Es klingt wie das feuchte Fiebertraum-Endprodukt eines Star-Trek-Marathons mit zu viel Räucherstäbchen im Raum: das sogenannte Med-Bett. Ein Gerät, halb Bett, halb Ufo, das angeblich sämtliche Krankheiten heilt, von der Erkältung bis zur Demenz – einfach hinlegen, Frequenzen anstellen, einmal durch die kosmische Waschstraße gefahren werden, und schon springt man kerngesund wie ein frisch geölter Turnschuh aus der Kapsel. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es auch.
Doch das hält die Fans der Wunderkojen nicht davon ab, sich in den Kommentarspalten alternativer Telegram-Gruppen in einen kollektiven Heilschlaf hineinzusteigern. Dort wird das Med-Bett zur Verheißung, die wahlweise von außerirdischen Lichtwesen, geheimen Militärprogrammen oder den üblichen Verdächtigen im Keller der Rothschilds zurückgehalten wird. Natürlich, man kennt das ja: Alles, was wirklich hilft, wird von „den Eliten“ sofort unter Verschluss gestellt, während die Pharmaindustrie Milliarden damit verdient, dass wir weiter mit Nasenspray und Ibuprofen durchs Leben humpeln.
Das Märchen vom Med-Bett ist deshalb so erfolgreich, weil es alles vereint, was der Mensch liebt: Bequemlichkeit, Magie und eine ordentliche Portion Verschwörung. Kein Sport, keine Pillen, kein Arzt, keine nervigen Wartezimmer mit abgewetzten „Apotheken Umschau“-Heften. Stattdessen: Augen zu, Frequenzen an, DNA repariert. Fertig. Dass die Menschheit noch immer mit Herzinfarkten, Krebs und Diabetes kämpft, ist also entweder der Beweis für eine globale Vertuschung oder – ganz banal – für die Tatsache, dass es Med-Betten eben nur in Phantasie-Präsentationen von selbsternannten Gurus gibt.
Willkommen im Wunderbett-Delirium – wo der Schlaf der Vernunft Monster gebiert, die aussehen wie Wellnessliegen mit LED-Beleuchtung.
Eine heilende Reise von Alfred-Walter von Staufen
Es ist ja schon erstaunlich, dass die Menschheit Milliarden in Forschung, Studien und medizinische Geräte pumpt, während gleichzeitig ein wachsender Teil der Bevölkerung ernsthaft glaubt, dass man sich nur in eine Art Hightech-Schlafkoje legen muss, und schwupps, der Körper wird repariert wie ein Smartphone im Schnellladenetzteil. Willkommen in der wundersamen Welt der sogenannten „Med-Betten“, die in alternativen Medien so hochgejubelt werden, als hätten Außerirdische persönlich bei Obi angerufen und eine Lieferung aus der Zukunft bestellt. Med-Betten – das klingt nach klinischer Innovation, nach High-End-Technologie, nach „Star Trek“-Sickbay, aber in Wahrheit ist es nur eine hübsch dekorierte Seifenblase, die zwischen Telegram, YouTube und den hinterletzten Esoterikmessen zirkuliert, als sei sie das große Heilsversprechen einer müden, kranken und leichtgläubigen Gesellschaft.
Die Versprechungen sind dabei so schillernd, dass selbst die besten Märchenerzähler des Mittelalters neidisch geworden wären: man legt sich hinein, und dann soll alles passieren – Knochenbrüche heilen in Minuten, Organe wachsen nach wie Basilikum im Fensterkasten, die DNA wird repariert wie ein versehentlich gelöschter USB-Stick, und wer Glück hat, bekommt gleich noch eine Gratis-Verjüngungskur, sodass die Botox-Industrie endgültig Konkurs anmelden kann. Ein einziger Knopfdruck, und schon ist man jünger, schöner, gesünder – so wie die Politiker in ihren Wahlplakaten aussehen möchten, bevor sie nach zwei Legislaturperioden in Wirklichkeit aussehen wie schlecht gelagerte Tiefkühlpizza.
