Ein Nachruf auf Helmut Thoma (03.05.1939 – 03.05.2025): Der Mann, der Deutschland Trash lehrte, das Lachen verbot und Quoten vergoldete
Ein Rückblick auf den Erfinder von RTL, Reality-TV und der sympathischsten Boulevardverrohung seit dem Privatfernsehen von Mara-Josephine Lützeler von Roden
Ein Österreicher betritt die Bildfläche
Helmut Thoma wurde am 3. Mai 1939 in Wien geboren – einer Stadt, die immer schon ein wenig zu gut darin war, Weltuntergänge mit Walzer zu vertuschen. Der junge Thoma, von Mutter katholisch gebürstet und vom Vater mit dem ersten Schwarz-Weiß-Fernseher infiziert, galt früh als hyperaktives Kind mit dem IQ eines Werbetexters und dem Taktgefühl eines Baggerfahrers auf Valium. Er studierte Rechtswissenschaften. Warum? Weil Jura sich gut im Fernsehen macht, wie wir heute wissen – man denke nur an „Barbara Salesch“.
Doch er wollte mehr: Aufmerksamkeit. Und davon bekam er später mehr als genug – samt Fernbedienung, Sendezeit und einem Publikum, das „Zärtliche Chaoten II“ für Hochkultur hielt.
Von Luxemburg in die Wohnzimmer der Republik
Als 1984 das Privatfernsehen nach Deutschland kam, war Thoma bereits mittendrin – ein Medien-Pionier, der von RTL das machte, was RTL heute noch ist: Ein Gefühl. Eine Diät für das Gehirn. Eine Kuscheldecke für den moralischen Verfall.
Unter seiner Führung wurde RTL zur Speerspitze der Unterhaltung:
- Dschungelcamp,
- Explosiv,
- Exclusiv,
- Explosiv-Weekend,
- Exclusiv-Extra –
die Redaktion war offenbar alphabetisch strukturiert.
Er machte Dieter Bohlen zum Philosophen, Verona Feldbusch zur Marke und Hans Meiser zum Vorboten des späteren „Aufklärer“-YouTubes.
Thoma, der Trash-Titan
Seine Philosophie war einfach: „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“
Klingt niedlich. Ist aber so perfide, dass man es auch auf der Verpackung von Nutri-Score-Essen drucken könnte.
Mit dieser Logik machte Thoma Trash gesellschaftsfähig. Und RTL zu einer Art Schnellimbisskette für Gefühle.
Wobei RTL lange das McDonald’s der Medienlandschaft war: billig, laut, massentauglich – und trotzdem nicht totzukriegen.
Thoma schuf nicht einfach Sendungen. Er schuf Rituale.
- Am Montag: „Hugo Egon Balder entblößt Würde“
- Am Mittwoch: „Wer hat Angst vorm Wendler?“
- Am Freitag: „Promis beim Stuhlgang – die XXL-Version“
Und Deutschland schaute zu. Und zwar millionenfach.
Wie Thoma zum König wurde (und zum Problem)
Die 90er waren seine Regentschaft. Man hätte ihn „Trashimir der Erste“ nennen können – mit einer Krone aus Fernbedienungen und einem Thron aus Telefonsex-Hotlines. Er erfand Formate, die heute in Museen für postmoderne Psychopathologie ausgestellt werden:
- „Der Preis ist heiß“
- „100.000 Mark Show“
- „7 Tage – 7 Köpfe“ (auch bekannt als: Warum Kabarett nie mehr lustig wurde)
Er war nicht nur Programmdirektor – er war Sinnstifter für Menschen, die sich durch Sendungen mit drei Kameras und zwei Gehirnzellen zappten.
Doch mit den 2000ern änderte sich der Markt. Streaming kam. Und das Internet. Und plötzlich war RTL nicht mehr Avantgarde, sondern Altlast. Helmut war noch da, aber nicht mehr gefragt.
Das Erbe: Ein Land schaut weg – und bleibt dran
Heute lebt sein Geist weiter in:
- Scripted Realitys,
- TikTok-Kanälen mit Schönheitschirurgie-Tutorials,
- und in jeder Sendung, in der eine Frau schreit, ein Mann brüllt und das Publikum klatscht, weil’s kostenlos ist.
Sein Erbe ist ein paradoxes:
Thoma brachte das Fernsehen näher zum Volk. Und entfernte das Volk gleichzeitig von der Fähigkeit, Inhalte zu reflektieren.
Man sagt: Ohne Thoma kein RTL.
Man könnte auch sagen: Ohne Thoma kein Wendler.
Beides ist gleichermaßen wahr und traurig.

Statistiken, die nachdenklich machen
- 30 Millionen Deutsche sahen 1992 regelmäßig RTL – mehr als je zur Wahl gingen.
- Über 100 neue Formate wurden unter Thoma gestartet – von Talk bis Tierporno.
- Kein einziger Grimme-Preis für ihn – was vielleicht sein größter Verdienst ist.
- Verona Pooth wurde zur TV-Marke, während ARD noch überlegte, ob man farbig senden darf.
- Quotenbeteiligungen machten Thoma reich – und das deutsche Bildungsbürgertum arm an Geduld.
Letzte Worte – vielleicht
Thoma verstarb am 3. Mai 2025 – an seinem 86. Geburtstag. Man munkelt, er sei friedlich eingeschlafen, während im Hintergrund gerade eine Wiederholung von „Bauer sucht Frau – Spezial: Die Rückkehr des Käsers“ lief.
Ein Scherz? Vielleicht.
Ein Sinnbild? Wahrscheinlich.
Eine Tragödie? Nein.
Eher ein Fernsehmoment. So wie Thoma es gewollt hätte.
Ein letzter Blick zurück – mit Spott und Spiegelfläche
Ja, wir lachen.
Ja, wir spotten.
Aber wir schauen auch. Noch immer. Auf das, was er prägte.
Der Mensch ist ein zappendes Wesen, und Thoma war der Dompteur. Er hatte keine Peitsche, nur eine Fernbedienung – aber er traf damit mitten ins Bewusstsein einer Gesellschaft, die lieber flach liegt als tief denkt.
Eine letzte Moralpredigt:
Er kam, er sah, er verflachte. Er machte aus Fernsehen Fast Food – mit Soße aus Schmerz und Scham. Doch wehe dem, der nur verurteilt – denn er war nur Vorbote des Clickbaits. Heute sind wir die Produzenten, Konsumenten, Kommentatoren. Wir scrollen, wir liken, wir lachen, wir lügen. Thoma war der Anfang. Der Rest: Ist unsere Verantwortung. In Gedenken an einen Mann, der uns zeigte, wie tief Fernsehen sinken kann – und wie hoch Quoten steigen.
(Alfred-Walter von Staufen)
Vielen Dank meine lieben Leser, dass Sie sich für diesen Artikel Zeit genommen haben! Ich hoffe, dass wir mit diesem kurzweiligem Artikel ein kleines Lächeln zaubern konnten, in diesen chaotischen Zeiten.
Bitte bleiben Sie gesund!!!
Herzlichst
Ihre Mara-Josephine Lützeler von Roden
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!