Start Der Kommentar Plastikflut von oben: Wie Chemiekonzerne den Rhein marinieren und der Bürger den...

Plastikflut von oben: Wie Chemiekonzerne den Rhein marinieren und der Bürger den Spieß an der Currywurst verliert

162
0
Plastikflut von oben: Wie Chemiekonzerne den Rhein marinieren und der Bürger den Spieß an der Currywurst verliert
Plastikflut von oben: Wie Chemiekonzerne den Rhein marinieren und der Bürger den Spieß an der Currywurst verliert
Reklame für das Buch \"Die Wut des kleinen Mannes\" von Alfred-Walter von Staufen Reklame

Es gibt Nachrichten, die lassen einen kurz innehalten – und dann schwappt die Welle der Verzweiflung zurück wie eine besonders schmutzige Brandung am Badestrand von Duisburg. Die neue LANUK-Studie aus NRW ist so ein Fall: Mikroplastik im Rhein. Überall. Von Bad Godesberg bis Duisburg. Im Wasser, im Sediment, vermutlich bald auch im Rheinwein, wenn die Winzer nicht höllisch aufpassen.

Die Messwerte lesen sich wie ein Betriebsprotokoll der globalen Plastiklobby: 0,6 bis 3,6 Partikel pro Kubikmeter Rheinwasser – und an manchen industriellen Einleitungen bis zu 2.571 Plastikkügelchen pro Kubikmeter. Wer solche Werte in sein Abwasser kippt, muss doch… ja, was eigentlich? Genau: nichts. Es sei denn, man ist ein kleiner Häuslebesitzer, dem versehentlich ein Liter Heizöl im Keller ausläuft. Dann gibt’s sofort eine Rechnung, die eher an ein Lösegeld erinnert als an Umweltschutz.

Das ist die Komödie unserer Zeit: Die Großen lassen laufen, die Kleinen müssen bluten. Während die PR-Abteilungen der Chemieriesen noch schnell ein Bild vom Vorstand beim Bäume pflanzen ins Netz stellen, schraubt der Gesetzgeber dem Bürger die letzten Spieße aus der Currywurst, um „die Plastikflut einzudämmen“. Trinkhalme? Weg. Plastikteller? Verboten. Und warum? Weil man dem Michel den Eindruck vermitteln will, er könne persönlich die Ozeane retten – wenn er nur endlich auf Bambuslöffel umsteigt.

Doch die Verbraucher sind nicht die Täter in diesem Drama. Sie sind höchstens die Statisten. Das Skript schreiben andere: jene Lobbyarmeen, die dafür sorgen, dass Kunststoff billig bleibt, dass Recyclingquoten schöngerechnet werden und dass man Grenzwerte in Gesetze schreibt, die so hoch liegen, dass selbst ein Öltanker darin Platz fände. Das eigentliche Übel sitzt nicht am Imbiss – es sitzt in den Vorstandsetagen.

Reklame für das Buch \"Die Wut des kleinen Mannes\" von Alfred-Walter von Staufen Reklame

Ein verseuchter Blick in den Rhein von Alfred-Walter von Staufen

Es gibt eine alte Regel in der deutschen Politik: Wenn irgendwo eine Schweinerei passiert, frage nie, wer wirklich verantwortlich ist – frage lieber, wie man den Bürger dafür haftbar machen kann. Und so ist es auch mit dem Mikroplastik im Rhein. Man kann den Tatort einmessen, man kann die Partikel zählen, man kann sogar ihre Form bestimmen – schön rund, industriell gefertigt, aus einer Fabrik, die vermutlich am Freitag um 16 Uhr einfach den Hahn aufgedreht hat, bevor der Schichtleiter ins Wochenende fuhr. Aber der Täter? Der steht nicht vor Gericht. Der steht im Jahresbericht – unter „Vorstand“, mit Bonuszahlung, weil er „effiziente Entsorgungslösungen“ gefunden hat.

Und währenddessen läuft das Ritual ab, das wir alle kennen: Die Umweltminister treten vor die Kameras, setzen ihre „besorgte Miene mit leichtem Hoffnungsschimmer“ auf, und sagen Sätze wie:

„Wir müssen über Grenzwerte sprechen.“

Grenzwerte. Das sind diese magischen Zahlen, die erst dann existieren, wenn die Lobby sie abgenickt hat – und die so hoch angesetzt werden, dass ein ganzer Chemiepark darin duschen könnte.