Nun könnte man ja meinen, dass so ein Weltwunder wenigstens in irgendeinem Labor existiert, irgendwo zwischen CERN, NASA und Charité. Aber nein – die einzigen Orte, an denen Med-Betten zuverlässig auftauchen, sind Esoterikforen, Telegram-Gruppen und die PowerPoint-Folien dubioser Gurus mit glänzenden Augen und leeren Bankkonten. Man hat es schon fast mit einer neuen Religion zu tun: Der Heilige Gral ist diesmal nicht ein Kelch, sondern eine blinkende Kapsel mit LED-Beleuchtung. Die Jünger pilgern nicht mehr nach Lourdes oder Santiago de Compostela, sondern in Chatrooms mit Admins, die sich „Quantenheiler777“ nennen und ihre Wahrheit ausschließlich in Großbuchstaben verkünden.
Und es ist faszinierend, wie detailreich diese Mythen werden, wenn man ihnen ein bisschen zuhört: Da wird unterschieden zwischen Regenerations-Betten, die Organe nachwachsen lassen, Altersumkehr-Betten, die den 80-Jährigen wieder zum knackigen Jüngling machen, und sogar DNA-Betten, die angeblich Erbkrankheiten einfach „umprogrammieren“ wie ein schlecht konfiguriertes Computerspiel. Man fragt sich nur: Wenn diese Technologie tatsächlich existierte, warum gibt es dann immer noch Rentner, die im Wartezimmer des Orthopäden verzweifelt versuchen, einen Termin vor 2028 zu ergattern? Warum gibt es immer noch die ARD-Sondersendung über Krebsforschung? Und warum wirkt Angela Merkel noch immer so, als hätte sie die letzten 20 Jahre durchregiert, statt sich zwischendurch in ein Anti-Aging-Bett zu legen?
Die Antwort ist simpel: Weil es diese Technologie schlichtweg nicht gibt. Es gibt keine Studien, keine Beweise, keine Prototypen, nicht einmal einen ordentlichen Bastelversuch bei „Jugend forscht“. Was es gibt, sind schöne Geschichten, die so verführerisch klingen, dass man sich fragt, ob es nicht doch irgendwie wahr sein könnte – schließlich hat auch das Internet mal als Science-Fiction gegolten. Und genau da setzt der Mechanismus an: Hoffnung ist die stärkste Währung, und wo Hoffnung herrscht, da ist auch ein Geschäft.
Die Geschäftemacher wissen das natürlich ganz genau. Sie bieten „Vorbestellungen“ für Med-Betten an, so wie Apple den neuen iPhone-Hype anheizt. Nur mit dem Unterschied, dass Apple wenigstens ein Produkt liefert, während die Med-Bett-Industrie maximal einen Zoom-Call mit „Energieübertragung“ hinbekommt. Da sitzt man dann im Wohnzimmer, starrt auf eine flackernde Bildschirmpräsentation, und der Guru erklärt, dass die Frequenzen jetzt in die eigene DNA strömen. Und wenn man nichts spürt, liegt das nicht etwa daran, dass es Humbug ist, nein – es liegt daran, dass man „energetisch noch nicht offen“ sei. Ein genialer Trick, der die Schuld immer dem Opfer zuschiebt: Wer nicht gesund wird, hat nicht richtig geglaubt. Damit bewegen sich die Med-Betten irgendwo zwischen Esoterik, Sekte und Teleshopping – nur dass man statt Küchenmessern jetzt angeblich die ewige Jugend bekommt.
Doch hinter all dem steckt auch ein tieferes Problem: die Sehnsucht nach der einfachen Lösung. Menschen sind müde von Diagnosen, Therapien, Nebenwirkungen und Arztbesuchen. Sie sehnen sich nach dem einen Gerät, das alles erledigt, ohne Blutabnahme, ohne MRT, ohne Tabletten, die so viele Nebenwirkungen haben, dass man schon beim Lesen der Packungsbeilage wieder krank wird. Das Med-Bett ist die ultimative Abkürzung: Man überspringt den beschwerlichen Weg der Heilung und landet direkt im Schlaraffenland der Gesundheit. Einmal einschlafen, gesund aufwachen – das ist nicht nur ein Versprechen, das ist ein Märchen, das perfekt in unsere Zeit passt.
