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HUCH – Wir werden alle sterben!!!

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Wir werden alle sterben - Apokalypse mit Ankündigung
Wir werden alle sterben - Apokalypse mit Ankündigung

HUCH – Wir werden alle sterben!!!

Stell dir vor, wir stehen am Abgrund und Mark Rutte wirft noch eine Schaufel drauf. Er, einst fröhlicher Premier der Niederlande, jetzt Oberkommandierender der NATO, droppt eine Drohung wie ein Headliner mitten ins Festival des globalen Irrsinns: „Wenn China sich Taiwan krallt, sagt Xi vielleicht: ‚Hey Vlad, mach bitte einen Abstecher nach Lettland, damit die NATO nicht alles auf einmal blicken‘.“ So habe er’s „im „New York Times–Exklusiv‑Club insikuliert“, zitiert Rutte in charakteristischer Pöbelmanier. Bravo, man, ganz großes Chaos‑Kino: zwei Fronten, noch mehr Panik. Und falls Russland wirklich noch Panzer bauen kann – oh weh! –, dann hat Rutte schon das Rezept: NATO-Mitgliedstaaten sollen ab 2035 satte 5 % ihres BIP in Rüstung pumpen – also quasi jeder Zweite Euro in Bomben und Drohnen, macht ja Sinn

 Ein geopolitischer Totentanz mit Anstandsmiene und Atomsprengkopf von Alfred-Walter von Staufen

Apokalypse mit Ankündigung

Sie haben es wieder getan. Die Welt ist nicht nur verrückt – sie ist pünktlich verrückt. Alle paar Monate flattert ein neuer Untergang in die Timeline, stilvoll präsentiert von Anzugträgern, deren Krawatten so eng sitzen, dass offenbar jede Hirndurchblutung verhindert wird. Diesmal: Mark Rutte. Ja, der niederländische Langzeit-Premier mit dem Dauergrinsen eines Yoga-Lehrers im Crystal-Meth-Endstadium. Kaum zum NATO-Chef gekürt, macht er, was moderne Führungskräfte eben so tun: Er mahnt, droht, warnt – und zwar nicht vor überbackenen Tulpen oder dem finalen Windmühlensturm, sondern gleich vor dem Dritten Weltkrieg.

„Wir könnten in zwei Kriege gleichzeitig geraten – Taiwan und Ukraine. Wenn das passiert, dann wird’s eng.“
(Alfred-Walter von Staufen)

So sprach der neue NATO-Kapo in der New York Times, während irgendwo in Lettland ein Eichhörnchen zu zittern begann.

Applaus! Die Eröffnungsnummer der Apokalypse ist da – und sie kommt mit Pauken, Trompeten und dem Soundtrack einer aus dem Ruder gelaufenen Wagner-Oper, gespielt von Rüstungsindustrien im siebten Himmel. Man könnte meinen, die Dystopie hätte endlich ihren Businessplan eingereicht – inklusive 5 % BIP für Rüstung, 100 % Panikrendite und einer Dauerkarte in den geopolitischen Fegefeuer-Vorhof.

Und während Deutschland noch darüber diskutiert, ob der Genderstern oder das Gender-Geschoss die größere gesellschaftliche Sprengkraft hat, rollt am Horizont ein neues Endzeit-Szenario heran, stilvoll garniert mit asiatisch-eurasischer Würze. Taiwan und die Ukraine – der perfekte Zwei-Fronten-Cocktail. Ein geopolitischer Long Island Iced Tea, nur dass statt Rum und Gin eben Uran und Hyperschall enthalten sind.

„Wir spielen Schach mit Atomen, bluffen mit Millionen Leben und verteilen die Schuld wie Butter auf einem toten Brot. Und während das Pentagon noch nach neuen Zielkoordinaten sucht, rezitiert der deutsche Mittelstand panisch die neuen Heizungsverordnungen.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Aber mal ehrlich: Was ist das eigentlich für ein Theater? Da wird mit dem Weltuntergang jongliert wie früher mit Fernbedienungen, während die eigentlichen Ursachen – Gier, Machtgeilheit und ein Fetisch für Symbolpolitik – kaum mehr im Diskurs auftauchen. Stattdessen: Ein Countdown zur Katastrophe, live getickert von Medien, die sich schon jetzt auf die besten Kriegsreporter-Emmys vorbereiten.

