Krieg im Rückspiegel – Eine Nation auf Achse
Es war einmal ein Land, das alles hatte – nur keine Fahrer. Keine Fahrer für die Freiheit, keine Fahrer für die Front, und schon gar keine Fahrer für das Vaterland.
Ein Land, das sich fürchten lernte – nicht vor Bomben, nicht vor Panzern, sondern vor dem Stillstand an der Rampe.
Denn was ist der Krieg des 21. Jahrhunderts? Ein Krieg der Logistik. Ein Krieg der Lieferketten. Ein Krieg, der nicht mit Gewehren gewonnen wird, sondern mit dem Drehmoment eines 40-Tonners.
„Ohne Brummi kein Blitzkrieg“, sagt man in Berlin – hinter vorgehaltener Hand und mit dem Fahrplan der Bahn in der anderen.
Jetzt also der verzweifelte Hilferuf der Transportlobby – verstärkt durch den heiseren Bass aus der Generalität: Wir brauchen Fahrer. Tausende. Und zwar schnell.
Frauen, Rentner, notfalls auch die Nachbarin mit Opel-Zafira-Erfahrung. Hauptsache, jemand kann einen Lkw starten, ohne vorher bei YouTube nachzusehen, wo das Kupplungspedal ist.
Was früher Zivildienst war, ist heute der NATO-Führerschein.
Die neue Heldin trägt keinen Stahlhelm, sondern Warnweste.
Der neue Held kämpft nicht in Schützengräben, sondern in Kreisverkehren.
Und wer als Letzter blinkt, hat verloren.
Willkommen im Verteidigungsfall Deutschland 2025 –
Wo der Krieg nicht im Donbass beginnt, sondern bei der Fahrzeugaufbereitung in Wunstorf.
Anschnallen. Dies ist kein Satire-Roman.
Dies ist ein Logistik-Lamento.
Ein LKW-Führerscheinfreier Kommentar von Alfred-Walter von Staufen
Die letzte Meile zur Landesverteidigung
Es beginnt – wie alle Tragödien – mit einer Zahl.
30.000 Fahrer fehlen.
Nicht im Zirkus, nicht bei der Bundesbahn, sondern:
Bei der Bundeswehr.
Nicht für Konzerte, sondern für Konvois.
Nicht für Plattenverträge, sondern für Paletten mit Panzermunition.
„Wir brauchen Fahrer für den Kriegsfall“, heißt es nun in bedrohlich nüchternem Beamtendeutsch –
so als spräche man über den Ausfall eines Betriebsrats, nicht über den Untergang der westlichen Zivilisation auf Achse.
Doch der Satz sitzt. Und zündet.
Wie eine Nebelkerze aus Lkw-Ruß und politischem Phrasengulasch.
Denn er bedeutet im Klartext:
Der nächste Krieg wird nicht im Bundestag entschieden, sondern in Bischofsheim an der Verladezone.
Statt „Marschbefehl“ heißt es heute „Ladungssicherung“.
Statt „Widerstand“ gilt: „Bitte Rückwärts mit Einweiser.“
Denn was nützen Panzer, wenn niemand sie zieht?
Was nützt NATO-Artikel 5, wenn Horst, 78, mit Schlafapnoe, sich weigert, bei Nachtfahrten über Kassel zu tuckern?
Ein Staat, der drei Monate braucht, um ein Fax zu verschicken, erwartet nun von Rentnern, dass sie Leopard-Panzer im Rückwärtsgang auf die Fähre manövrieren.
Ein Traum in Stahl. Ein Albtraum in Realität.
Der neue Verteidigungsfall heißt: Versorgungslücke.
Und die schlimmste Front liegt nicht im Donbass, sondern auf der A7, Fahrtrichtung Süden, Höhe Göttingen – dort, wo der rechte Fahrstreifen mehr Krater hat als die Krim nach einem HIMARS-Beschuss.
Die Bundeswehr probt den Ernstfall.
Nicht mit Manövern, sondern mit Powerpoint-Präsentationen über „zivile Einbindung von Lkw-Kapazitäten im Rahmen militärischer Unterstützungsszenarien“.
