Start Der Kommentar Lichterfest oder Notstands-Umzug? Wie politische Angst das Brauchtum auslöscht

Lichterfest oder Notstands-Umzug? Wie politische Angst das Brauchtum auslöscht

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Lichterfest oder Notstands-Umzug? Wie politische Angst das Brauchtum auslöscht
Lichterfest oder Notstands-Umzug? Wie politische Angst das Brauchtum auslöscht
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Deutschland im Lichtermeer? Nein – eher im Absperr­gitter. Wer früher am 11. November mit stolzer Laterne, Blumenkindern und Martins-Reiter durch die Straßen zog, wird heute auf Formularen, Sicherheitskonzepten und Ranglisten von Gefährdungspotenzialen begrüßt. Der gute alte Martinszug, Sinnbild für Gemeinschaft, Teilen, Brauchtum – er verliert seine feste Bahn zwischen Vorstadtlaternen und Polizeiabsperrung. Stattdessen sehen wir: Der Staat kapituliert vor Unsicherheit, die Bürokratie gewinnt den Marsch und die Kinder basteln Laternen für den Müll. Denn: Wenn Umzüge mit Kindern durch öffentliches Gelände plötzlich als „Veranstaltungen mit erhöhtem Gefährdungspotenzial“ gelten, dann ist nicht das Fest gefährdet – sondern wir selbst.

In Städten wie Brühl wurden bereits drei von 18 Martinszügen aus Sicherheitsgründen abgesagt.[1] In Leverkusen war im Jahr 2024 noch von rund 160 Martinszügen die Rede, 2025 sollte plötzlich nur noch einer pro Stadtteil möglich sein – weil man laut Stadtverwaltung „Sicherheitsanforderungen nicht mehr leisten kann“.[2] Der Verband der Städte und Gemeinden in NRW warnt: Die Auflagen für Brauchtums-Umzüge würden so stark wachsen, dass „ehrenamtliches Engagement vor Ort zum Erliegen kommt“.[3]

Was wir hier erleben, ist also nicht mehr nur eine Frage von „mehr Absperrungen“ – es ist ein Stück Entwurzelung. Eine Gesellschaft, die sich wichtiger nimmt als ihr Brauchtum, eine Verwaltung, die lieber absagt als handelt, und eine Kinderfestivität, die zum Risiko erklärt wird. Das ist die Bühne für unser Essay: Wie wir nicht nur den Martinszug begraben – sondern mit ihm einen Teil unserer Geschichte, unseres Zusammenhalts und unserer Selbstachtung.

Die schleichende Entwurzelung unserer Gesellschaft von Alfred-Walter von Staufen

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Deutschland im Sicherheitsdelirium

„Deutschland“ hat Angst. Nicht vor Krieg, nicht vor Inflation, nicht einmal vor der Steuererklärung – nein: vor dem Martinszug.

Was früher ein harmloser Kinderreigen mit Papp-Laternen war, ist heute ein Fall für Krisenstab und Sicherheitsbeauftragte.

Ein Land, das ganze Flughäfen nicht fertig bekommt, erklärt plötzlich den Laternenumzug zur Hochrisiko-Veranstaltung.

Warum? Weil irgendwo, irgendwann, irgendjemand vielleicht einen Böller werfen könnte. Oder, noch schlimmer, weil die Eltern den falschen Müllbeutel für die Bonbon-Verpackung benutzen.

Die absurde Bürokratie hat das Brauchtum gekapert. Sicherheitskonzept, Wegeplan, Ordnerzahl, Versicherungsnachweis – alles muss vorliegen, bevor die Kinder singen dürfen: „Ich geh mit meiner Laterne.“

Im Jahr 2024 wurden laut Kommunalverbänden in Nordrhein-Westfalen über 40 % der geplanten Martinszüge entweder verkleinert oder gestrichen. Begründung: „Personalmangel, Sicherheitsauflagen, fehlende Haftungsklärung.“

Kurz: Der deutsche Amtsschimmel frisst die Fackeln auf, und das Kind lernt seine erste Lebenslektion: Bürokratie schlägt Brauchtum.

