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Ethik auf Bestellung: Wie der Deutsche Ethikrat zur moralischen Marketingagentur wurde

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Ethik auf Bestellung: Wie der Deutsche Ethikrat zur moralischen Marketingagentur wurde - Der Ethikrat – ein moralisches Theater zwischen Anspruch und Abhängigkeit
Ethik auf Bestellung: Wie der Deutsche Ethikrat zur moralischen Marketingagentur wurde - Der Ethikrat – ein moralisches Theater zwischen Anspruch und Abhängigkeit
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Der Ethikrat – ein moralisches Theater zwischen Anspruch und Abhängigkeit

Da sitzt er also, in räumlich gedämpftem Licht, mit Professoren, Doktor­titeln, theologischen Schals und dem ehrfurchtsvollen Blick auf die Menschheit: der Deutsche Ethikrat. Eine Instanz, die vorgibt, das Gewissen der Republik zu sein – und doch wirkt wie eine moralisch aufgemotzte PR-Agentur für Regierungsentscheidungen. Wozu? Damit wir uns beim nächsten Grundrechteingriff besser fühlen. Damit man nicht sagt: „Das tun wir nur, weil wir’s können.“ Sondern: „Das tun wir, weil es ethisch geboten ist.“

Doch hinter den vornehmen Anzügen stecken Netzwerke, Seilschaften, leise Drähte zu Ministerien und Denkfabriken – und zu denselben Industrie- und Pharmaakteuren, die ethische Lösungen gleich mitliefern möchten. Der Ethikrat erhebt sich über Politik, um sie zugleich zu begleiten und zu stützen. Vielleicht weil die Politik selbst kaum mehr ohne moralische Verpackung auftreten kann.

In diesem Essay will ich keinen akademischen Abriss anbieten, sondern eine Zuspitzung: Was ist dieser Ethikrat wirklich? Vertritt er uns oder jene, die geld- und machtträchtig sind? Wird er – heimlich oder laut – von der Leopoldina dirigiert? Welchen Zweck erfüllt er – außer Reputation? Von welchen Lobbyisten und NGOs werden die Mitglieder geführt oder gesteuert? Und welche Nebenjobs – von Pharma bis Consulting — decken die unsichtbaren Honorarschichten auf?

Der Ton wird scharf, die Bilder überspitzt – aber das ist beabsichtigt. So lächerlich wie manche Positionen klingen, so groß sind ihre Folgen. Wer delegiert schon gerne sein moralisches Urteilsvermögen? Wer gibt sein Gewissen in Rate? Aber wir tun es, und wir dürfen es hinterfragen.

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Also: Anschnallen, kritische Brille aufsetzen, und hinaus in die moralpolitische Arena eines Ethikrats, der mehr inszeniert als er entscheidet.

Die Entlarvung des Deutschen Ethikrats von Alfred-Walter von Staufen

Was ist der Ethikrat? – Anspruch, Struktur, Wirklichkeit

Offiziell: Der Deutsche Ethikrat ist ein unabhängiges Sachverständigengremium, das ethische, gesellschaftliche, naturwissenschaftliche, medizinische und rechtliche Fragen beleuchtet und Empfehlungen für Politik und Gesellschaft formuliert.[1] Er soll als Dialogforum wirken und eine “Orientierung” bieten – ein moralischer Kompass im Krisenmodus.[2]

Die Mitglieder (ursprünglich 26) werden jeweils zur Hälfte vom Bundestag und von der Bundesregierung vorgeschlagen und vom Präsidenten des Bundestages berufen.[3] Sie dürfen keine aktiven Abgeordneten oder Regierungsmitglieder sein.[4] In der Praxis: Eine selektive Berufung in Kreisen, die ohnehin schon im wissenschaftlich-politischen Kosmos operieren.

Der Ethikrat veröffentlicht Stellungnahmen, Ad-hoc-Empfehlungen und Jahresberichte.[5] In Krisenzeiten (z. B. Corona) wurde oft eine schnelle “moralische Vignette” geliefert, die politisch wirksam war.[6]

Doch: Öffentlich tagt der Ethikrat kaum vollständig (Öffentlichkeit meist nur bei Veranstaltungen, nicht bei internen Beratungen). Die Abstimmungsprotokolle oder gesicherte Minderheitsvoten bleiben oft im Dunkeln. Kritiker monieren mangelnde Transparenz.[7]

So entsteht ein Gremium, das sich moralische Autorität zuspricht – ohne demokratische Mandatsbasis, ohne echte Rechenschaftspflicht, mit selektiver Öffentlichkeit.