Oder wie es der Soldat sagt: „Wenn wir keinen Diesel kriegen, bleibt der Krieg halt stecken.“
Willkommen im Hochrisikoberuf: Rentner mit Klasse C
Und weil sich kein 21-Jähriger mehr für einen Lkw interessiert – außer, um darüber zu tweeten, wie „umweltschädlich“ er sei – werden nun Waltraud und Wilhelm rekrutiert.
Konditionen?
✓ Mindestlohn
✓ maximaler Stress
✓ kein Dank
✓ aber eine Ehrennadel in Gold, falls sie lebend durch Polen kommen.
Im Ernstfall ist es also nicht der General, der das Land rettet.
Sondern die verwitwete Beate aus Bottrop, die gelernt hat, mit der rechten Hand zu schalten und mit der linken die Tränen wegzuwischen.
Denn der Krieg der Moderne hat keine Helden mehr.
Nur noch Überstunden.
Frauen ans Steuer – Die letzte Hoffnung auf vier Achsen
Es war nur eine Frage der Zeit.
Nachdem Frauen in Deutschland schon alles dürfen – gebären, Karriere machen, Bundeskanzlerin werden, zwei Kinder mit einem Thermomix versorgen und gleichzeitig im Yoga-Kurs eine seelische Mitte finden, kommt jetzt die nächste Stufe weiblicher Emanzipation: Der Kriegs-Lkw.
„Frauen ans Steuer – für den Frieden!“, titelt kein Magazin, aber es liegt in der Luft wie Dieselgeruch auf dem Kasernenhof.
Die feministische Außenpolitik hat nun endlich ein passendes Vehikel gefunden: Die 40-Tonnen-Flachpritsche mit NATO-Auftrag.
Die Bundeswehr braucht weibliche Verstärkung.
Nicht für die Waffenkammer, sondern für die Kupplung.
Nicht für die Uniform, sondern für die Hydraulik.
Denn wo junge Männer zunehmend auf ihre Gefühle hören und feststellen, dass Krieg „toxisch“ ist, antwortet Waltraud, 67, trocken:
„Ich hab meinen Erich 1974 allein nach Bielefeld kutschiert. Ohne Navi. Ich krieg euch auch den Leopard 2 ins Baltikum.“
Die Frau von heute fährt nicht mehr Mann und Kinder durch den Alltag,
sie fährt das Vaterland in die Zukunft – auf Achse.
Feminismus mit Ladebordwand
Man kann es sich vorstellen wie eine zynische Neuauflage von „We can do it!“
Nur dass das Tuch auf dem Kopf diesmal ein Helm ist,
und die Faust nicht gereckt, sondern am Zündschlüssel eines Iveco-Sattelzugs.
Bettina, 43, Speditionskauffrau aus Lübeck:
„Ich hab zwei pubertierende Söhne zu Hause – da schockt mich nichts mehr. Wenn Putin kommt, fahr ich ihm das Klopapier selbst bis Moskau.“
Gertrud, 59, Hebamme im Ruhestand:
„Ich hab jahrelang Leben zur Welt gebracht – jetzt bring ich Sprengkörper zur Front. Ist doch fast das Gleiche.“
Das neue Mutterschutzprogramm: Verteidigung auf der Autobahn
Wir sprechen nicht mehr von Mutterschutz.
Wir sprechen von Mutterschub.
Schubkraft.
Zugmaschinen.
Dieselstolz.
Die neue Mutter der Nation trägt keine Perlenkette, sondern Nackenschmerzen.
Sie hat keine Angst vor Krieg – sie hat Erfahrung mit Blasensprung im Feierabendverkehr.
Empowerment mit Tachograph
Was dem Mann der Heldentod in der Normandie war,
ist der Frau von heute die Pflichtfahrt mit Gefahrgut in der Kolonne.
Der neue Gender-Mainstream läuft über eine Ölspur auf der B29.
Wer aufmuckt, bekommt keinen Shitstorm, sondern einen Ersatzreifen ins Gesicht.
Denn Gleichberechtigung endet nicht bei der Quote –
sie beginnt am Zündschlüssel.