Denn wir leben in einer Gesellschaft, die Abkürzungen liebt. Instant-Kaffee, Express-Lieferung, Fast-Food, Speed-Dating – alles muss schneller, einfacher, bequemer sein. Warum also nicht auch die Medizin? Warum jahrelang Forschung finanzieren, wenn man einfach behaupten kann, ein Gerät aus der Zukunft zu besitzen? Warum Chemo ertragen, wenn man stattdessen einfach „Frequenzen“ anhört, die so klingen wie die Hintergrundmusik in einem schlechten Sci-Fi-Film?
Natürlich, die Ironie liegt auf der Hand: Gerade die, die sonst bei jeder Impfung schreien, dass sie kein Versuchskaninchen sein wollen, sind bereit, sich in eine blinkende Plastikkapsel zu legen, deren Funktionsweise noch weniger erklärt wird als der Berliner Flughafenbau. Hauptsache, es klingt nach „Quanten“, „Plasma“ und „kosmischer Energie“. Das Wort „Quanten“ ist dabei die Lieblingsvokabel der Szene – es klingt so wissenschaftlich, dass keiner mehr nachfragt. Quanten sind für Esoteriker das, was Glutamat für die asiatische Küche ist: Man streut es über alles, und schon hat es Geschmack.
Die Verschwörungserzählungen rund um die Med-Betten tun ihr Übriges. Sie besagen, dass die Technologie längst existiert, aber bewusst zurückgehalten wird – von Pharmafirmen, Regierungen oder geheimen Welteliten. Denn natürlich: Heilung für alle würde ja das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie zerstören, die angeblich Milliarden damit verdient, dass Menschen krank bleiben. Das klingt plausibel – solange man nicht darüber nachdenkt, dass dieselben Unternehmen ein Vermögen daran verdienen könnten, wenn sie tatsächlich ein funktionierendes Heilungsbett verkaufen würden. Aber Logik ist in diesem Milieu ohnehin ein unbeliebter Gast.
Man darf auch nicht vergessen: Solche Mythen haben Tradition. Im Mittelalter glaubte man an Wunderquellen, die alle Krankheiten heilten. Im 19. Jahrhundert an Magnetismus und Elektrizität, die alles richten sollten. Im 20. Jahrhundert kamen dann Strahlenbäder und Radium-Kuren dazu – die Patienten leuchteten zwar im Dunkeln, aber gesund wurden sie nicht. Heute sind es eben Frequenzen und Quantenenergie. Es ist immer die gleiche Mechanik: ein Hauch Wissenschaft, eine Prise Mystik, ordentlich Marketing – und schon hat man ein Produkt, das Hoffnung verkauft.
Doch was bedeutet das für die Menschen, die daran glauben? Für viele ist es die letzte Hoffnung, wenn alle anderen Therapien versagt haben. Sie klammern sich an die Vorstellung, dass irgendwo da draußen ein Gerät existiert, das alles wieder gut macht. Das macht sie anfällig für Betrüger, die genau wissen, wie man verzweifelte Patienten melkt. Für diese Menschen ist das Med-Bett kein Witz, sondern die letzte Rettung. Und genau das macht die Sache so perfide: Hinter der satirischen Oberfläche steckt eine sehr reale Tragödie.
Gleichzeitig ist die Faszination auch ein Spiegel unserer Zeit. Wir leben in einer Welt, die technikgläubig ist und gleichzeitig wissenschaftsskeptisch. Wir vertrauen darauf, dass unser Smartphone uns innerhalb von Sekunden den Weg nach Timbuktu zeigt, aber wir misstrauen dem Arzt, wenn er eine Impfung empfiehlt. Wir glauben an das Internet der Dinge, aber nicht an klinische Studien. Und so fällt es leicht, ein Med-Bett als real vorzustellen: Schließlich leben wir doch in einer Welt, in der fast alles möglich scheint.
