer auf der Couch, schaut sich das Live-Radar der US-Luftwaffe an und orakelt: „Das ist der Plan. Q hat es angekündigt.“

Nein, hat er nicht. Und selbst wenn: Q ist entweder pensioniert, betrunken oder ein gelangweilter Praktikant des Pentagon, der zu viel Freizeit hatte und nun vermutlich Fußpflege in Arizona anbietet. Während echte Raketen auf echten Basen landen, wird in den Telegram-Kanälen noch immer diskutiert, ob die Atomwaffen vielleicht gar keine sind – sondern holographische Lichtkörper mit heilender Frequenz, die „negative Schwingungen“ der globalen Eliten neutralisieren sollen. Ja, klar. Und meine Steuererklärung ist ein Kunstwerk.

Man kann sich das kaum ausdenken, wenn man noch bei Verstand ist: Während sich Europa auf einen Winter mit Blackouts, überfüllten Waffenlagern und diplomatischer Impotenz vorbereitet, glauben Zehntausende Menschen lieber an eine Weltregierung aus Reptiloiden, die durch Atombomben ausgetrickst werden soll. Als würde man die Apokalypse mit einem Horoskop bekämpfen.

Das hat nichts mehr mit Skepsis zu tun. Das ist eskalierter Eskapismus, toxischer Trost für Menschen, die in einer Welt voller echter Bedrohungen lieber an einfache Märchen glauben. Putin? Sei ein Patriot. Trump? Ein Agent des Lichts. Xi? Ein weiser Zen-Meister auf geostrategischer Wanderung. Die Realität? Ein störendes Detail.

Dabei wäre gerade jetzt der Moment, in dem kritisches Denken keine Option, sondern Überlebensstrategie wäre. Aber nein – lieber wird geliked, geteilt und gespiegelt. Und wehe, man widerspricht: Dann ist man sofort „Systemling“, „Satanist“ oder – mein Favorit – „Energievampir“.

Doch wer in einer Welt, in der Atombomben wieder als normaler Teil der Sicherheitsarchitektur gelten, ernsthaft denkt, dass Telegram-Kanäle die letzte Bastion der Wahrheit sind, für den ist das eigentliche Problem nicht der tiefe Staat. Sondern der flache Geist.

Waffen für den Weltfrieden – Warum Ironie manchmal das Einzige ist, was uns bleibt

Man muss sich das wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen – bevor einem die Zunge vor Fassungslosigkeit austrocknet: Wir liefern Waffen, um den Frieden zu sichern. Wir stationieren Atomwaffen, um Eskalation zu vermeiden. Und wir bauen Raketenabwehrsysteme, weil wir ja gar nicht vorhaben, sie zu benutzen. Das ist, als würde man sich einen Flammenwerfer ins Wohnzimmer stellen, um das Brandrisiko zu minimieren. Oder wie es ein Diplomat kürzlich nannte: „proaktive Abschreckung durch strategische Verfügbarkeitsarchitektur“. Übersetzt: Wir haben’s halt da, falls’s knallt.

Willkommen in der paradoxen Romantik der Sicherheitslogik. Die Bombe ist kein Symbol des Schreckens mehr – sie ist ein Placebo für Machtlose. Eine atomare Beruhigungstablette für nervöse Nationen. Wir sehen das Teil, wir wissen, was es kann, und hoffen, dass allein sein Anblick ausreicht, um den Gegner davon abzuhalten, selbst was Dummes zu tun. Im Grunde ein diplomatischer Pornofilm: viel gezeigt, nichts benutzt – aber alle sind danach irgendwie erschöpft.

Ironie ist in diesem Irrsinn kein rhetorisches Stilmittel mehr – sie ist Notwehr. Der letzte Rest kognitiver Hygiene in einem Diskurs, der sich längst von Realität, Moral und gesundem Menschenverstand verabschiedet hat. Wenn in Talkshows über den „Kollateralschaden der Abschreckung“ debattiert wird, als ginge es um Mautsysteme oder Bio-Apfelsaft, kann man eigentlich nur noch lachen. Oder schreien. Oder beides gleichzeitig – nennt sich dann Kabarett.