Romantik war gestern – heute wird rückwärts eingeparkt
Die Bundeswehr der Zukunft ist kein Männerbund in Camouflage.
Sie ist ein rollender Rollentausch.
Wo einst Testosteron donnerte, regiert jetzt Kompetenz.
Und während Ursula von der Leyen damals noch Lippenstift in Tarnfarben testete,
steht heute Renate mit Tachoweste am Ladehubwagen und sagt:
„Wenn keiner fährt, dann fahr halt ich. Ich hab eh noch nichts vor. Und mein Gatte liegt seit Jahren wie die NATO – bewegungslos.“
Das Seniorenschild auf dem Stahlkoloss
Warum Opa jetzt die NATO rettet
Sie wollten ihre Rente genießen.
Ein bisschen Radfahren, ein bisschen Sudoku.
Vielleicht eine Flusskreuzfahrt, wenn die Inflation es erlaubt.
Doch das Schicksal – oder die Bundeswehr – hatte andere Pläne:
„Wilhelm, 78, bitte melden Sie sich zur Mobilmachung.“
Nicht als General.
Nicht als moralisches Rückgrat.
Sondern als Fahrer.
Denn wer mit 82 noch die Kaffeemaschine bedienen kann,
kann auch den Leopard ziehen.
Willkommen beim Grauschleier-Bataillon
Das neue Rückgrat der NATO besteht aus Titanhüften und Ischiasnerven.
Man könnte meinen, Senioren seien zu alt für den Krieg.
Doch das stimmt nicht.
Sie sind zu alt für TikTok. Für Krieg reicht’s noch locker.
Man darf sich das ruhig bildlich vorstellen:
- Helm sitzt auf dem Toupet.
- Brille beschlägt unter der Gasmaske.
- Hörgerät pfeift im Funkgerät.
- Und der Satz „Ich muss alle zwei Stunden pinkeln“ wird als taktische Zwangspause protokolliert.
Horst, 81, mit leichter Arthrose:
„In meiner Jugend war Krieg schlimmer.
Heute fahren wir wenigstens Automatik.“
Die letzte Kolonne: Die Silver-Generation
In einem Land, in dem es mehr Fitnessstudios für über 60-Jährige als Geburten gibt,
ist es nur konsequent, dass der Staat sich an seine silberhaarigen Veteranen wendet.
Nicht an die mit Orden – sondern an die mit Führerschein Klasse 2 von 1976.
Denn wer damals einen Deutz gefahren hat,
kann heute noch ein bisschen Patriotismus auf der Ladefläche mittransportieren.
Und wer regelmäßig sein Wohnmobil rangiert,
kommt auch mit dem Munitionszug bis an die Ostgrenze.
Der stille Held der Nation: Der Rentner mit Rückenschmerzen
Er braucht keine Medaille.
Er will keinen Applaus.
Er möchte nur, dass man ihm die Windschutzscheibe putzt
und den Dieselschlauch nicht zu fest aufdreht.
Der neue Kriegsheld sagt nicht „Hurra“,
sondern:
„Ich fahr nur bis Magdeburg, danach brauch ich meine Tabletten.“
Und während andere Generäle von Einsatzbereitschaft sprechen,
sagt Wilhelm:
„Ich hab nur noch diesen Monat TÜV auf der Schulter. Danach mach ich nix mehr.“
Rentnermobilität ist Landesverteidigung
Der Staat rechnet.
Und wenn man lang genug rechnet,
dann ergibt selbst ein Gebissträger mit Stützstrümpfen in einer Mercedes-Zugmaschine
noch einen Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit.
Man nennt das „zivile Resilienz“.
Früher sagte man: „Opa hilft mit.“
Heute ist das kein Familienspruch mehr.
Sondern NATO-Strategie.
Das Vaterland auf vier Rädern
Wie der Führerschein zur neuen Waffe wurde
Sie denken, Krieg beginnt mit Panzern?
Falsch.
Krieg beginnt im Bürgeramt.