Und wir? Wir schauen zu. Wie immer. Wir – das Volk, die Konsumenten, die digitalen Feldhamster der westlichen Wohlstandswelt. Zwischen Netflix und nervösem Fingerwischen nach dem nächsten Schnäppchen.

Denn wenn wir schon alle sterben – dann bitte mit Rabattcode.

NATO-BIP: Warum 5 % für Rüstung weniger Sicherheit, aber mehr Reibach bringen

Wenn aus Angst Business wird – und aus Rüstung ein Abo-Modell

Mark Rutte hat gesprochen. Der frischgebackene NATO-Generalsekretär, einst niederländischer Premier und erklärter Fan pragmatischer Haargelpolitik, verkündete mit stoischer Grabesruhe: „Fünf Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für Verteidigung bis 2035.“ Und nein, das war kein Zahlendreher und auch kein neuer Mobilfunktarif, sondern der neueste Abo-Preis für den Weltfrieden – exklusive Mehrwertsteuer und Garantie auf atomare Restwärme.

Das Ziel: Abschreckung. Die Realität: Abschöpfung.

Denn mal ganz unter uns: Wer profitiert eigentlich, wenn Europa sich in einen vorauseilenden Selbstverteidigungsbunker verwandelt, ausgestattet mit Marschflugkörpern, die präziser sind als jeder deutsche Bahnersatzfahrplan? Richtig: Die gleichen Leute, die früher Beraterverträge mit Rüstungskonzernen in feinen Ledermappen trugen, um sie dann auf Golfplätzen in Ramstein oder Riyadh zu verhandeln.

Und wir, die wir dachten, „BIP“ sei eine Abkürzung für „Bittere Ironie Pur“, sitzen nun da und rechnen:

Deutschland – mit etwa 4,5 Billionen Euro BIP – würde also rund 225 Milliarden Euro jährlich für Rüstung lockermachen müssen. Zum Vergleich: Das ist mehr als der gesamte Bundeshaushalt 2024 für alles, was nicht knallt.

„Was kostet die Welt? Mindestens fünf Prozent. Und wenn man keine Welt mehr hat, spart man den Rest.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Die NATO verkauft’s als Investition in Sicherheit. Das klingt wie ein Immobilienmakler, der Ihnen ein Haus im Vulkan empfiehlt – mit dem Argument: „Ist zwar heiß, aber dafür schwer zugänglich für Einbrecher.“

Aufrüstung ist das neue Recycling

Früher dachte man, mit Blumen in Gewehrläufen sei der Krieg besiegt. Heute heißen die Blumen „Panzerhaubitze 2000“, „F-35“ und „Staatsanleihen für Verteidigungsausgaben“. Wir recyceln alte Feindbilder, polieren sie mit PR-Wachs und verkaufen sie als „neue Realität“. Russland? Böse. China? Noch bösere. Die NATO? Nur präventiv paranoid.

Der Trick dabei: Angst ist ein konjunkturunabhängiges Produkt. Sie braucht keine Lieferketten. Sie ist immer da, wie ein treuer Hund mit Tollwut. Man muss sie nur füttern – mit Schlagzeilen, Expertenrunden und gelegentlichen Raketenproben auf CNN.

„Fünf Prozent BIP sind nicht Verteidigung – das ist die Netflix-Premium-Version von Weltpolitik: Man zahlt extra, um die Apokalypse in 4K und Dolby Surround zu genießen.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Die Rüstungsindustrie jubelt – und rechnet nach oben auf

Fünf Prozent BIP – das ist nicht nur politisches Muskelspiel, das ist eine goldene Einladungskarte zur globalen Rüstungsmesse. Rheinmetall, Lockheed Martin, BAE Systems – die wahren Gewinner der Zeitenwende. Ihre Aktienkurse steigen zuverlässiger als das Bildungsniveau sinkt.

Während in Klassenzimmern Kreide fehlt und Pflegekräfte ihre Nachtschichten mit Gummibärchen dopen, fliegen Milliardenbeträge in Drohnen, Minenräumfahrzeuge und strategische TikTok-Abwehrsysteme.