Die Frage ist nicht mehr, ob wir Waffen brauchen, um den Frieden zu bewahren. Sondern: Was sagt es über eine Welt aus, in der das überhaupt als „normal“ durchgeht? In der ein Frachtflug mit nuklearer Ladung weniger mediale Aufmerksamkeit bekommt als ein Gender-Shitstorm über ein Kinderbuch aus 1984?

Und das ist das wahre Drama: Nicht die Bombe. Sondern die Banalisierung der Bombe. Die Rückkehr zur Tagesordnung, während wir auf einem Pulverfass sitzen, das direkt unter der Westentasche der Diplomatie liegt. Und wenn es explodiert, wird man später sagen: „Das konnte ja keiner ahnen.“ Doch. Konnte man. Man wollte nur nicht hinhören.

Ironie, Sarkasmus, bitteres Gelächter – sie alle sind nichts weiter als psychologische Schutzreaktionen in einer Epoche, die mit offenen Augen in die Katastrophe marschiert. Die Frage ist nur: Wie viele Satiriker braucht es, um eine Atomexplosion zu überleben?

Spoiler: Keinen. Aber wir liefern wenigstens die Pointen fürs Jüngste Gericht.

Denn was bleibt uns noch, wenn wir die Nachrichten sehen und feststellen: Die Realität hat sich von der Vernunft getrennt – und es war keine einvernehmliche Scheidung. In dieser neuen Weltordnung, in der Atomwaffen als Stabilitätsgaranten gelten und Telegram-Kanäle als Wahrheitsorakel, ist jede Hoffnung auf Aufklärung, auf Besinnung, auf Führung… ein romantisches Fossil.

Und genau hier, mitten in der Nebelbank dieser globalen Geistesverwirrung, erhebt sich die Stimme des gesunden Menschenverstands. Oder wie ich es nenne: mein ganz persönliches Wunschgebet – gesprochen nicht an Gott, sondern an den Algorithmus, der vielleicht noch irgendwo für Gerechtigkeit sorgt:

Wann, o Algorithmus des Rechts,
wird endlich dieser vorbestrafte,
narzisstische, wütend golfende
Epstein-Freund mit Atomknopf-Ambitionen
aus dem politischen Betrieb entfernt,
wie man Schimmel aus der Brotbox kratzt?

Wann wird Donald J. Trump, dieser orange Testosteron-Fehler der Weltgeschichte, endlich aus dem Amt geworfen – rückwirkend, vorwärtsgerichtet, am besten auch metaphysisch? Wie viele Skandale, Sex-Akten, Steuertricks, Putschversuche und Freundschaften mit Pädokraten muss ein Mann öffentlich sammeln, bevor man sagt: „Okay, reicht jetzt, zurück ins Golfcart.“

Aber nein – stattdessen steht er wieder in den Startlöchern, um als Kandidat für das höchste Amt der westlichen Welt durchzustarten, als sei Demokratie eine Castingshow und der Einmarsch ins Kapitol nur ein Werbetrailer gewesen.

Und während dieser Mensch mit der geistigen Tiefe eines Werbeslogans erneut von „Law and Order“ faselt, stellt man ihm in gewissen Telegram-Kreisen noch immer einen Heiligenschein auf den Kopf. Trump sei – man höre und erbreche – Teil des Plans. Der Retter. Der Mann, der alles „umdrehen“ werde. Wahrscheinlich mit bloßen Händen. Oder mit einem Golf-Schläger.

Ironie? Nein. Groteske. Politischer Selbstbetrug in Orange. Und doch: Millionen folgen ihm. Wieder. Noch immer. Trotz allem.

In einer Welt, in der Atombomben wieder wie diplomatische Deko verteilt werden und Donald Trump als „Hoffnungsträger“ gilt, bleibt einem wirklich nur noch das eine:

Die Hoffnung, dass der Irrsinn irgendwann an seinem eigenen Echo erstickt.

„Wenn das alles noch Satire ist –
dann war der Untergang nie so unterhaltsam.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Es ist eine bittere Ironie: Während Europa friert, China schweigt, Russland provoziert und Amerika seine Bomben per Express liefert, kreist ein Name wie ein ständiges Echo des Versagens über allem: Trump. Donald J. Trump. Das Toupet-gewordene Sinnbild für politische Pubertät. Der Präsident, der sich benahm, als sei das Oval Office ein Reality-TV-Studio – inklusive Enthüllung, Demütigung und wöchentlichem Kandidatenrausschmiss.