Vom Mantel zum Meldeformular

Die Geschichte vom heiligen Martin, der seinen Mantel teilte, ist im heutigen Deutschland kaum noch vermittelbar. Denn: Wer teilt, haftet.

Teilt man den Mantel, braucht man eine Genehmigung nach § 31a Abs. 2 StVO.

Teilt man das Licht, muss der Akku TÜV-geprüft sein.

Und wer einen Bettler wärmt, begeht womöglich „Energieverschwendung“.

Aus einem Fest des Mitgefühls wurde ein Fest der Formalitäten.

In manchen Städten müssen Veranstalter inzwischen eine „Brandschutz-Abnahme“ für die Laternen durchführen lassen – obwohl die meisten LED-Lampen benutzen.

Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Denn was hier passiert, ist mehr als nur Übervorsicht: Es ist die totale Entfremdung von Sinn.

Der Staat, der alles regeln will, traut den Bürgern nichts mehr zu.

Er vertraut ihnen nicht mit Kerzen, nicht mit Liedern, nicht einmal mit dem eigenen Brauchtum. Und so wird der heilige Martin, Symbol für Mitgefühl, zum Verwaltungsakt.

Das Bürokratiemonster frisst die Erinnerung

Im Jahr 2025 meldete der Städte- und Gemeindebund NRW, dass ehrenamtliches Engagement „massiv leidet“, weil kleine Vereine die Kosten und Auflagen für Umzüge nicht mehr stemmen können.

Ein Martinszug mit 500 Teilnehmenden kostet mittlerweile bis zu 4.000 Euro für Sicherheitsdienst und Absperrgitter, von Haftpflichtversicherung und Ordnerwesten ganz zu schweigen.

In Brühl, einer Stadt, die sonst mit Stolz auf ihre Tradition verweist, wurden 3 von 18 Martinszügen gestrichen.

Die Begründung klingt nach Kafka: „Sicherheitsanforderungen im öffentlichen Raum können nicht erfüllt werden.“

Heißt übersetzt: Der Bürger darf nicht mehr auf die Straße, weil der Staat nicht weiß, wie er ihn schützen soll.

Man stelle sich das vor: Ein Land, das Milliarden in Rüstung steckt, aber keine 500 Meter Laternenumzug sichern kann.

Das ist nicht Sicherheit – das ist Selbstparodie.

Angst als Regierungskonzept

Nach jedem Anschlag, egal ob in Nizza, Berlin oder Brüssel, reagiert Deutschland mit dem Reflex der Kapitulation. Mehr Betonpoller, mehr Kontrollen, mehr Absagen.

Statt Mut zur Freiheit: Angst vor Verantwortung.

In Leverkusen erklärte die Stadtverwaltung 2025, man könne „nur noch einen Martinszug pro Stadtteil zulassen“, weil die Polizei „keine Kapazitäten mehr“ habe. Das klingt, als ob die Polizei lieber Radfahrer stoppt, die ohne Helm fahren, als Kinder schützt, die mit Laternen singen.

Das Ergebnis: 160 geplante Martinszüge → 60 genehmigte → etwa 20 durchgeführt.

Eine Quote, die man sonst nur aus der Impfbürokratie kennt.

Diese Haltung zieht sich durch die gesamte Gesellschaft: Lieber absagen als riskieren, lieber versichern als vertrauen.

Das ist die neue Staatsreligion – eine Kirche der Angst mit Bürokratie als Messdiener.

Von der Integration zur Inkonsequenz

Das Paradoxe: Oft berufen sich die Behörden auf „islamistische Gefährdungslagen“.

Doch anstatt diese Gefahr konsequent zu bekämpfen, streicht man lieber das Fest, das kulturelle Identität vermittelt.

Der Täter bedroht das Brauchtum – und der Staat bestraft das Brauchtum.

Man stelle sich vor, man würde bei jeder Messerattacke die Küchenmesser verbieten,

statt die Täter zu verfolgen.