Der kleine Mann hat andere Grenzwerte. Wenn ihm ein Liter Öl ausläuft, weil der Kanister im Schuppen undicht war, dann ist er der Umweltterrorist der Woche. Sofort steht die Feuerwehr im Garten, zieht mit einer Rechnung von fünfstelliger Höhe wieder ab und kündigt schon mal an, dass ein Gutachter vorbeikommt, um zu prüfen, ob nicht auch der Maulwurfshügel kontaminiert ist.

Bei den Großen läuft’s anders: Da ist das, was bei dir als Umweltsünde gilt, plötzlich ein „unvermeidbarer industrieller Eintrag“. Und unvermeidbar ist alles, wofür man keine Lust hat, Geld auszugeben.

Die Rolle der Lobby

Man muss sich die Kunststofflobby wie einen besonders gut gefütterten Karpfen vorstellen, der im Bundestagsbrunnen schwimmt. Er wird nie gefangen, aber er lässt sich gerne streicheln, wenn man ihm Futter – sprich Subventionen – zuwirft.

Diese Lobby sorgt dafür, dass wir jedes Jahr Millionen Tonnen neuen Kunststoffs produzieren, während uns gleichzeitig erzählt wird, dass wir alle „mehr recyceln“ müssten. Recycling ist in der Realität nämlich vor allem ein Marketingkonzept. Die meisten Kunststoffarten werden nicht recycelt, sondern – Überraschung – verbrannt oder ins Ausland verschifft, wo sie dann „zufällig“ im Meer landen.

Und wenn die PR-Abteilungen dieser Konzerne uns zeigen, wie sie Plastikstrohhalme gegen Papier austauschen, dann dürfen wir sicher sein: Die wirkliche Verschmutzung findet an ganz anderen Stellen statt. Aber da schaut keiner hin, weil der Bürger lieber ein schlechtes Gewissen über seine Einkaufstüte hat, als sich mit Rohrleitungen einer Chemiefabrik zu beschäftigen.

Die Folgen für die Chemieunternehmen

Kurz gesagt: keine. Keine echten. Es gibt keine Schlagzeilen à la „Bayer muss 500 Millionen Euro Strafe zahlen wegen Mikroplastik im Rhein“. Stattdessen gibt’s Workshops mit Titeln wie „Plastik im Kreislauf denken“ – und den Nachweis, dass man 0,3 Prozent seiner Kügelchen wiederverwendet. Der Rest? Wird weiter in die Flüsse entlassen, weil das technisch nicht anders möglich sei.

Technisch nicht möglich ist im Übrigen ein Lieblingssatz von Industriebossen. Es bedeutet in der Übersetzung: „Wir könnten schon, aber das kostet Geld – und das geben wir lieber für Dividenden aus.“

Dass der Rhein am Ende mehr Kunststoffpartikel enthält als ein schlecht gesäubertes Tupperdöschen, fällt nicht ins Gewicht. Schließlich kann man das Wasser ja filtern. Irgendwie. Irgendwann. Vielleicht.

Der Michel als Sündenbock

Und genau hier kommt der deutsche Michel ins Spiel. Ihm erklärt man, dass er das Problem ist. Nicht die Fabrik, nicht die Lobby, nicht die Gesetzgebung – nein, er. Weil er immer noch nicht gelernt hat, seinen Kaffee ohne Plastikdeckel zu trinken. Also werden Strohhalme verboten, Spieße an der Currywurst abgeschafft und demnächst wahrscheinlich auch die Zahnseide nur noch aus Bienenwachs erlaubt.

Das hat zwei Effekte: Erstens, der Bürger fühlt sich, als würde er „seinen Beitrag leisten“. Zweitens, die Industrie kann sich zurücklehnen, weil die Aufmerksamkeit erfolgreich umgeleitet wurde.

Das Märchen vom mündigen Verbraucher

Man könnte meinen, in einer Demokratie könnte der Verbraucher über Gesetze und Umweltstandards mitbestimmen. Aber das wäre ja fast schon Revolution. Stattdessen gibt’s Werbekampagnen, die uns einreden, dass wir als Konsumenten alles in der Hand hätten – man müsse nur „bewusster kaufen“.