Aber am Ende bleibt die bittere Wahrheit: Das Med-Bett existiert nicht. Es ist eine Mischung aus Science-Fiction, Esoterik und Geschäftemacherei. Wer sich hineinlegt, legt sich letztlich nur ins eigene Wunschdenken. Heilung gibt es dort nicht, höchstens Enttäuschung.
Moral
Und was lernen wir daraus? Dass der Mensch, wenn er die Wahl hat zwischen bitterer Realität und bequemer Illusion, meistens das Kopfkissen der Illusion wählt. Das Med-Bett ist nichts anderes als die konsequente Fortsetzung jener ewigen Suche nach der Abkürzung – dem Wundertrank, der Zauberbohne, der Quelle ewiger Jugend. Früher hieß es „Geh zum Schamanen, der trommelt dir den Tumor weg“, heute heißt es „Leg dich in die Frequenzkoje, dann regeneriert sich deine DNA“. Gleiche Nummer, neue Verpackung, diesmal mit LED-Leiste und Pseudowissenschaft im Quantenmantel.
Die Moral: Wer Heilung im Schlaf sucht, wacht irgendwann in der Realität auf – und die ist meistens weniger romantisch als der Verschwörungspodcast. Der Körper bleibt verletzlich, das Leben bleibt endlich, und die Medizin bleibt ein zäher, teurer und manchmal schmerzhafter Prozess, in dem Forscher im weißen Kittel mehr Hoffnung schaffen als jeder Guru mit PowerPoint. Wer darauf setzt, dass die Wunderkoje alle Probleme löst, merkt irgendwann, dass sie höchstens den Geldbeutel leert.
Am Ende bleibt nur ein banaler Trost: Das einzige echte Med-Bett ist das, in dem wir nachts schlafen. Dort regenerieren wir tatsächlich, dort heilt der Körper, so gut er eben kann. Der Rest ist Märchenstunde. Und wer lieber an Frequenzkapseln glaubt als an Wissenschaft, der hat vielleicht auch den Osterhasen noch nicht abgeschrieben.
Liebe Leserin, lieber Leser:
Wenn Sie das nächste Mal von einem Med-Bett hören, dann stellen Sie sich ruhig die Frage, warum es angeblich nur in Telegram-Gruppen, aber nie in Krankenhäusern auftaucht. Fragen Sie sich, warum die angeblich weltumspannenden Eliten zwar in der Lage sind, eine Wundermaschine geheim zu halten, aber nicht fähig sind, den BER pünktlich fertigzustellen. Und fragen Sie sich vor allem, ob nicht schon Ihr eigenes Bett jeden Abend mehr Heilung bringt als jede Frequenzlüge.
Ich wünsche Ihnen gute Nächte, erholsamen Schlaf und die Gewissheit, dass Skepsis manchmal die beste Medizin ist. Und wenn Ihnen doch mal einer ein Med-Bett andrehen will – sagen Sie „Danke, aber mein Bett zu Hause macht’s billiger und ohne Alufolie.“
Bitte werden oder bleiben Sie gesund – auch ohne die phantastischen Med-Betten, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!
Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen
Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Abbildungen:
- Alfred-Walter von Staufen
Quellenverzeichnis:
- Barkun, Michael: A Culture of Conspiracy: Apocalyptic Visions in Contemporary America. University of California Press, 2013.
- Butter, Michael: Nichts ist, wie es scheint: Über Verschwörungstheorien. Suhrkamp, 2018.
- Lewandowsky, Stephan et al.: Misinformation and Its Correction: Continued Influence and Successful Debiasing. Psychological Science in the Public Interest, 2012.
- Shermer, Michael: Why People Believe Weird Things. Holt Paperbacks, 2002.
- Singh, Simon: Trick or Treatment: The Undeniable Facts about Alternative Medicine. Bantam, 2008.
- Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): Verschwörungstheorien und ihre Wirkung, Dossier, 2020.
- Skeptical Inquirer Magazine: diverse Artikel zu Pseudowissenschaft und Esoterik.
- org: Datenbank zu pseudomedizinischen Verfahren, regelmäßig aktualisiert.