Genau das passiert: Die Bürokratie führt Krieg gegen den Löffel, weil sie sich nicht traut, den Koch anzuschauen.

Der Martinszug wird zum Symbol einer hilflosen Integrationspolitik: Wir löschen das Licht, um niemanden zu provozieren. Wir nennen es „Lichterfest“, weil das Wort Sankt vielleicht jemanden irritiert. So wird aus religiösem Feingefühl kulturelle Selbstverleugnung.

In manchen Kitas heißt es heute tatsächlich: „Wir feiern das Lichterfest, um alle Kinder einzubeziehen.“

Schöner Euphemismus für „Wir haben Angst vor Beschwerden“. Das ist keine Integration – das ist Identitäts-Verdünnung mit Amtssiegel.

Die infantile Republik

Was folgt, ist eine groteske Infantilisierung: Kinder dürfen keine Kerzen tragen, Erwachsene keine Verantwortung übernehmen, und der Staat spielt Helikopter-Eltern über allem. Dabei war genau der Martinszug einst das Gegenteil davon: Er lehrte Kinder Mut, Teilen, Licht im Dunkeln.

Heute lehrt er: „Mach nichts, was nicht versichert ist.“

Eine ganze Generation wächst auf mit der Botschaft: Gefahr ist böse, Verantwortung ist gefährlich, und Tradition ist verhandelbar.

Wie sollen diese Kinder später Demokratie leben, wenn sie schon gelernt haben, dass alles nur noch mit Genehmigung existiert?

Der Martinszug war gelebte Bürgergesellschaft. Jetzt ist er Verwaltungsvorgang Nr. 347-MZ-NRW/25.

Medien und die neue Sprachpolizei

Und die Medien?

Sie begleiten das Spektakel mit stoischer Gelassenheit.

Da wird nicht gefragt, warum der Staat seine Bürger nicht schützen kann, sondern warum die Bürger so „hysterisch an alten Ritualen festhalten“.

Der SPIEGEL schrieb 2023 von einer „notwendigen Anpassung alter Bräuche an neue Sicherheitsrealitäten“.

Klingt wie aus dem Wörterbuch für Kulturabschaffung.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erklärt die Absagen mit „steigendem Organisationsaufwand“ – also weil niemand mehr Lust hat, Verantwortung zu tragen.

Kein Wort darüber, dass Bürokratie und Angst die wahren Ursachen sind.

Stattdessen einfühlsame Interviews mit Verwaltungsmitarbeitern, die „das Bedauern der Stadt“ ausdrücken.

Wie rührend!

Politik der Verdrängung

Die Politik reagiert wie immer: erst ignorieren, dann relativieren, dann Symbolpolitik.

Im September 2025 hieß es zunächst, man müsse „aus Sicherheitsgründen“ Umzüge reduzieren.

Nach massiver Bürgerkritik ruderten Städte wie Leverkusen plötzlich zurück: „Natürlich sollen Martinszüge stattfinden.“

Ach was!

Erst das Brauchtum beerdigen, dann mit einer Pressemitteilung wieder auferstehen lassen.

Das ist Deutschland im Jahr 2025: Erst Abschaffung, dann Alibi-Erlösung.

Das Ganze erinnert an den Umgang mit Weihnachten.

Erst wird der Christkindlmarkt zum „Wintermarkt“, dann wundert man sich,

warum keiner mehr „Stille Nacht“ singt.

So löscht man Identität im Namen der Toleranz.

Die stille Entwurzelung

Der Verlust des Martinszugs ist kein Einzelfall. Es ist das Symptom einer tieferen Krankheit: die schleichende Entwurzelung.

Weihnachtsmärkte heißen Wintermärkte, Schulgebete sind gestrichen, Patriotismus ist suspekt, und der Begriff „Heimat“ riecht nach Rechtspopulismus.

Diese Selbstverachtung ist Staatsdoktrin geworden.

Deutschland darf alles kritisieren – außer sich selbst retten.