Das ist ungefähr so ehrlich wie die Aussage, man könne den Klimawandel bekämpfen, indem man einmal im Monat die Heizung auf 19 Grad stellt.

Das eigentliche Übel

Das Problem ist nicht, dass es Kunststoff gibt. Das Problem ist, dass es billigen, massenhaft produzierten Wegwerf-Kunststoff gibt – und dass der Produktionspreis so niedrig ist, weil man die Kosten für Entsorgung und Umweltschäden auf die Allgemeinheit abwälzt.

Ein Chemiekonzern, der heute Mikroplastik in den Rhein entlässt, zahlt keinen Cent für die langfristigen Schäden an Ökosystemen, Fischbeständen oder unserer Gesundheit. Aber der Steuerzahler finanziert die Forschung, die irgendwann herausfindet, wie man das Zeug vielleicht wieder aus dem Wasser bekommt.

Man stelle sich folgendes Szenario vor: Ein Rheinabschnitt bei Düsseldorf, Frühnebel über dem Wasser, ein einsamer Angler am Ufer. Er zieht seine Leine ein – kein Aal, kein Zander, sondern eine kleine Handvoll glitzernder Plastikkügelchen. Perfekt rund, hübsch anzusehen, wie Schmuckperlen. Das ist kein Unfall. Das ist Industrie-Design. Die kommen nicht aus Omas Nähkästchen, sondern aus einer Fabrikleitung, die so still ins Wasser plätschert wie ein schlecht gelaunter Gartenschlauch.

Und jetzt das Beste: Wenn man dieselben Kügelchen in einer Grundschule auf dem Pausenhof verteilt, würde das Gesundheitsamt am nächsten Morgen mit Warnwesten und Megafon vor der Tür stehen. Aber im Rhein? Kein Problem. „Fließt ja ab“, heißt es dann. „Verdünnung ist die Lösung für Verschmutzung“ – eine alte Binsenweisheit, die in den Vorstandsetagen so sicher weitergegeben wird wie das WLAN-Passwort.

Der große Unterschied zwischen uns und denen

Beim kleinen Mann gilt das Nulltoleranzprinzip.

  • Dein Auto verliert ein paar Tropfen Öl auf den Parkplatz? 500 Euro Strafe und ein Tadel in der Lokalzeitung.
  • Du lagerst Altreifen im Schuppen, weil der Sperrmüll erst in zwei Wochen kommt? Umweltvergehen, Anzeige.

Beim Chemiekonzern hingegen läuft das so:

  • 500 Plastikkügelchen pro Kubikmeter Abwasser? „Betriebsbedingte Einleitung“.
  • Ganze Fässer mit Produktionsresten in den Fluss gekippt? „Produktionssichernde Maßnahme“.

Da muss man schon schlucken – was nicht einfach ist, wenn das Trinkwasser vorher an Leverkusen vorbeigeflossen ist.

Die „Unvermeidbarkeit“ als Freibrief

Einer der perfidesten Begriffe in diesem Zusammenhang lautet „unvermeidbar“. Unvermeidbar klingt nach Naturgesetz – wie Ebbe und Flut, wie der Tod oder der Umstand, dass im öffentlich-rechtlichen Fernsehen irgendwann immer ein Krimi läuft.

In der Praxis heißt es: Wir könnten verhindern, dass Mikroplastik ins Wasser gelangt, aber dann müssten wir Filteranlagen installieren, die Geld kosten. Also ist es „unvermeidbar“.

Und solange dieser Begriff im Gesetzestext steht, können Umweltminister vor der Kamera so viel nicken wie sie wollen – am Ende ändert sich nichts. Denn unvermeidbar ist das neue „läuft halt so“.

Die PR-Märchenstunde

Damit das alles hübsch verpackt wird, gibt es die PR-Abteilungen. Die zeigen uns dann Bilder von Werksarbeitern, die gemeinsam ein Blumenbeet am Werkszaun anlegen – gerne auch mit Kindern in gelben Warnwesten, damit die Empathiekarte sticht.