Denn bevor Waltraud in den MAN steigen darf,
braucht es:
- Führungszeugnis
- Modulbescheinigung 95 nach BKrFQG
- gültige Fahrerkarte
- zwei biometrische Passbilder
- ein ärztliches Gutachten (inkl. periphere Sehfeldprüfung)
- und ganz wichtig: die Zustimmung des Hausarztes, des Landrats und – optional – des Hundes.
Bürokratie: Die wahre Supermacht
Deutschland mag keine Atommacht sein.
Aber es ist Bürokratiemacht.
Mit 83 Millionen Personalakten bewaffnet.
Mit Formularen, deren Zweck sich selbst dem Papst nicht erschließt.
Ein Land, das sich lieber selbst verwaltet als verteidigt.
Und so geschieht es,
dass der Führerschein Klasse C, ausgestellt 1974,
heute ein sicherheitspolitischer Schatz ist –
aber erst,
wenn die Meldebescheinigung im Original mit feuchtem Stempel vorliegt.
Die neue Kriegslogik: Wer fährt, der führt
In einer Welt,
in der Waffen komplex,
aber der Transport entscheidend ist,
wird aus dem simplen Lkw-Führerschein
die neue Eintrittskarte zur Landesverteidigung.
Der Kriegsheld von morgen sitzt nicht auf dem Feldherrenhügel.
Er sitzt auf dem Isri-Fahrersitz mit Luftfederung.
Und wenn die Panzer rollen,
dann nur,
weil Egon, 72, aus Remscheid
die Palette mit Kettengliedern sicher durch die Altmark kutschiert hat.
Helden der Gegenwart: Die Klasse-C-Besitzer
Sie sind rar geworden.
Wie Telefonzellen.
Wie funktionierende Bahnübergänge.
Wie Politiker mit Gewissen.
Und wer einen hat – also den Führerschein –,
wird behandelt wie ein Veteran mit magischer Gabe.
„Herr Kämmerling, Sie haben noch C1E? Das ist ja fantastisch!
Wir brauchen Sie für die Landesverteidigung – können Sie morgen nach Litauen fahren?“
Antwort:
„Nur wenn ich vorher meine Kompressionsstrümpfe finde.“
Zwischen Ladebordwand und Landesflagge
So wird aus der profanen Fahrerlaubnis
ein Symbol der wehrhaften Demokratie.
Der Lkw wird zum Kreuzritterross,
der Führerschein zur Lanze
und das Frachtbegleitdokument zur neuen Bibel.
Und während in Berlin noch diskutiert wird,
ob die Wehrpflicht wieder eingeführt werden soll,
steht Monika, 68, schon am Kasernentor und fragt:
„Wo ist der Schlüssel? Ich muss den Diesel vorheizen.“
Die Straße nach Osten
Wenn Putin im Rückspiegel auftaucht
Früher kam der Feind zu Pferd.
Dann mit Panzern.
Heute kommt er angeblich per Proxy, Paranoia und Putin-Phobie –
und blockiert deutsche Lieferketten wie ein Lkw in der Baustelle bei Fulda.
Angst fährt mit
Es ist eine neue Form der Kriegsführung.
Nicht mit Raketen, sondern mit Gerüchten.
Nicht mit Soldaten, sondern mit Schlagzeilen:
„Putin plant Logistikhölle!“
„Spione im Laderaum – Kreml knackt Cargoliste!“
„Angriff über die B27 – Moskau beauftragt Spedition!“
Was wir früher mit Panzerglas und Patronengurten lösten,
lösen wir heute mit Tempolimit, Tarnung und einem nervösen Blick auf den Dieselpreis.
Denn nichts fürchtet der moderne Deutsche mehr
als einen Krieg, der nicht planbar, nicht versicherbar und nicht berechenbar ist.
Der osteuropäische Albtraum: Der Feind fährt MAN
Und während die Bundeswehr Truppenübungen mit Playmobilstärke simuliert,
steht irgendwo in Brandenburg ein ukrainischer Lkw-Fahrer mit mehr Kampferfahrung
als die komplette Verteidigungskommission des Bundestags.