Willkommen im Zeitalter der bewaffneten Prioritäten.

Putins Pilzfantasien, Medwedews Telegram und Ruttes Geisterstunde – Warum Atompilze heute wieder hip sind

Ein surrealer Stammtisch im globalen Bunker

Man stelle sich folgendes Szenario vor: Mark Rutte, in den NATO-Thronsessel gerade erst hineingepolstert, lässt die Worte vom drohenden Zwei-Fronten-Krieg fallen wie ein schlecht balanciertes Raclettegerät auf einem Kindergeburtstag. China greift Taiwan an – und Russland nutzt die Gelegenheit, mal eben in Lettland vorbeizuschauen. Einfach so. Als wäre das Baltikum ein Wocheneinkauf.

Diese Metapher ist nicht aus der Redaktion Titanic, sondern aus dem Mund eines echten NATO-Generalsekretärs, der wahrscheinlich nur deshalb keine Nebelkerze zündete, weil die gerade rationiert werden.

Die Antwort aus Moskau?

Ein Telegram-Beitrag von Dmitri Medwedew, dem ehemaligen Präsidenten, heutigen Schwadronierkönig und offiziellen Sprecher für nukleare Tiefenentspannung.

Zitat (übersetzt mit Google und gesundem Zynismus):

„Rutte hat wohl zu viele niederländische Pilze gefressen.“

Aha. Psychedelische Rhetorik auf diplomatischem Boden. Man könnte meinen, wir befinden uns nicht am Vorabend eines Weltkriegs, sondern mitten in einem absurden Pilz-Kabarett, geschrieben von Franz Kafka und vertont von Rammstein.

Medwedews Atomkaraoke

Dmitri Medwedew hat sich in den letzten Jahren vom Kreml-Bürokraten zum inoffiziellen Hofnarren der russischen Rhetorik entwickelt. Seine Lieblingssportarten:

– mit Atombomben kokettieren,

– NATO-Staaten provozieren,

– und dabei so wirken, als habe er wahlweise zu viel Wodka oder zu viel Telegram konsumiert.

Er nennt westliche Politiker „moralisch degeneriert“, die Ukraine eine „künstliche Pseudonation“ und verspricht, im Falle einer Eskalation „Europa in Staub zu legen“. Nicht metaphorisch. Sondern mit Hyperschall.

Der Mann hat ein Flair für Endzeit-Poesie. Wenn Lisa Eckhart eine Atombombe wäre, sie würde sich Medwedew nennen.

„Der Westen klopft an die Türen der Vernunft, während der Osten längst auf dem Balkon sitzt, nackt, lachend, und mit der Fernbedienung der Apokalypse spielt.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Rutte, der holländische Herold der Hysterie

Aber auch Rutte ist kein Kind von Langeweile. Die Rede, die alles ins Rollen brachte, kam mit einer Ernsthaftigkeit daher, die sogar Friedhofsverwalter neidisch machen könnte. Kein Augenzwinkern, kein Konjunktiv. Nur: Wenn Taiwan fällt, fällt auch Europa.

Natürlich ist das alles hypothetisch. Wie eine Netflix-Serie mit dem Titel „NATO: Staffel 9 – Das Rutschen in den Ruin“, aber eben mit echten Waffen, echten Menschen, und einem Budget, bei dem Hollywood blass wird.

Pilze, Panzer, Poesie

Der Atompilz – einst Symbol für das absolute Ende – wird heute wie eine rhetorische Kirsche auf jedes Krisen-Törtchen gesetzt. Er darf nicht fehlen. Als wäre man kein echter Politiker mehr, wenn man nicht mindestens einmal pro Legislatur mit dem nuklearen Zeigefinger wedelt.