Man will weltoffen sein, aber verliert dabei das Zuhause.

Man will tolerant sein, aber löscht das Eigene.

Der Martinszug war eine der letzten harmlosen Traditionen, die noch nicht in Parteiprogramme zerlegt waren.

Jetzt fällt auch er – nicht durch Streit, sondern durch Erstickung im Formularstapel.

Ökonomische Absurditäten

Nebenbei lohnt sich ein Blick auf die Zahlen: Ein einziger Sicherheitsdienst verlangt

zwischen 35 und 50 Euro pro Stunde und Mitarbeiter, die Polizeipräsenz wird aus Kostengründen reduziert, und die Haftpflichtversicherung für öffentliche Umzüge stieg seit 2015 um rund 280 %.

Das Ehrenamt, das früher aus Eltern und Lehrern bestand, kann das schlicht nicht mehr stemmen.

Das Ironische: Das Geld, das man für Sicherheit ausgibt, geht meist an private Firmen, die wiederum vom Staat subventioniert sind.

Wir bezahlen also doppelt: einmal mit Steuern, einmal mit Tradition.

Gesellschaft zwischen Schuld und Scham

Diese Entwicklung hat eine psychologische Komponente.

Deutschland leidet an historischer Scham, kombiniert mit moralischer Selbstkasteiung.

Man will niemandem auf die Füße treten, und tritt sich dabei selbst ins Gesicht.

Aus Angst, intolerant zu wirken, löscht man die eigene Kultur.

Der heilige Martin teilt seinen Mantel – wir teilen uns auf.

In jene, die noch singen wollen, und jene, die Angst haben, dass Singen provozieren könnte.

Der deutsche Kompromiss: Wir flüstern einfach.

Vielleicht hört uns dann keiner und wir sind sicher.

Politisches Fazit

Der Martinszug ist ein Prüfstein für Zivilcourage.

Nicht, weil er groß wäre, sondern weil er zeigt, wie klein wir geworden sind.

Ein Land, das Kinderfeste absagt, weil es vor dem eigenen Schatten zittert, hat sich innerlich bereits aufgegeben.

Politiker aller Couleur sprechen gern von „Heimatpflege“ und „gesellschaftlichem Zusammenhalt“.

Doch wenn es konkret wird, verweisen sie auf Datenschutz, Haftung und Zuständigkeit.

Heimat ist kein Antrag – sie ist Haltung.

Und genau diese Haltung hat Deutschland verlernt.

Wenn wir uns nur noch über Sicherheitszonen definieren, dann leben wir bald in einem Land, in dem alles erlaubt ist – außer Freude.

Der satirische Blick zurück

Vielleicht sollte man den nächsten Martinszug digitalisieren.

Mit VR-Brille, Blockchain-Laterne und CO₂-neutralem Pferd.

Dann könnten die Kinder zu Hause sitzen und die Eltern den Sicherheitsbericht online unterschreiben.

Und wer teilt dann den Mantel?

Ein Avatar.

Ein NFT namens Santa Data.

So weit ist es nicht mehr.

Denn wenn eine Gesellschaft ihr Licht delegiert, bleibt nur noch der Bildschirm als Sonne.

Dann ist die Entwurzelung perfekt: Tradition ohne Körper, Gemeinschaft ohne Begegnung, Wärme ohne Feuer.

Das ist Deutschland 2025: ein Land, das Laternen verbietet, aber Angst exportiert.

Das auf seine Geschichte stolz sein will, sie aber nicht mehr erinnert.

Das seine Kinder schützt, aber ihnen nichts mehr zutraut.

Zwischen Resignation und Revolte

Doch noch gibt es Gegenbewegung.

In sozialen Netzwerken entstehen Bürgerinitiativen, die „Laternenzüge auf Privatgelände“ organisieren.

In Bayern marschierten 2024 Eltern spontan durch Wohngebiete – ohne Anmeldung, ohne Ordner.

Die Polizei schaute weg, weil selbst sie wusste: Hier leuchtet mehr Anstand als Gefahr.