Denn wenn jemand weiß, wie man unter Beschuss Rückwärts einparkt,
dann ist es Vasyl aus Charkiw – nicht Kevin aus Kreuzberg.
Aber dem traut man nicht.
Weil er zu viel kann.
Und das wäre systemgefährdend.
Logistik als Schicksalsfrage
In einem Land, das 2022 wegen eines Streiks keine Weihnachtsgeschenke ausliefern konnte,
steht plötzlich die Verteidigung der westlichen Werteordnung
auf der Kippe – weil Horst den Zündschlüssel nicht mehr findet.
Die Wahrheit ist brutal:
Wir können Panzer bauen. Aber wir können sie nicht transportieren.
Nicht, weil es keine Technik gäbe.
Sondern weil der Mensch fehlt.
Der Fahrer. Der Held. Der Horst.
Deutschland 2025: Wer bremst, verliert. Wer fährt, gewinnt.
Wer tankt, rettet den Frieden.
Putin im Rückspiegel
Und dann ist da noch dieser Gedanke.
Der sich durch Talkshows frisst wie Rost durch Achsen:
„Was, wenn Putin tatsächlich… kommt?“
Nicht als Armee,
sondern als Unsicherheit.
Was, wenn er nicht angreift,
aber verhindert, dass wir uns bewegen?
Ein Albtraum für das deutsche Gemüt.
Denn es gibt nichts Schlimmeres als Stillstand mit Ansage.
Schluss der Etappe: Rückwärts nach vorne
Also rollt die Verteidigung weiter.
Langsam. Ächzend.
Mit 40 Tonnen Symbolik und 4 Tonnen Angst im Gepäck.
Doch solange es noch jemanden gibt,
der den Rückwärtsgang beherrscht,
ist noch nicht alles verloren.
Vielleicht rettet am Ende nicht die Rakete,
sondern die Kupplung.
Nicht die Kanzlerin, sondern die Kupplungskraft.
Nicht das Parlament, sondern die Parkhilfe.
Dienst mit Drehmoment
Warum man heute wieder stolz aufs Fahren sein darf
In einem Land, das seine letzten Helden auf Instagram gefunden hat,
influencert sich nun ein neuer Typus durch die patriotische Landschaft:
Der Bundeswehr-Kraftfahrer.
Nicht sexy, nicht sichtbar – aber systemrelevant.
Und damit: so deutsch wie Vollkornbrot und Formulare.
Vom Brummi zum Bannerträger
Früher hieß es:
„Mein Sohn macht was mit Medien.“
Heute:
„Mein Vater fährt für den Frieden. Klasse CE. Ohne Maut, aber mit Mut.“
Der Beruf, jahrzehntelang belächelt –
ein wenig Bierbauch, viel Diesel, wenig Romantik –
wird jetzt verklärt wie ein alter Schlagertext:
„Der Brummi rollt durch Deutschland,
für Freiheit und für Ruhm –
mit Munitionscontainern
und mit Plattfuß unterm Boom.“
Vom Laster zur Last
„Fahren für den Frieden“ klingt nach ZDF-Doku mit melancholischer Klaviermusik.
Tatsächlich ist es: Parken in Matsch und Beton.
Duschen aus der Feldflasche.
Und ein Rückwärtsmanöver, das Europa zusammenhalten soll.
Und doch entsteht eine neue Form von Pathos:
- Kein großer Applaus.
- Keine Hymne.
- Aber immerhin: ein Aufkleber.
„Ich diene – mit 12 Gängen und Herz.“
Dienstgrad: Subwoofer-General
Während in Berlin die Verteidigungsstrategie an Ausschüssen scheitert,
kämpfen in der Transportkolonne die letzten aufrechten Ritter der Asphaltpolitik:
Karl, 61, Dienstgrad „Lkw-Gott“,
Waffe: Ladefläche,
Feind: Raststättenpreise.
Was dem Ritter das Schwert,
ist dem Kraftfahrer das Navigationsgerät –
veraltet, aber mit Ziel.
Patriotismus auf der Palette
Was ist heute noch „Stolz“ in Deutschland?
Ein schwieriges Wort. Fast schon NSU-verdächtig.