„Früher hat man seinen Standpunkt mit Argumenten verteidigt. Heute reicht ein Zitat mit ‚Wir sind bereit‘ und ein Atompilz-Emoji.“
(Alfred-Walter von Staufen)

NATO, China und die Zwei-Fronten-Fantasie – Warum Geopolitik ein globaler Irrgarten ist, in dem man sich nur verlaufen kann

Strategie mit Kompassnadel im Magnetsturm

Die Zwei-Fronten-Logik ist so alt wie der Geschichtsunterricht – nur dass dort wenigstens noch mit Kreide geschossen wurde. Heute geht es um Taiwan und die Ukraine. Zwei Regionen, zwei Pulverfässer, zwei Gründe für ein globales Thermostat, das immer Richtung „Hölle leicht vorgeheizt“ tendiert.

Die Idee: China überfällt Taiwan, Russland sieht seine Chance, in den Baltikum-Dschungel zu marschieren, während die NATO damit beschäftigt ist, asiatische Gewässer zu patrouillieren, in denen sie nicht mal baden darf.

Man könnte meinen, das sei das Skript für den nächsten Tom-Clancy-Thriller.

Aber nein – es ist die geopolitische Wetterprognose von Mark Rutte.

Und sie hat den Charme einer Beerdigung bei Dauerregen.

Taiwan – das Weltkriegs-Jenga der Moderne

Taiwan ist, nüchtern betrachtet, eine wirtschaftlich hochgerüstete Insel mit mehr Mikrochips als Einwohnern, zwischen China und dem Pazifik gequetscht wie ein USB-Stick im Erdkabel. Politisch: ein Wunder der Widersprüchlichkeit – wirtschaftlich mit China verbandelt, aber ideologisch Richtung Westen flirtend, wie ein Teenager auf einem Familienurlaub in Nordkorea.

Xi Jinping wiederum betrachtet Taiwan als verirrtes Kind der Revolution. Nur dass der Vater diesmal mit Marschflugkörpern zur Einschulung erscheint.

Und die NATO?

Die erkennt plötzlich, dass ihr Verteidigungsbereich bis in den südchinesischen Ozean reicht. Man hat wohl einen neuen Globus gekauft – aus dem Pentagon-Geschenkshop.

Russland – der stille Mitesser am Weltbankett

Währenddessen wartet Russland.

Geduldig.

Wie ein Pensionist, der auf den letzten Sitzplatz im Bus zur Apokalypse schielt. Wenn der Westen mit China beschäftigt ist, warum nicht einfach die Gelegenheit nutzen und in Litauen, Estland oder Polen ein paar militärische Spaziergänge veranstalten?

„Putin denkt sich: Wenn schon Chaos, dann bitte All-You-Can-Eat. Und der Westen serviert brav die Vorspeise.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Geopolitik als Netflix-Serie ohne Handlung

Das Problem an all dem? Niemand kennt mehr die Regeln. Jeder hat Angst, aber keiner will es zugeben. Also rüstet man auf, schaut sich gegenseitig böse an, simuliert Kriegsszenarien – wie pubertierende Schüler, die sich gegenseitig Hausaufgaben anzünden, um Autorität zu demonstrieren.

Die NATO will Stärke zeigen, ohne gleich den Weltkrieg zu bestellen.

China will Taiwan, ohne gleich in einen US-Krieg zu geraten.

Russland will Respekt – notfalls mit Atompilz.

Und der Rest der Welt will einfach nur überleben, ohne jeden Morgen die Tagesschau in Panik-Schriftgröße lesen zu müssen.

„Wir leben in einem Theaterstück, in dem alle Darsteller den Text vergessen haben – und der Regisseur hat sich erschossen.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Die Kriegswirtschaft – Wie man mit Raketen mehr Rendite erzielt als mit Rentenfonds

Wenn Böllerverbot herrscht, aber Panzerhaubitzen gefeiert werden

Silvester in Deutschland: Der letzte Tag im Jahr, an dem die Mittelschicht traditionell ihrer inneren Pyromanie freien Lauf ließ.

Die Luft roch nach Schwefel, der Hund nach Angst und die Nachbarn nach passiv-aggressivem Raclette.

Doch seit einigen Jahren wird aus der Silvesterrakete ein Symbol des moralischen Zerfalls. Zu gefährlich. Zu laut. Zu männlich vielleicht auch. Also: verboten. Oder wenigstens stark reglementiert.

In manchen Bezirken muss man heute mehr Formulare ausfüllen, um eine Wunderkerze anzuzünden, als um ein Kleinunternehmen zu gründen.