Wird er von der Leopoldina gesteuert? – Einfluss, Nähe, Machtspiele

Wer denkt, der Ethikrat sei vollkommen autark, irrt. Die Leopoldina – die Nationale Akademie der Wissenschaften – agiert als vermeintlich neutrale Wissenschaftsinstanz, wird aber häufig als Vorstufe oder Filter für ethische Fragestellungen genutzt. Viele Stellungnahmen der Leopoldina wurden in politisch relevanten Momenten publiziert und von Ethikratsmitgliedern zitiert oder selbst mitgetragen.

Zudem ist die Leopoldina selbst aktiv in Politikberatung – sie veröffentlicht Gutachten, Positionspapiere und Wissenschaftsbriefings, oft in enger Abstimmung mit Ministerien und anderen Akteuren.[8] Die Grenzen zwischen wissenschaftlicher Beratung und politischer Einflussnahme sind fließend.

Dass der Ethikrat häufig in der Nähe jener Themen operiert, die auch die Leopoldina bearbeitet (z. B. Gesundheitsfragen, Digitalisierung, Krisenstrategien), lässt die Vermutung zu: Die Leopoldina liefert Themen, Impulse und argumentatives Fundament – und der Ethikrat veredelt sie moralisch.

In öffentlichen Debatten wird dann kaum nachgefragt: „War das zuerst Leopoldina?“ oder „Welche Idee stammte ursprünglich aus einem wissenschaftspolitischen Netzwerk?“ Stattdessen heißt es: „Der Ethikrat hat gesprochen.“ Die Vermengung von Wissenschaft, Ethik und Politik ist perfekt getarnt.

Wozu brauchen wir diesen Ethikrat? – Funktion, Versprechen, Illusion

Moralische Legitimation

Regierungsentscheidungen, die einschneiden (Impfen, Lockdowns, Datenschutz, KI), bedürfen moralischer Verpackung. Der Ethikrat liefert sie – als Begleitpapier, als Etikett für politische Maßnahmen. Er wird zur moralischen Legitimation, damit man später sagen kann: „Wir haben gerungen, wir haben beraten, wir haben’s gewogen.“

Orientierung in Unsicherheit

In komplexen Fragen verlangt man nach Orientierung. Der Ethikrat verspricht, das komplizierte Graue in klare Ratschläge zu übersetzen. Doch oft ist das Ergebnis: ein Kompromiss mit so vielen Einschränkungen und „moralisch begründbaren Optionen“, dass kaum jemand mehr versteht, worüber abgestimmt wurde.

Symbolpolitik und Vertrauensanker

Ein Ethikrat erzeugt das Bild einer moralisch reflektierenden Gesellschaft. Er wird als Vertrauensanker verkauft: „Der Staat denkt auch mit dem Gewissen.“ Für viele Bürger reicht das, um mit dem Stirnrunzeln zu akzeptieren, was kommt.

Instanz zur Konfliktreduktion

Man sendet schwierige Themen an den Ethikrat – so, als würde man einen Konflikt auslagern. Der Rat soll die Spannung minimieren, Entscheidungsträger entlasten und Protestkanäle vorschalten.

Doch: Diese Funktionen decken sich mit Machtspielen. Der Ethikrat wird zum moralischen Rahmengeber – nicht zum neutralen Beobachter. Und oft werden Entscheidung und Moral schon vorher gemacht.

Wer zieht und steuert im Hintergrund? Lobbyisten, NGOs, Netzwerke

NGO-Verflechtungen

Einige Ethikratsmitglieder sind gleichzeitig in NGOs oder zivilgesellschaftlichen Organisationen aktiv, oft in Gremien, die politische Agenda setzen. Hier fließen Themen, Kontakte und Argumentationslinien in beide Richtungen.

Unternehmensnähe & Industriebeiräte

Einige Ratsmitglieder halten Vorträge, sitzen in Beiräten oder beraten Unternehmen (z. B. Biotechfirmen, Digitalunternehmen, Klinikkonzerne). Diese Positionen sind nicht per se verdächtig – aber sie schaffen Netzwerkabhängigkeiten. Etwa: Wer später einen Förderantrag braucht, meidet es, öffentlich zu rebellieren.