Doch auf der Ladefläche
liegen plötzlich wieder Symbole:
- Sandsäcke für Flutgebiete
- Feldbetten für Manöver
- medizinisches Gerät für NATO-Partner
Und der Fahrer denkt:
Ich fahr nicht nur Zeug. Ich fahr Verantwortung.
Man nennt das heute:
„Transportsouveränität“
oder – auf gut Deutsch –
„Wenn ich nicht fahr, bricht alles zusammen.“
Vom Ehrenmal zur Ehrenfahrt
Früher stand der deutsche Held still, in Bronze gegossen,
mit dem Helm in der Hand und dem Blick in die Ewigkeit.
Heute steht er im Stau bei Würzburg,
flucht auf die Verkehrsführung
und hört „WDR 4“ über die Kriegsereignisse,
an denen er logistisch beteiligt ist.
Der neue Held riecht nach Diesel.
Er trägt Cargohose statt Uniform.
Und er hat keine Medaille –
aber zwei Bandscheibenvorfälle.
Abschaltmoment statt Applaus
Und wenn der Tag endet,
kein Applaus, kein Orden –
nur das sanfte Zischen der Druckluftbremse.
Ein Geräusch, so deutsch wie der Satz:
„Ich hab meinen Beitrag geleistet.“
Und während die Politik noch diskutiert,
ob Krieg moralisch sein kann,
hat Ingrid, 64, aus Zwickau
schon fünf Tonnen humanitäre Hilfe ins Baltikum gerollt
und sagt nur:
„War nix. Rückweg war schlimmer. Polen war glatt.“
Wenn die Hupe schweigt
Warum ohne Fahrer kein Frieden fährt
Man stelle sich vor:
Die Truppen sind bereit.
Die Waffen geölt.
Die Generäle motiviert.
Die NATO gestärkt.
Nur eines fehlt:
Der Typ mit dem Schlüssel zum Lkw.
Krieg? Gern. Aber bitte mit Fahrer.
Denn so sehr wir uns an Drohnen, KI und Cyberkrieg klammern –
die Wahrheit ist profan wie ein Stau auf der A2:
Kein Krieg ohne Transport.
Kein Frieden ohne Fahrt.
Und so endet die große Mobilmachung des 21. Jahrhunderts
nicht mit einem Schlachtruf, sondern mit einem Rückfahrpiepser.
Nicht mit Blitzkrieg, sondern mit Ladehemmung durch Personalmangel.
Die stille Apokalypse: Logistik als Endgegner
In den Szenarien der Bundeswehrstudien taucht der wahre Feind nicht auf dem Radar auf.
Er heißt nicht „Putin“, sondern „Personalmangel“.
„Ziel nicht erreichbar – kein Fahrer verfügbar.“
Und so rollt der Krieg nicht.
Er steht.
Mit Warnblinker.
Wer nicht fährt, verliert
Vielleicht ist das die große Ironie unserer Zeit:
Wir diskutieren über Gender in Uniformen,
über CO₂-neutralen Krieg,
über woke Kompanien
und vergessen dabei:
Ohne Lkw kein Europa.
Ohne Fahrer keine Verteidigung.
Ohne Diesel keine Demokratie.
Der letzte Pfeiler westlicher Freiheit steht auf Rädern –
und wird gefahren von Dieter, 69, mit Venenleiden
und Herz für den Westen.
Vom Hupen zum Schweigen
Und wenn der Tag kommt,
an dem wir realisieren,
dass keine Armee ohne Nachschub existieren kann –
wird es nicht der Soldat sein, der das Land rettet,
sondern die Rentnerin mit Rückspiegel und Restlaufzeit.
Und wenn sie nicht mehr hupt,
wenn die Lkw stehen bleiben,
wenn die Zapfpistole aus der Hand fällt –
dann wird es still.
Nicht wegen Bomben.
Sondern weil niemand mehr da ist,
der den Zündschlüssel umdreht.
Brummi-Elegie für ein verteidigtes Vaterland
Der Krieg kommt nicht mit Donnerhall,
er kommt mit Stau und Überfall.