Und hier kommt mein ganz persönliches, nicht mehr ganz so stilles Wunschgebet. Ein Gebet nicht an Gott – der hat sich längst zurückgezogen und arbeitet jetzt freiberuflich als Berater für himmlische Katastrophenprävention – sondern an die Restvernunft der amerikanischen Demokratie:

Wann, im Namen der verlorenen Fakten und der vergewaltigten Logik,
wird dieser vorbestrafte, egogeschwängerte Epstein-Freund,
der mit mehr Anklagepunkten als moralischen Prinzipien ausgestattet ist,
endlich aus dem politischen Verkehr gezogen –
und zwar nicht nur für einen Abend, sondern für immer?

Denn es ist ja nicht so, als hätte man keine Gelegenheit gehabt.

Trump, der selbsternannte Dealmaker, hätte in seiner ersten Amtszeit – wenn er denn wirklich der große Weltenretter gewesen wäre, den ihm Telegram, TruthSocial und FoxNews in Öl gemalt haben – die Ukraine-Krise vielleicht entschärfen können. Er hätte diplomatisch vermitteln, deeskalieren, neutralisieren können.

Aber nein – er war zu beschäftigt mit Golf, Groll und Größenwahn.
Warum hat er es nicht getan?
Weil er’s nicht konnte?
Weil er’s nicht wollte?
Oder – wie viele vermuten – weil er kein „Okay“ bekam?
Von wem, fragt man da leise.
War es Putin? War es ein anderer „Meister“ aus dem Schattenkabinett der absurden Allianzen?
Oder war es schlicht sein Ego, das so groß war, dass kein Friedensplan hineinpasste?

Stattdessen: Schweigen zur Krim. Leere Drohungen. Und eine beispiellose moralische Amnesie.
Trump hat die Ukraine-Krise nicht verursacht – aber er hat sie auch nicht verhindert.
Weil er nicht verstand, dass Diplomatie mehr ist als Deals.
Weil er keine Welt kannte, in der nicht alles um ihn kreiste.
Und jetzt? Jetzt steht er wieder vor der Tür der Macht, klopft mit der Faust aus Verschwörung, Rache und Selfie-Stick.
Und Millionen jubeln, als käme Moses zurück – mit Steuertricks statt Steintafeln.
Der Mann, der auf Epstein-Inseln Party machte und ganze Institutionen wie Spielzeuge behandelte, will zurück auf den Thron.
Der Mann, der lieber Mauer baute als Brücken.
Der Mann, der nie eine Schuld einräumte – nicht für Tote, nicht für Lügen, nicht für Wahnsinn.

Und während Atombomben von Washington nach Lakenheath fliegen,
fliegt Trump zurück in die Schlagzeilen –
als sei nichts gewesen.

Nein.

Das wahre Problem dieser Welt sind nicht die Bomben,
sondern die Menschen, die den Knall nie gehört haben.

Wenn die Bombe zweimal klingelt – Der Mensch als Wiederholungstäter

„Nie wieder“, flüsterten sie nach Hiroshima.
„Nie wieder“, beteten sie nach Nagasaki.
„Nie wieder“, stand auf tausenden Gedenktafeln, Schulheften und UNO-Broschüren.

Und was tun wir heute?

Wir putzen die Sprengköpfe, erneuern die Zündsysteme und simulieren Erstschläge im Sandkasten der NATO-Strategen.

Der Mensch – biologisch fortschrittlich, historisch rückfällig.
Es ist, als hätte uns die Geschichte ein Mahnmal nach dem anderen gebaut,
und wir würden jedes davon mit einem Selfie vor dem Atompilz entweihen.
Denn wer braucht schon Mahnung, wenn er Märkte hat?
Wer braucht Erkenntnis, wenn er Raketen hat?
Und wer braucht Geschichtsbewusstsein, wenn er TikTok und Patriot-Raketen in Echtzeit streamen kann?
Die Stationierung von Atomwaffen in Großbritannien ist kein Tabubruch –
es ist ein Déjà-vu mit Atompulver.
Ein Rückfall in eine Logik, die so alt ist,
dass man sie heute in Museen ausstellen müsste –
wäre sie nicht wieder Regierungspolitik.
Was haben wir gelernt?
Offenbar nichts.
Außer, dass man auch im Jahr 2025 noch dieselben alten Fehler machen kann –
nur mit besserer PR.