Und siehe da: Nichts ist passiert.

Keine Panik, kein Chaos, kein Anschlag.

Nur Kinder, die lachten, und Erwachsene, die sich erinnerten, wie Normalität sich anfühlt.

Was bleibt

Das Problem ist nicht der Terror, nicht einmal die Angst.

Das Problem ist die Bequemlichkeit, die Angst zu institutionalisieren.

Wir haben uns so sehr an das Gefühl gewöhnt, schutzbedürftig zu sein, dass wir vergessen haben, wofür wir überhaupt Schutz brauchen.

Ein Land ohne Feste ist ein Land ohne Seele.

Und eine Laterne ohne Licht ist nur noch Plastik.

Wenn wir zulassen, dass der Staat unsere Bräuche filetiert, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn irgendwann niemand mehr weiß, wer Sankt Martin war.

Vielleicht sagen die Kinder dann: „War das nicht der Typ, der wegen Brandschutz kein Feuer machen durfte?“

Abschluss & Moral

Ein Land, das Laternenzüge absagt, weil es sich selbst nicht mehr traut, hat die Flamme seiner Seele bereits gelöscht.

Sankt Martin steht nicht nur für Teilen, er steht für Mut, für Menschlichkeit, für das Selbstverständliche, das wir in unserer hyperregulierten, angstgesteuerten Republik verloren haben.

Wir sind von der Mantelteilung zur Meldepflicht übergegangen, vom Kinderlachen zur Risikoanalyse, von der Kultur zur Checkliste.

Das ist die wahre Tragödie: Nicht, dass irgendwer den Martinszug „nicht mehr sicher“ findet – sondern dass eine ganze Gesellschaft ihn plötzlich für verzichtbar hält.

Weil alles, was nicht ins sterile Weltbild der moralischen Perfektion passt, abgesagt, entschärft, entschuldigt werden muss.

Wir leben in einer Zeit, in der die Angst wichtiger geworden ist als Erinnerung, und das Korrekte mächtiger als das Herz.

Doch Tradition ist keine Gefahr, sie ist Erinnerung in Bewegung.

Sie erzählt uns, woher wir kommen, damit wir wissen, wohin wir gehen.

Wenn wir dieses Licht verlieren, weil uns der Amtsschimmel den Strom abdreht, dann bleibt nur Dunkelheit – und eine Gesellschaft, die ihre Kinder vor sich selbst schützt.

Die Moral?

Sicherheit kann Leben retten, aber sie darf es nicht ersticken.

Ein Volk, das Angst hat, seine Feste zu feiern, feiert bald nur noch seine Angst.

Liebe Leserinnen, liebe Leser:

wer in diesen Tagen noch den Mut hat, mit einer Laterne hinauszugehen, ist ein kleiner Revolutionär. Nicht, weil er protestiert, sondern weil er sich erinnert.

An ein Deutschland, das noch Herz statt Haftpflicht hatte, an eine Kindheit mit Liedern statt Lautsprecherdurchsagen.

Geht raus, singt, teilt euer Licht – auch wenn’s nur mit LED ist.

Jedes Leuchten, das wir heute entzünden, ist ein Stück Widerstand gegen das Vergessen.

Unsere Geschichte braucht keine Genehmigung.

Nur Menschen, die sie weitertragen.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


Anmerkung: … und bevor jetzt wieder die unvermeidlichen Klugscheißer in die Kommentarspalten kriechen, um mich darüber aufzuklären, wie satanisch der St. Martinszug doch angeblich sei, ein freundlicher Rat: Lasst es.

Ihr habt nicht verstanden, worum es in Wahrheit geht!!!

Es geht nicht um Heiligenkult oder Kirche, nicht um Theologie oder Symbolik, sondern um Erinnerung, um Kindheit, um Gemeinschaft!

Wir alle sind mit diesen Traditionen groß geworden – und keinem von uns hat es geschadet, dass wir Laternen gebastelt, Pferde bestaunt und Gänsebraten gerochen haben.