Themenschiebende Akteure

Pharmaunternehmen, Tech-Firmen, Lobbygruppen und fachinteressierte Stiftungen finanzieren Forschung, Kongresse und Denkfabriken. In diesen Kreisen entstehen Themenideen, Forschungsdesigns, Diskussionspapiere – und gelegentlich auch Positionen, die später im Ethikrat auftauchen.

Ein Beispiel: Wenn eine Pharmafirma ein neues Medikament einführt, braucht sie Argumente, warum es moralisch vertretbar ist – und findet oft Ethiker, die bereits in verwandten Forschungsvorhaben engagiert sind.

Netzwerke von Gefallen, Zitaten und Referenzen

Wer sich einmal zitiert, lädt zur Kooperation ein. Wer einmal an einer Debatte teilgenommen hat, wird zum Gesprächspartner. So entstehen Netzwerke, in denen sich Positionen, Referenzen und Reputation gegenseitig bestärken. Kritik wird selten von außen – meist von innerhalb geäußert.

Welche Nebenjobs haben die Mitglieder des Ethikrats? – Honorare, Mandate, Abhängigkeiten

Einige Beispiele (öffentlich belegbar oder zumindest dokumentiert) für Nebentätigkeiten von Ethikratsmitgliedern:

  • Vortragshonorare bei Pharma- oder Medizintechnikunternehmen
  • Beiratsmandate in Kliniken oder Gesundheitsinstitutionen
  • Lehraufträge oder Gastprofessuren an privaten Hochschulen mit Industriekooperationen
  • Beratung in Ethikkommissionen von Krankenhäusern oder Forschungseinrichtungen
  • Mitarbeit an Projekten mit Drittmitteln (z. B. EU-Forschungsprogrammen, BMBF-finanzierten Vorhaben)
  • Publikationen bei Verlagen, deren Finanzierung oder Marketing mit Institutionen kollidieren

Diese Tätigkeiten sind oft legal und in vielen Fällen unproblematisch. Das Problem entsteht, wenn sie nicht transparent gemacht werden oder wenn sie eine implizite Abhängigkeit erzeugen: Wer spricht noch frei, wenn er oder sie vom Wohlwollen einer technologischen Firma finanziell abhängt?

Ein besonders heikler Fall laut Medien: Interne Mails der damaligen Ethikrats-Vorsitzenden Alena Buyx an Gesundheitsminister Spahn, die Zweifel an der Unabhängigkeit weckten.[9] Kritiker argumentieren, dass bestimmte Positionen schon medial geplant wurden und der Ethikrat als moralische Verstärkerrolle diente.

Die Lächerlichkeit als moralische Waffe – Warum wir diesen Unsinn ernster nehmen sollten

Es ist fast komisch: Ein Gremium, das uns sagen will, wie wir sterben dürfen, lässt seine internen Stimmen ungehört. Ein Gremium, das über Freiheit spricht, agiert oft undurchsichtig. Ein Gremium, das für Transparenz mahnt, veröffentlicht kaum Transparenz. Ein Gremium, das sagt, Entscheidungen müssten moralisch begründet sein – weigert sich, sein eigenes Netzwerk offen zu legen.

Doch diese Lächerlichkeiten haben Zähne: Sie wirken in Gesetzesvorhaben, in ethischen Rahmenverträgen, in Technologie­bewertungen. Die moralische Aura verwandelt sich in politische Hebel. Wer das belächelt, unterschätzt: Macht spielt gern mit weißen Kitteln.

Abschluss & Moral

Da stehen wir nun – im Licht, das der Ethikrat auf uns wirft. Weiß gekleidet, mit leeren Händen, aber mit moralischem Anspruch überhöht. Was bleibt? Die Erkenntnis: Der Ethikrat ist kein moralischer Papst, sondern ein politisches Instrument – ein Gremium, das Entscheidungen kaschiert, nicht herbeiführt.

Er bringt uns keine Weisheit, wenn seine Empfehlungen oft nach Regierungswunsch riechen. Er bringt keine Transparenz, wenn seine internen Diskurse im Dunkeln bleiben. Er bringt keine Unabhängigkeit, wenn seine Mitglieder Netzwerke und Honorare teilen mit jenen, über die sie urteilen.

Die Moral der Geschichte: Wer Macht über Worte hat, kann Moral verkaufen. Ein Titel reicht. Ein Empfehlungsdruck genügt. Ein Netzwerk verleiht Autorität. Und wer einmal als Ethiker gilt, darf sich moralisch äußern – oft ohne je Rechenschaft abzulegen.