Und genau in diesem Deutschland – dem Böller-freien, moralisch reflektierten, CO₂-sensiblen Wohlstandsbunker – wird gleichzeitig die militärische Raketenindustrie wiederbelebt, als hätte man das Kanzleramt in einen NATO-Rüstungsbasar verwandelt.

Böller für Zivilisten: Pfui.
Raketen für Generäle: Hui.

Die moralische Schizophrenie ist perfekt. Während Jugendliche beim Versuch, eine Fontäne zu zünden, von Polizei-Drohnen gescannt werden, rollen im Hintergrund Milliardenbeträge in die Entwicklung von Marschflugkörpern, Panzerabwehrraketen und Luftabwehrsystemen, die mehr kosten als der Bundeshaushalt für Bildung – zusammen mit der Hoffnung auf den Weltfrieden.

„Warum ist eine Silvesterrakete gefährlicher als eine Taurus-Rakete? Antwort: Die eine trifft deine Mülltonne, die andere dein Wohngebiet.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Und während man dem Bürger beibringt, dass Knallerei Ausdruck von Rückständigkeit ist, bestellt das Verteidigungsministerium munter weiter beim Raketendealer seines Vertrauens – aktuell bevorzugt in den USA oder Südkorea.

Der Taurus aus Deutschland ist zwar gut, aber: zu direkt, zu konkret, zu kompromisslos. Man diskutiert lieber darüber, ob man ihn der Ukraine „zumuten“ kann – während gleichzeitig neue Haushaltspositionen entstehen, die schlichtweg heißen: „Kriegsvorbereitung 2.0 – Jetzt mit Nachhaltigkeitssiegel.“

Die doppelte Moral im Bunker-Look

Die Deutschen haben es geschafft, eine Ethik zu entwickeln, die Waffen liefert, aber keine Worte dafür.

Böller sind „unzumutbar für die Umwelt“.

Drohnenangriffe sind „präzise Verteidigungsmaßnahmen“.

Explodiert etwas in Berlin-Neukölln, ist es eine Katastrophe.

Explodiert etwas in Donezk, nennt man es: „Signal der Abschreckung“.

„Wir leben in einer Welt, in der man sich für das Knistern einer Rakete rechtfertigen muss – es sei denn, sie kostet mehrere Millionen und tötet effizient.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Investieren statt zünden: Der neue Böller heißt Aktie

Die größten Profiteure dieser Umwertung aller Werte?

Nicht die Jugend, nicht das Klima – sondern die Aktionäre von Rheinmetall, Lockheed Martin und MBDA. Die Aktienkurse dieser Firmen feiern seit Monaten ein Silvester nach dem anderen.

Und wer rechtzeitig investiert hat, darf sich freuen: Während dem Nachbarn der Wunderkerzen-Funke verboten wird, klingelt’s auf dem Depotkonto.

Die Devise lautet:

„Feuerwerk für Frieden? Nein. Aber Frieden durch Feuerkraft!“

Wehrpflicht, Dienstpflicht, Denkpflicht – Wenn Politik auf einmal nach „Wir marschieren wieder!“ klingt

Uniform ist das neue Bio – und Gehorsam das neue soziale Jahr

Manchmal ist es, als würde ein gewisser Teil der Politik heimlich Leni Riefenstahls Notizbücher studieren, während er öffentlich den Pazifismus predigt.

Denn kaum sind ein paar NATO-Beschlüsse gefallen und die nächste Eskalationsstufe erreicht, flackert es auf allen deutschen Fernsehbildschirmen: die gute alte Wehrpflicht.

Der Sound dazu? Ein Crescendo aus „Verantwortung“, „Zusammenhalt“ und „Sicherheit“.

Und immer, wenn ein Verteidigungsminister „Pflichtjahr“ sagt, trinkt ein Generalleutnant einen Piccolo aus dem Goldrandbecher.

Zurück in die Zukunft: 1955 mit WLAN

Plötzlich wird die Dienstpflicht wieder salonfähig – als wäre sie eine neue vegane Wurst oder ein TikTok-Filter für den Ernstfall.