Im Gegenteil: Es hat uns verbunden!!!

Wer heute glaubt, jede alte Tradition müsse dekonstruiert, neu etikettiert oder moralisch neu bewertet werden, der hat den Sinn für Menschlichkeit verloren.

Denn Kultur ist kein Sakrileg, das man ausradieren darf – sie ist ein Erbe, das wir pflegen müssen.

Und wer dieses Erbe auslöscht, löscht die Identität ganzer Generationen.

Ein Volk ohne Wurzeln hat keine Zukunft.

Und eine Gesellschaft, die sich für ihr eigenes Brauchtum schämt, wird irgendwann nichts mehr haben, worauf sie stolz sein kann.

Also bitte – denkt darüber einmal nach, bevor ihr das nächste Licht ausblast.


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenverzeichnis:

  1. Rundschau-Online (Kölner Stadt-Anzeiger), „Drei Martinszüge werden aus Sicherheitsgründen abgesagt“, 19. 09. 2025.

rundschau-online.de/region/rhein-erft/bruehl

Bericht über abgesagte Martinszüge in Brühl wegen „nicht erfüllbarer Sicherheitsanforderungen“.

  1. Tag24, „Sicherheitsbedenken nach Anschlägen: Leverkusen streicht Martinszüge“, 10. 09. 2025.

tag24.de/nordrhein-westfalen/sicherheitsbedenken-nach-anschlaegen-leverkusen-streicht-martinszuege-3419353

Bericht über drastische Reduzierung von 160 auf 60 Züge, Begründung: Sicherheitsanforderungen und Polizeimangel.

  1. Westfälischer Anzeiger (wa.de), „Vor Auflagen: Traditions-Umzüge wegen strenger Regeln in Gefahr“, 24. 10. 2025.

wa.de/nordrhein-westfalen/vor-auflagen-traditions-umzuege

Verband der Städte und Gemeinden NRW warnt: Bürokratie gefährdet ehrenamtliches Engagement und Brauchtum.

  1. de, „Nach Kritikwelle: NRW-Stadt nimmt Kürzungspläne bei Martinszügen zurück“, 13. 09. 2025.

wa.de/nrw-stadt-nimmt-kuerzungsplaene-bei-martinszuegen-zurueck

Reaktion auf Bürgerproteste: Städte rudern zurück, Umzüge sollen „doch stattfinden“.

  1. Rheinische Anzeigenblätter, „Drei Martinszüge wurden abgesagt – Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt“, September 2025.

rheinische-anzeigenblaetter.de

  1. NRZ (Neue Ruhr Zeitung), „Sicherheit bei Martinszügen: Herausforderungen und Lösungen“, 05. 10. 2025.

nrz.de

  1. de, „Stadt stellt klar: Martinszüge sollen wie gewohnt stattfinden“, 12. 09. 2025.

katholisch.de

  1. Wikipedia, „Martinstag“ und „Martin von Tours“, beide abgerufen 2025-10-28.

de.wikipedia.org/wiki/Martinstag

de.wikipedia.org/wiki/Martin_von_Tours

  1. Deutscher Städte- und Gemeindebund, Pressemitteilung 09/2025: „Traditionen erhalten – Bürokratie abbauen!“

zit. nach dpa-Archivmeldung, 22. 09. 2025.

  1. WDR Lokalzeit Bonn, TV-Beitrag vom 18. 09. 2025, „Warum immer mehr Martinszüge abgesagt werden“,

zusammenfassend zitiert nach dpa, 19. 09. 2025.

[1]      https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/bruehl/c-nachrichten/drei-martinszuege-wurden-abgesagt-sicherheitsanforderungen-nicht-erfuellt_a353616

[2]      https://www.tag24.de/nordrhein-westfalen/sicherheitsbedenken-nach-anschlaegen-leverkusen-streicht-martinszuege-3419353

[3]      https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/vor-auflagen-traditions-umzuege-wegen-strenger-regeln-in-gefahr-verband-warnt-93998762.html

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