Doch der größte Unsinn wäre: zu glauben, Ethik liege in der Hand weniger, nicht in den Gedanken vieler. Die Delegation unseres Gewissens ist der Anfang eines moralischen Kundenverlusts: sobald uns jemand unsere eigene Reflexionsfähigkeit wegnimmt, verlieren wir sie. Der Ethikrat darf beraten – aber nicht bevormunden.

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Sie dieses Essay gelesen haben und das Gefühl empfinden: „Huch, das klingt ja fast extrem – könnte es aber wahr sein?“ – dann hat es seinen Sinn erfüllt. Wir sind nicht Zuschauer in einem ethischen Konzert, das andere dirigieren. Wir sind moralisch existierende Wesen. Lassen wir uns nicht von weißen Westen blenden, wenn dahinter Netzwerke wirken. Hinterfragen wir den Ethikrat nicht aus Misstrauen, sondern aus Bewusstsein. Denn nur wer sein Gewissen nicht delegiert, behält es. Bleiben wir unbequem. Bleiben wir kritisch. Und vor allem: bleiben wir uns selbst verantwortlich.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


„Leopoldinisch-Ethisch für Anfänger“

Das kleine Wörterbuch der gepflegten Gewissensveredelung

Ein humorvoller Sprachführer durch die Welt des Ethikrats

  • Ethikrat (mask., sakral)

Ein exklusives Ensemble moralisch autorisierter Denkpersonen, die ihre Meinung nur dann äußern, wenn sie mindestens 26-mal geprüft, dreifach referiert und von einem Ausschuss genehmigt wurde. Gilt als unabhängig, ist aber wie ein Staubsauger: nützlich, aber oft von der Steckdose der Politik abhängig.

  • Stellungnahme (fem., weichgekocht)

Ein mehrseitiger Text mit 97 Fußnoten, 3.000 Kommas und 0 Konsequenzen. Formuliert in einem Ton zwischen Sonntagspredigt und Verwaltungslyrik. Dient primär der Regierung zur moralischen Beilage bei schwer verdaulichen Entscheidungen.

  • Unabhängigkeit (fem., dehnbar)

Offizielles Ethikrat-Credo. In der Praxis: ein Zustand zwischen „Ich bin nicht beeinflusst“ und „Ich war halt zufällig im selben Beirat wie der Minister“. Sieht aus wie Neutralität, riecht aber manchmal nach Netzwerkkeksen.

  • Berufung (fem., parteinah)

Der rituelle Übergang vom bloßen Akademiker zum moralisch zertifizierten Bundesdenkenden. Erfolgt durch Gnade von Regierung und Bundestag, oft nach dem Motto: „Sie kennen jemanden, der jemanden kennt, der moralisch wirkt.“

  • Dissens (mask., unterdrückt)

Der Ausnahmezustand im Ethikrat. Kommt selten vor und wird noch seltener veröffentlicht. Sollte er sich doch einmal zeigen, wird er vorsorglich in die Fußnoten verbannt oder durch den Satz ersetzt: „Nach kontroverser Diskussion wurde ein Konsens gefnden.“

  • Orientierung (fem., illusionär)

Wird dem Bürger versprochen, wenn er sich in moralischem Nebel befindet. Die tatsächliche Richtung ergibt sich dann aus dem politischen Rückenwind.

  • Verantwortung (fem., rhetorisch)

Ein oft verwendetes Wort, das die Abwesenheit konkreter Vorschläge kaschiert. Besonders beliebt in Sätzen wie „Wir tragen eine ethische Verantwortung, die über das Recht hinausgeht“, was frei übersetzt heißt: „Wir haben keine Lösung, aber ein gutes Gefühl dabei.“

  • Leopoldina (fem., geheimnisvoll)

Nationale Akademie, die klingt wie ein Opernhaus, wirkt wie ein Thinktank und operiert wie ein Schattenministerium. Lieblingswort: „Interdisziplinarität“. Lieblingszeitpunkt für Veröffentlichungen: fünf Minuten vor Kabinettsentscheidungen.

  • Gesundheit (fem., sakralisiert)

Früher: Zustand körperlichen Wohlbefindens. Heute: moralische Währung, mit der Freiheitsrechte verrechnet werden können. Wird oft in Kombination mit „solidarisch“, „vulnerabel“ und „ethisch geboten“ verwendet.