Mal heißt es „Sozialdienst“, mal „Pflichtjahr für die Gesellschaft“, dann wieder „Reservistentraining“ – je nachdem, wie man das Elend eben verpacken will, ohne dass es nach Kriegsbegeisterung klingt.

Der Plan ist klar:

Wer jung ist, gesund, und noch nicht vollständig von Netflix zersetzt wurde, der darf künftig irgendwo helfen – wahlweise im Altersheim oder mit dem Sturmgewehr in Litauen.

Und die Politik? Die nennt das „Demokratie stärken“.

Was so klingt, als würde man mit Stahlhelmen Toleranz trainieren.

„Kann man eigentlich Menschenrechte verteidigen, wenn man gerade zur Verteidigung gezwungen wird? Nur so als Idee …“
(Alfred-Walter von Staufen)

 

Die Pflicht zur Pflicht – oder: Denkverbot mit Pickelhaube

Was aber kaum einer anspricht:

Der Ruf nach Dienstpflicht ist nicht nur ein Ruf nach Unterstützung – es ist ein Ruf nach Disziplin. Nach Gehorsam. Nach Steuerbarkeit.

Denn eine Gesellschaft, in der alle wieder „dienen“, ist leichter zu lenken.

Sie fragt weniger, diskutiert seltener, und gewöhnt sich daran, dass Freiheit ein Bonus ist – kein Grundrecht.

Wie praktisch.

„Die Pflicht ist das Korsett des Bürgers. Wer sich bewegt, dem wird’s unbequem. Wer stillhält, bekommt Orden.“
(Alfred-Walter von Staufen)

Aber Moment: Wozu das Ganze eigentlich?

Offiziell: Zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit.

Inoffiziell: Zur Vorbereitung auf etwas, das man nicht so nennen darf – Krieg.

Der Elefant im Raum hat eine Tarnkappe und grüßt militärisch.

Und weil niemand mehr freiwillig in die Bundeswehr geht – aus Gründen, die von kaputten Kasernen bis zu fragwürdigen Einsätzen reichen –, muss man halt wieder rekrutieren. Mit moralischer Erpressung und dem Label „Solidarität“.

Denkpflicht: Bitte keine Fragen stellen

Was bleibt, ist eine Bevölkerung, die sich fragt:

„Bin ich als Zivi von gestern – oder morgen schon Kanonenfutter light?“

Wer die Wehrpflicht diskutiert, sollte auch die Frage stellen:

Warum diskutiert niemand die Sinnhaftigkeit der Einsätze selbst?

Weil Denken nicht vorgesehen ist.

Es heißt „Pflicht“, nicht „Philosophie“.

Friedenspolitik als Feigenblatt – Wie man Krieg vorbereitet, während man Frieden predigt

Der Frieden trägt Uniform – und lächelt zynisch aus dem Panzerfenster

Es war einmal eine Zeit, in der Politiker sich noch darum bemühten, Krieg zu verhindern. Heute bemühen sie sich vor allem, ihn „gut vorbereitet“ zu führen. Das nennt man dann „verantwortungsvolle Friedenspolitik“ – ein Begriff, der ungefähr so glaubwürdig ist wie ein Veganer, der KFC bewirbt.

Die Schlagworte klingen vertraut:

„Abschreckung“, „Verteidigungsfähigkeit“, „Bündnistreue“, „Transatlantische Verantwortung“.

Alles Begriffe aus dem Wortbaukasten für moralisches High-Gloss, die man über die Realität klebt wie ein buntes Wandtattoo auf einen Bunker.

Die Wahrheit sieht anders aus:

Während Deutschland Waffen liefert, Militärübungen durchführt, Milliarden in Rüstung steckt und Wehrpflichten recycelt, redet es sich selbst ein, es sei auf einem Friedensweg.

Wie nennt man das?

Krieg durch Rückspiegel-Rhetorik.

Man fährt nach vorne, behauptet aber, man wolle nur wenden.

Friedenskonferenzen mit Flugzeugträgern im Hintergrund

Diplomatie wird heute geführt wie eine toxische Beziehung:

Man spricht miteinander, man verspricht alles – und gleichzeitig hält man hinterm Rücken den Baseballschläger.