Parallel läuft auf YouTube ein Imagefilm mit weichen Klavierklängen, in dem eine Stimme aus dem Off sagt: „Wir denken an morgen – für eine saubere Zukunft.“ Schnitt: Ein Mitarbeiter gießt Wasser aus einer Karaffe in ein Glas, trinkt es – und lächelt.

Niemand sagt, dass das Wasser aus dem Rhein kommt. Es könnte genauso gut aus einer polnischen Quelle stammen oder aus dem Konferenzraumfilter. Aber das Bild sitzt. Und der Bürger denkt: „Die tun ja was.“

Der Bürger als Alibi

Der deutsche Michel ist in dieser Geschichte das beste Alibi, das die Industrie je hatte. Man gibt ihm einen Stoffbeutel in die Hand, druckt „Save the Planet“ drauf und verkauft ihn für 5,99 Euro im Supermarkt. Ab diesem Moment glaubt er, er tue seinen Teil.

Gleichzeitig kauft er Tomaten, die einzeln in Plastik verschweißt sind, weil „hygienischer“. Er kauft Mineralwasser in PET-Flaschen, weil die leichter zu tragen sind als Glas. Und er kauft Joghurt in Bechern mit bunten Deckeln, die Recyclingfirmen schon im Vorbeigehen als „nicht sortierfähig“ abtun.

Der Punkt ist: Er hat kaum eine Wahl.

Die Supermarktregale sind eine Plastikfalle, aus der nur aussteigt, wer sich selbst versorgt – was in der Stadt ungefähr so realistisch ist wie eine Gondelfahrt auf der A40.

Wenn Politik Aktivismus spielt

Und dann kommt die Politik. Sie weiß, dass sie gegen die Lobby nichts ausrichten kann – also richtet sie sich gegen den Verbraucher. Das ist sicher, billig und bringt Schlagzeilen.

Beispiel: Das Verbot von Plastikstrohhalmen. Ein globales Meer aus Müll, eine Flut an Mikroplastik in Flüssen und Seen – und die Lösung? Wir trinken Cocktails durch Nudeln.

Das hat denselben Effekt, als würde man den Klimawandel bekämpfen, indem man Autofahrern empfiehlt, an roten Ampeln den Motor auszuschalten.

Aber es klingt gut. Es gibt Fotos, auf denen Minister lächelnd mit einem Metallstrohhalm im Latte Macchiato sitzen. Und es gibt Bürger, die sagen: „Endlich passiert was.“ Nur passiert eben nichts an der Quelle – dort, wo die Partikel in Mengen ins Wasser gehen, die sich der Otto-Normal-Mensch nicht mal vorstellen kann.

Die Wahrheit über Recycling

Recycling ist das trojanische Pferd der Kunststoffindustrie. Wir glauben, dass wir mit der gelben Tonne die Welt retten – in Wahrheit exportieren wir unseren Müll in Länder, die weder das Know-how noch die Infrastruktur haben, ihn zu verarbeiten.

Dort landet er auf Halden, in Flüssen, im Meer. Und wenn der Müll dann irgendwann in Form von Mikroplastik zurück in europäischen Flüssen auftaucht, wundern wir uns, wo er herkommt.

Das beste Beispiel: Deutschland rühmt sich seit Jahren, ein „Recyclingweltmeister“ zu sein. Die Wahrheit ist: Wir sind Weltmeister im Müllexport – und im Schönrechnen von Quoten.

Das Gesundheitsrisiko, das keiner sehen will

Was in diesem ganzen Theater gerne untergeht, ist die gesundheitliche Komponente. Mikroplastik wird inzwischen in menschlichem Blut, in Lungengewebe und sogar in Plazenten nachgewiesen.

Die Langzeitfolgen? Offiziell „noch nicht ausreichend erforscht“. Übersetzung: Wir wissen, dass es nicht gesund sein kann, aber wir warten noch auf eine Generationenstudie, bevor wir was unternehmen. In der Zwischenzeit dürfen wir uns freuen, dass wir alle ein bisschen mehr Plastik im Körper haben – eine Art Gratisimplantat der Industrie.

Die ökonomische Unlogik

Ökonomisch betrachtet ist das alles absurd.