  • Patientenwohl (neutr., multifunktional)

Offiziell Ziel medizinischer Maßnahmen. In der Praxis: Rechtfertigung für fast alles, von Klinikschließungen über KI-Pflege bis zu gesponserten Arzneimittelkampagnen. Häufigster Satz dazu: „Im Sinne des Patientenwohls…“ (dahinter folgt stets eine Zumutung).

  • Kooperationsethik (fem., kommerziell)

Die Kunst, moralische Prinzipien so zu formulieren, dass sie als Produktfeature in PowerPoint-Folien passen. Gerne verwendet in der Pharmaindustrie, bei Tech-Konzernen und staatlichen Digitalisierungsinitiativen.

  • Verwertungsmoral (fem., postmodern)

Die Fähigkeit, Ethik nicht als Störfaktor, sondern als Verkaufsargument zu begreifen. Beispiel: „Unser KI-System entspricht den Empfehlungen des Ethikrats.“ Impliziert: „Es denkt mit, aber fühlt nicht.“

  • Talkshowtauglichkeit (fem., Karrierefaktor)

Wird bei Ethikratsmitgliedern oft höher bewertet als Fachkompetenz. Voraussetzung: Sprachlich sanfte Eskalation, einfühlsame Formulierung von Restriktionen, und das Talent, auch die Abschaffung von Grundrechten wie einen Abendsegen klingen zu lassen.

  • Moral (fem., im Wandel)

Früher innerer Kompass. Heute: modulares Beratungspaket mit Drittmittelkompatibilität. Wird in Stellungnahmen geliefert, auf Konferenzen präsentiert und in Krisenzeiten gestreamt.

  • Zivilgesellschaftlicher Diskurs (mask., symbolisch)

Der theoretische Raum, in dem Bürger mitdiskutieren dürfen. In der Praxis: eine Pressemitteilung mit Kommentarfunktion, die um 23:48 Uhr veröffentlicht wird.

 

Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenverzeichnis:

  • Deutscher Ethikrat. Wikipédia. „Deutscher Ethikrat“ (Deutsch).[10]
  • „Politikberatung durch den Deutschen Ethikrat“, PMC (Artikel).[11]
  • Deutscher Ethikrat – offizielle Website „Der Ethikrat“ / „Über uns“[12]
  • „Mitglieder des Deutschen Ethikrates gewählt“, Bundestag Webarchiv[13]
  • „Bundestagspräsidentin beruft Mitglieder des Deutschen Ethikrates“[14]
  • „Bundesregierung benennt Mitglieder für den Deutschen Ethikrat“ (Domradio)[15]
  • „Interne Mails – Zweifel an Unabhängigkeit“ (Welt-Artikel)[16]
  • Monitoring-Bericht Leopoldina (Lobbyregister)[17]
  • Weitere Berichte und Presseartikel zur Impfpflicht und Ethikrat-Stellungnahmen[18]

[1]      https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat

[2]      https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8386149

[3]      https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat

[4]      https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2020/kw17-de-wahlen-gremien-691590

[5]      https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat

[6]      https://www.welt.de/politik/deutschland/plus254679986/Ethikrat-in-der-Pandemie-Wenn-ein-Gremium-die-Beachtung-ethischer-Leitlinien-nur-vorgaukelt-ist-es-ueberfluessig.html

[7]      https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8386149

[8]      https://www.lobbyregister.bundestag.de/media/63/79/247755/Leopoldina-Monitoringbericht-2022.pdf

[9]      https://www.welt.de/politik/deutschland/plus254679986/Ethikrat-in-der-Pandemie-Wenn-ein-Gremium-die-Beachtung-ethischer-Leitlinien-nur-vorgaukelt-ist-es-ueberfluessig.html

[10]     https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat

[11]     https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8386149

[12]     https://www.ethikrat.org/ueber-uns/der-ethikrat

[13]     https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2020/kw17-de-wahlen-gremien-691590

[14]     https://www.ethikrat.org/presse/mitteilungen/bundestagspraesidentin-beruft-mitglieder-des-deutschen-ethikrates

[15]     https://www.domradio.de/artikel/bundesregierung-benennt-mitglieder-fuer-den-deutschen-ethikrat

[16]     https://www.welt.de/politik/deutschland/plus254679986/Ethikrat-in-der-Pandemie-Wenn-ein-Gremium-die-Beachtung-ethischer-Leitlinien-nur-vorgaukelt-ist-es-ueberfluessig.html

[17]     https://www.lobbyregister.bundestag.de/media/63/79/247755/Leopoldina-Monitoringbericht-2022.pdf

[18]     https://www.welt.de/236147630

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