Die Welt ist voll von Konferenzen, Gipfeln, Erklärungen und G7-Selfies – aber hinter jedem Podium steht ein Schattenriss von F-16 und Patriot-Raketen.

Frieden mit Vorbehalt.

Vertrauen unter Luftüberwachung.

„Wie nennt man eine Zivilisation, die gleichzeitig ‚Nie wieder Krieg‘ skandiert und für 100 Milliarden neue Waffen bestellt? Antwort: Fortschritt.“

Wir werden alle sterben!!!

… aber immerhin mit Briefwahl und Biokaffee

Die westliche Welt marschiert mit Hightech-Helm und Genderstern ins Inferno.

Sie diskutiert über Diversität in Kampfjets, während sie gleichzeitig jede diplomatische Tür mit dem Rammbock sprengt.

Sie ruft nach Frieden und bestellt Raketen.

Sie verbietet Böller – und feiert Bomben.

Und wir?

Wir lesen mit großen Augen die Pushnachricht:

„Mark Rutte warnt vor Weltkrieg.“

Und denken: „Hm. Gibt’s da nicht schon eine Netflix-Serie zu?“

Wir twittern #Frieden, kaufen Antidepressiva, flüchten uns in virtuelle Welten und hoffen, dass irgendjemand – der Papst, ein Alien oder Taylor Swift – diesen Wahnsinn stoppt.

Doch niemand stoppt etwas, das schon lange läuft.

Der Tod ist inzwischen systemrelevant.

Und Rüstung ist das neue Yoga.

Der Mensch baut Waffen aus Vernunft,
und hofft, dass sich die Angst verpufft.
Er predigt Frieden mit Granat,
und übt den Krieg – ganz diplomatisch, satt.

Er träumt vom Heil auf Erden dann,
doch zieht die Uniform schon an.
Drum merkt euch, Freunde, ungeniert:
Wer Frieden ruft, hat oft marschiert.

Vielen Dank meine lieben Leser, dass Sie sich für diesen Artikel Zeit genommen haben! Ich hoffe, dass wir mit diesem kurzweiligem Artikel in diesen dystopischen Zeiten ein kleines Lächeln zaubern konnten.

Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen


In eigener Sache:

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!


Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

 Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!


Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

 

Primärquellen / Zitate / Nachrichtenberichte:

  • Mark Rutte warnt vor Zwei-Fronten-Krieg NATO–China–Russland

Originalmeldung in der „New York Times“ über Ruttes Aussage zu Taiwan und Russland

→ New York Times (Paywall)

→ Alternativ zitiert u. a. von:

Focus.de – Rutte warnt vor Schreckensszenario

  • Rutte fordert 5 % BIP für Verteidigung ab 2035

→ Tagesschau.de – Rutte will mehr Rüstungsausgaben

→ Der Spiegel – NATO-Ziele hochgeschraubt

  • Reaktion Russland / Medwedew („zu viele Pilze gegessen“) auf Ruttes Warnung

→ The Sun UK – Medvedev mocks NATO chief

→ Newsweek – Russia responds to NATO warning

  • Zwei-Fronten-Krieg-Szenario: NATO in Taiwan involviert / Russland nutzt Lücke in Europa

→ Yahoo News – NATO fears two-front war

→ Politico – Western fears of escalation

  • Rüstungsaktien im Höhenflug (Rheinmetall, Lockheed Martin)

→ Handelsblatt – Rüstungswerte auf Rekordkurs

→ Reuters – Lockheed Martin stock performance

  • Wehrpflicht- und Dienstpflicht-Diskussion in Deutschland 2024/2025

→ ZDF.de – Pistorius befürwortet Dienstpflicht

→ Süddeutsche Zeitung – Debatte über Pflichtjahr

  • Böllerverbot in deutschen Städten – Silvesterregelungen

→ Welt.de – Böllerverbot: Das sind die Städte 2024

  • Gleichzeitiger Anstieg von Rüstungsausgaben und Verzicht auf zivile Sprengfreude

→ Tagesspiegel – 100 Milliarden Sondervermögen Bundeswehr

→ FAZ – Kritik an Sondervermögen

 

 

 

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