Wir haben gelernt, dass wir alles vergessen.
Vergessen, dass der Kalte Krieg nicht „cool“ war.
Vergessen, dass atomare Abschreckung keine Liebeserklärung ist.
Vergessen, dass hinter jeder Bombe nicht nur Technik steht,
sondern das Versagen ganzer Generationen.

Und während sich ein Teil der Welt mit voller Absicht in den Abgrund verirrt,
steht der andere daneben und postet Memes.
Manchmal mit Putin als Reiter auf einem Bären.
Manchmal mit Trump als Jesus.
Manchmal mit Xi als Buddha im Panzer.
Wir sind Wiederholungstäter im historischen Großversuch.
Wir zünden keine neuen Bomben,
aber wir zünden wieder das Denken an, das sie gebaut hat:
Nationalismus, Egoismus, Machtsucht, Mythen, Misstrauen.

Und nennen das dann „Sicherheitsarchitektur“.
Wie ein Alkoholiker, der nach dem dritten Rückfall sagt:
„Ich trinke ja nur zur Beruhigung. Gegen die Unsicherheit.“
Und dann mit zwei Atomraketen in der Jackentasche zur Selbsthilfegruppe geht.

Es gibt keine „guten Atomwaffen“.
Es gibt keine „sichere Aufrüstung“.
Und es gibt keine „strategische Eskalation light“.

Es gibt nur diesen einen Planeten.
Und sehr viele Idioten mit Entscheidungsgewalt.

Wenn die Bombe also das nächste Mal klingelt –
antwortet bitte keiner.

Britische Gelassenheit, amerikanischer Größenwahn und deutsche Ahnungslosigkeit – Ein nukleares Trio Infernale

Es ist wie in einer politisch-militärischen Boulevard-Komödie, nur dass niemand lacht – außer vielleicht die Waffenlobby:

Die USA liefern Bomben, als handle es sich um handelsübliche Ersatzteile für die Freiheit.

Großbritannien nimmt sie entgegen, als wären es Muffins vom transatlantischen Brunch.

Und Deutschland?

Schaut zu, zahlt mit und murmelt etwas von „friedenssichernder Abschreckung“, während die Bahn wieder ausfällt.

Großbritannien, die steife Monarchie mit Hang zur militärischen Nostalgie, trägt die atomare Bürde mit jener stoischen Eleganz, die man nur hat, wenn man jahrhundertelang Kolonien besaß und bis heute denkt, dass Tee eine Lösung sei. Lakenheath ist für die Briten kein Skandal, sondern eine „logistische Notwendigkeit“. Man nickt, schweigt, schiebt eine Parlamentsdebatte auf irgendwann nach der nächsten Regierungskrise.

Die USA hingegen – Heimat des Freedom Fries und der präemptiven Diplomatie mit Zielerfassung – inszenieren sich einmal mehr als Retter der westlichen Werteordnung. Nur: Welche Werte sind das nochmal? Kapitalismus mit Raketenunterstützung? Oder die Freiheit, die Welt in Brand zu setzen, bevor jemand anders das Feuerzeug findet?

Und Deutschland?

Deutschland, das Land der Gedenktage und des moralischen Zeigefingers, macht das, was es am besten kann: Mahnen ohne zu handeln.

Man spricht von „Rüstungskontrolle“, ruft nach „Dialog“ und schickt gleichzeitig neue Milliarden in Richtung NATO,

als wäre Diplomatie nur dann glaubwürdig, wenn sie auf einem Leopard-II-Panzer vorgetragen wird.

Ein Trio Infernale:

Amerika zündet die Zigarre mit dem Sprengkopf.

Großbritannien serviert dazu lauwarmen Tee.

Und Deutschland reicht den mahnenden Flyer mit der Aufschrift: „Das darf nie wieder passieren.“

Doch es passiert. Wieder. Und wieder.

Der Knall am Ende des Satzes

Wir leben in einer Welt, in der Atomwaffen wieder als Werkzeuge der Vernunft gelten,

Telegram-Kanäle als Propheten der Wahrheit

und Donald Trump als Kandidat für die Erlösung.