  • Die Industrie spart Geld, indem sie Filtertechnik nicht installiert.
  • Die Allgemeinheit zahlt später Milliarden, um das Wasser zu reinigen.
  • Die Folgekosten für Gesundheitssysteme, Fischereiwirtschaft und Tourismus werden nicht auf die Verursacher umgelegt.

Das wäre so, als würde jemand absichtlich Nägel auf die Autobahn streuen, um anschließend als Reifenhändler Gewinn zu machen – und niemand würde etwas sagen, weil derjenige Mitglied im Wirtschaftsrat ist.

Das eigentliche Schlusswort im Vorstand

Man stelle sich die Vorstandssitzung vor: Der Umweltbericht wird kurz vorgestellt, der Punkt „Mikroplastik“ wird in drei Minuten abgehandelt. „Ja, ist drin im Rhein, wissen wir. Nein, aktuell keine rechtliche Handhabe. PR-Abteilung macht was Nettes für Social Media. Weiter zum Quartalsgewinn.“

Das Protokoll dieser Sitzungen wäre ein Lehrbuch in Sachen Doppelmoral – würde man es denn je zu sehen bekommen.

Abschluss & Moral

Die Wahrheit ist so simpel wie bitter: Mikroplastik im Rhein ist kein Unfall, es ist Geschäftsmodell. Es ist das Ergebnis einer Politik, die sich vor der Industrie verneigt, und einer Industrie, die gelernt hat, dass es billiger ist, Entschuldigungen zu formulieren als Filter zu bauen.

Der kleine Mann wird mit Vorschriften, Bußgeldern und moralischen Appellen beschäftigt, damit er nicht merkt, dass die großen Fische ungestört weiterschwimmen.

Die Moral? In diesem Land wird nicht der bestraft, der Schaden anrichtet, sondern der, der ihn am falschen Ort anrichtet. Ein Liter Öl im Vorgarten bringt dich vor den Richter, tausend Liter Kunststoff im Rhein bringen dich vielleicht ins Handelsblatt – als „Innovationsführer“.

Das Spiel funktioniert, weil wir uns darauf einlassen. Weil wir uns lieber mit dem Verbot von Plastikgabeln beschäftigen als mit der Frage, warum Chemiefirmen überhaupt Mikroplastik ins Wasser leiten dürfen.

Vielleicht ist das die eigentliche Katastrophe: nicht das Plastik im Fluss, sondern das Plastik im Denken. Transparent, unsichtbar, und so flexibel, dass es sich jeder Argumentation anpasst.

Liebe Leserinnen und Leser,

wir haben uns so sehr daran gewöhnt, „ein bisschen“ verschmutzt zu leben, dass wir kaum noch merken, wie groß der Schaden wirklich ist. Wir glauben den PR-Märchen, weil sie bequemer sind als die Realität. Aber bequeme Lügen spülen kein Mikroplastik aus dem Rhein.

Ich wünsche mir, dass wir anfangen, den Blick von den Bambusgabeln und Stofftaschen zu heben – und dorthin schauen, wo die eigentliche Verschmutzung beginnt: in den Rohren, Leitungen und Bilanzen derer, die für unsere Gewässer nur eine Zahl in einer Excel-Tabelle übrig haben.

Bis dahin bleibt uns nur eines: nicht vergessen, wer hier wirklich am Hahn sitzt.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Quellenverzeichnis:

  • Landesamt für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK) – „Analyse zum Eintrag von Mikroplastik in den Rhein“ (2025)
  • WDR – „Studie: Mikroplastik im Rhein – Belastung von Bad Godesberg bis Duisburg“ (2025)
  • RTL West – „Mikroplastik im Rhein: Studie untersucht Chemiestandorte“ (2025)
  • Süddeutsche Zeitung – „Umweltbelastung durch Plastik: Mikroplastik überall im Rhein“ (2025)
  • Greenpeace – „Mikroplastik in Gewässern – Herkunft, Auswirkungen, Maßnahmen“ (2023)
  • Umweltbundesamt – „Mikroplastik – Definition, Quellen, Maßnahmen“ (2024)
  • European Environment Agency – „Plastics, the circular economy and Europe’s environment“ (2024)
Reklame für das Buch \"Die Wut des kleinen Mannes\" von Alfred-Walter von Staufen Reklame

Kommentar verfassen