Und wenn kein Rentner Laster fährt,
wird selbst der Frieden abgewehrt.
Der Diesel ist uns wohlvertraut,
doch keiner sitzt mehr, keiner schaut.
Nur Ingrid, still, im Fahrerkleid –
sie war bereit. Jetzt ist’s soweit.
Die große Erkenntnis
Vielleicht war es nie der Panzer,
nie die Rakete,
nie der Abwehrring,
der über den Frieden entschied.
Vielleicht war es immer nur der,
der bereit war, zu fahren.
Manifest der rollenden Republik
Zur Wiederherstellung der Landesmobilität und Brummibereitschaft
Im Namen der Flachlandachse, des Allradantriebs und des heiligen Drehmoments:
Artikel 1 – Der Dieselstaat
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein rollender Staat.
Frieden, Freiheit und Frachtverkehr sind unteilbar.
Ohne Fahrer kein Vaterland. Ohne Kupplung kein Konsens.
Artikel 2 – Die Bürgerpflicht
Jede Bürgerin, jeder Bürger, jede biologisch noch gangbare Bandscheibe
kann im Verteidigungsfall zu motorisierter Mitwirkung verpflichtet werden.
Ob mit Brille, Bluthochdruck oder Bypass – die Straße duldet keine Ausrede.
Artikel 3 – Rentner sind Reserve
Personen über 65 gelten als strategische Ressourcen.
Ihre Erfahrung ist mehr wert als jede App.
Wer einen Deutz aus der Nachkriegszeit lenken konnte,
kann auch den Frieden ins Baltikum fahren.
Artikel 4 – Frauen ans Steuer
Frauen dürfen, sollen, müssen:
fahren, funken, federn, führen.
Sie tragen Verantwortung, Tarnfleck und Tena Lady in Würde.
Denn Gleichberechtigung endet nicht im Führerhaus. Sie beginnt dort.
Artikel 5 – Der Führerschein als Waffe
Fahrerlaubnisse der Klassen C, C1 und CE gelten als sicherheitspolitische Hochgüter.
Der Besitz eines alten Lkw-Scheins wird künftig mit dem Bundesverdienstkreuz 2.0 belohnt.
Gefälschte Scheine gelten als Landesverrat.
Artikel 6 – Die letzte Hupe
Wenn der letzte Brummi schweigt,
wenn die letzte Rentnerin streikt,
wenn der letzte Tropfen Diesel vergossen ist –
dann ist auch der letzte Rest westlicher Wehrfähigkeit versiegt.
Artikel 7 – Moralische Schlussnote
Der wahre Patriot trägt kein Gewehr.
Er trägt die Verantwortung auf 18 Rädern.
Und wenn nötig, auch eine Flasche Doppelherz im Getränkehalter.
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Abbildungen:
- Alfred-Walter von Staufen
Quellenangaben:
- BILD-Zeitung, mobil-Version vom 21. Juli 2025:
Titel: „Für den Kriegsfall – Brummi-Branche sucht tausende Frauen und Rentner“
Link: https://m.bild.de/politik/inland/fuer-den-kriegsfall-brummi-branche-sucht-tausende-frauen-und-rentner-6878f94c3e67c8722e9b340a
Inhalt: Die Bundeswehr plant laut Bericht im Verteidigungsfall die zivile Unterstützung durch Fahrerinnen und Fahrer, insbesondere Rentner und Frauen mit Lkw-Führerschein. - Statistik zum Fahrermangel in Deutschland (2023/24):
Quelle: Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL)„Es fehlen über 100.000 Berufskraftfahrer.“
www.bgl-ev.de - Demografische Zahlen zu Rentnern mit Führerschein (Klasse 2/C):
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) - Altersverteilung der Führerscheinklassen in Deutschland
www.kba.de
- Mobilmachungskonzept der Bundeswehr (zivile Unterstützung im Spannungs-/Verteidigungsfall):
Quelle: Bundesministerium der Verteidigung
Konzept „Territoriale Verteidigung 2025“ – Integration ziviler Kapazitäten
www.bmvg.de