Wir leben in einer Welt, in der es einfacher ist, eine Bombe zu transportieren,

als einen diplomatischen Gedanken.

In der der Kalte Krieg nicht überwunden wurde,

sondern nur auf Standby stand – mit Atomcode und Passwort.

Und wir leben in einer Welt, in der das gefährlichste Geräusch nicht der Einschlag,

sondern das Schweigen davor ist.

Ein Schweigen, das wir mit Ironie, Zynismus und Witzen füllen,

weil die Realität zu absurd ist, um ernst genommen zu werden.

Doch irgendwann wird man uns fragen:

„Warum habt ihr das zugelassen?“

Und dann werden wir sagen:

„Weil wir dachten, es sei ein Spiel.“

Weil Telegram es so sagte.

Weil Trump es so meinte.

Weil niemand widersprach.

Weil wir zu sehr damit beschäftigt waren, zu scrollen.

Lieber Atomwafflen als einen an der Waffel?

Falsch.
Wir hatten beides.
Und das war der Fehler.

Vielen Dank meine lieben Leser, dass Sie sich für diesen langen Artikel Zeit genommen haben! Ich hoffe, dass ich mit diesem kurzweiligem Artikel zum Nachdenken angeregt habe, denn sind wir einmal ehrlich, wo sind denn all die Moralapostel, die vor paar Jahren wegen einer verdammten Scheiß-Maske auf die Straße gingen, aber Atombomben vor der Haustür dulden?!

Was für Heuchler!!!

Was für Scheinheilige!!!

Was für Spinner!!!

Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen müssen!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

 Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

 

Quellen (Auswahl):

  • FOCUS Online, 20.07.2025

https://www.focus.de/politik/ausland/ominoeser-frachtflug-usa-bringen-offenbar-atombomben-nach-england-kreml-schlaegt-alarm_f1806988-4042-44b0-8bca-6de7075b43a8.html

  • Federation of American Scientists (FAS)

https://fas.org/issues/nuclear-weapons/

  • Bulletin of the Atomic Scientists – Nuclear Notebook 2024
  • BBC News – RAF Lakenheath Profile
  • SIPRI Yearbook 2024 – Internationale Rüstungsausgaben und Atomwaffen
  • NATO-Dokumente (öffentlich einsehbar auf archive.nato.int)
  • Reuters, AP, DOJ-USA: Gerichtsdokumente & Anklagen gegen Trump
  • Protokolle und Berichte zu Trumps Verhalten gegenüber der Ukraine (2017–2020)
Von "Freunde der Erkenntnis" empfohlene Bücher:

1 Kommentar

  1. Die Atombombenlüge und das Geschäft mit der Angst

    „Wer Angst sät, kann alles fordern – sogar den Glauben an die totale Zerstörung“

    1. Die Bombe als Weltmythos
    Seit 1945 gilt die Atombombe als Inbegriff ultimativer Vernichtungskraft. Hiroshima und Nagasaki – Synonyme für apokalyptische Zerstörung. Die Bilder, die man uns zeigt: Pilzwolken, brennende Städte, verstrahlte Menschen. Die Botschaft: Eine einzige Bombe kann Millionen auslöschen – in Sekunden.
    Doch was, wenn dieses Narrativ nicht so sicher ist, wie es scheint? Was, wenn die Atombombe – zumindest in ihrer behaupteten Form – ein Propagandainstrument ist? Ein Angstwerkzeug, um geopolitische Kontrolle, Technologieglaube und Weltherrschaftsarchitekturen zu legitimieren?

    2. Die „Tests“ – mehr Rauch als Wirkung?
    Die angeblichen Atomtests der 1940er bis 1960er Jahre werfen Fragen auf:
    Warum sehen viele der Testaufnahmen aus wie Miniaturmodell-Explosionen oder mit optischen Tricks bearbeitete Filmstudien?
    Warum existieren keine glaubwürdigen Live-Aufnahmen aus dem unmittelbaren Explosionsumfeld?
    Warum wurden Tests teils unter Wasser, in der Atmosphäre oder im All „durchgeführt“, obwohl kein unabhängiger Beobachter das bestätigen kann?
    Warum sind die Zerstörungen in Hiroshima/Nagasaki strukturell identisch mit konventionellen Brandbombardierungen, wie sie auch über Dresden und Tokyo erfolgten?
    Tatsächlich berichten Augenzeugen aus Japan nicht von grellem Blitz, sondern von Brand, Hitze, Chaos – vergleichbar mit anderen Luftangriffen der US-Armee.

    3. Radioaktivität – unsichtbar, unprüfbar, unantastbar?
    Die zweite Säule der Angst: Strahlung. Sie sei unsichtbar, gefährlich, tödlich – eine perfekte Waffe.

    Doch:
    Wie konnte sich Hiroshima binnen weniger Jahre wieder zur funktionierenden Stadt entwickeln – ohne verstrahlte Vegetation, Mutationen oder Massensterben?
    Warum leben Menschen heute in Nagasaki, Bikini-Atoll, Semipalatinsk – angeblich „verstrahlte Todeszonen“?
    Warum zeigen viele Strahlungsmodelle starke Widersprüche bei biologischer Wirkung?
    Radioaktivität ist real – aber die Frage ist, ob ihre medizinisch-biologische Wirkung korrekt beschrieben oder bewusst überhöht wird, um Angst zu erzeugen.

    4. Die Atomnarrative als Machtinstrumente
    Die Bombe war nie nur eine Waffe – sie war ein Narrativ der Dominanz:
    1945: Die USA setzen ein angeblich „göttliches Feuer“ ein, um Japans Kapitulation zu erzwingen
    Kalter Krieg: Ständige Bedrohung, Rüstungswahnsinn, „Mutual Assured Destruction“
    Heute: Iran, Nordkorea, Russland – das Damoklesschwert bleibt aktiv
    Was wäre, wenn die Bedrohung der totalen atomaren Vernichtung nie real, sondern psychologisch kalkuliert war? Wenn Staaten diese Erzählung nutzten, um Angst, Gehorsam und Aufrüstung zu rechtfertigen?

    5. Der Atomkult: Symbolik & Sektenstruktur
    Die Atombombe erfüllt alle Kriterien eines modernen Kultobjekts:
    Geheiligte Orte: Los Alamos, Trinity, Nevada Test Site
    Priesterkaste: Oppenheimer, Teller, Einstein
    heilige Sprache: Halbwertszeit, Kernspaltung, Megatonne
    Unantastbarkeit: Wer zweifelt, ist ein „Verschwörer“
    Sogar Hollywood beteiligt sich am Mythos: Von „Dr. Seltsam“ über „The Day After“ bis „Oppenheimer“ – die Bombe wird verehrt, gefürchtet, mythisiert.

    6. Globales Angstkartell – die atomare Einheitsfront
    Wie bei der Raumfahrt fällt auf: Sämtliche großen Nationen bestätigen sich gegenseitig das atomare Narrativ.
    Die USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien – angebliche „Atommächte“
    Indien, Pakistan, Israel, Nordkorea – angeblich inoffizielle Atomstaaten
    Internationale Organisationen wie die IAEA kontrollieren die „Weitergabe“ der Technologie, aber nie den Wahrheitsgehalt des Konzepts

    Obwohl diese Länder sonst erbitterte Gegner sind, gibt es keine Infragestellung des atomaren Dogmas – sondern eine auffällige globale Einigkeit in Symbolik, Terminologie und Bedrohungsszenarien.
    Feind in der Politik – Verbündete in der Angstarchitektur?
    Diese weltweite Einigkeit deutet auf einen übergeordneten Zweck hin: Die permanente Existenzbedrohung durch eine angebliche „letzte Waffe“ schafft globale Steuerung durch Furcht. Und niemand stellt sie mehr in Frage – weder Medien, noch Wissenschaft, noch Völker.

    7. Was, wenn es keine Atombomben gibt?
    Das heißt nicht, dass es keine Zerstörung, keine Sprengstoffe oder keine Energieformen gibt.
    Aber: Gibt es Beweise für nukleare Sprengsätze, wie sie beschrieben werden?
    Warum sind alle „Tests“ militärisch abgeriegelt und nie unabhängig dokumentiert?
    Ist der Mythos der Bombe nicht das perfekte Werkzeug zur globalen Einschüchterung?
    Vielleicht ist die Atombombe nicht das, was uns erzählt wird – sondern das, was man glauben muss, damit das Spiel weiterläuft.

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