
Die Unfehlbaren – Wie die Leopoldina mit dem Gütesiegel Wissenschaft Politik macht
Ein Blick hinter die Kulissen akademischer Allmacht und moralischer Auftragsforschung
Die Wissenschaft trägt jetzt Talar und Tarnanzug
Es ist ein Leichtes, Dummheit zu erkennen, wenn sie in Bierzelten brüllt. Schwieriger wird es, wenn sie im Talar der Wissenschaft daherkommt und sich mit Fußnoten tarnt. Noch schwieriger, wenn man merkt, dass das, was da als „wissenschaftlicher Konsens“ verpackt wird, gar keiner ist – sondern ein gut getarntes politisches Drehbuch. Willkommen in Deutschland im Wahljahr 2025. Die Akademie der Wissenschaften, besser bekannt als Leopoldina, schreibt Thesenpapiere – und die Bundesregierung nickt. Die Volkswagen-Stiftung veranstaltet Diskussionsrunden – und der Bundestag hört zu. Der Ethikrat gibt moralische Empfehlungen – und aus Empfehlungen werden irgendwann Gesetze. Und irgendwo in diesem Orchester aus Stiftungen, Räten und Akademien spielt die AfD die Rolle des Kontrabasses: tief, brummig, unerwünscht – aber ohne sie klingt das ganze Stück irgendwie inhaltslos. Natürlich will sie keiner auf der Bühne haben, aber noch weniger will man, dass sie den Takt stört. Deshalb sucht man jetzt nicht mehr nach politischen Argumenten, sondern nach „wissenschaftlich fundierten“ Wegen, das Problem zu lösen. Und wenn schon kein Parteiverbot offen gefordert wird, dann doch wenigstens ein Denkverbot. Wer zwischen den Zeilen des aktuellen Thesenpapiers von Leopoldina, Volkswagen-Stiftung und Stifterverband liest, merkt: Die Sprache ist freundlich, aber ihre Ziele sind es nicht. Man spricht von wehrhafter Demokratie, von Extremismusprävention, von Desinformation. Alles klingt vernünftig. Alles klingt harmlos. Und doch riecht es nach intellektueller List. Denn diese neue Sprache der Wissenschaft ist nicht mehr neutral. Sie ist strategisch. Sie kodiert Ideologie in Formeln, etikettiert politischen Wunsch mit akademischem Siegel und tarnt parteiliche Absichten als moralische Notwendigkeit. Und wer nicht mitmacht, ist – na klar – wissenschaftsfeindlich. Oder gleich ein Fall für den Verfassungsschutz. Die Leopoldina steht dabei nicht allein. Sie ist Teil eines Netzwerks, das sich als moralische Elite versteht und politische Entscheidungen über Sprache, Macht und Deutungshoheit beeinflusst. Die Politik ist nicht mehr die Herrin des wissenschaftlichen Rates, sondern deren Pressesprecher. Und wer da noch glaubt, er könne zwischen Politik, Meinung und Forschung trennen, glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen – oder an die Neutralität von Stiftungsgeldern.
In diesem Artikel wird es nicht darum gehen, die AfD zu verteidigen. Es geht nicht um Parteipolitik. Es geht um etwas Größeres, Gefährlicheres: Die Aushöhlung des demokratischen Diskurses durch einen wissenschaftlich getarnten Überbau. Um eine Elite, die sagt, was Demokratie zu bedeuten hat – und wer darin noch vorkommen darf. Denn wenn die Wissenschaft zur Kirche wird, dann ist der Ketzer nicht mehr willkommen. Und dann ist nicht mehr der Wähler souverän, sondern der Gutachter.
Ein investigativer Kommentar von Alfred-Walter von Staufen, dem Sprachchirurgen unter den Demokratiebeobachtern 😉
Die Veranstaltung der VW-Stiftung – Theater mit Talar
Die Bühne war groß, der Anlass seriös, das Publikum wohlsortiert. Am 19. Juni 2025 lud die VolkswagenStiftung zur Diskussion. Thema: „Wandel oder Umbruch? Wohin entwickelt sich das Parteienspektrum in Deutschland und Europa?“ Klingt nach politischer Erwachsenenbildung, war aber in Wahrheit eine Art intellektuelles Varieté – ein Bühnenstück mit dem Titel: Wie entzieht man einer missliebigen Partei die Luft zum Atmen, ohne wie ein Zensor zu wirken?
Die Rollen waren klar verteilt. Auf dem Podium: Professorinnen, Politologen, Think-Tanker, Funktionäre – die Speerspitze dessen, was sich heute als „Zivilgesellschaft“ vermarktet, aber in Wahrheit ein wohlgeöltes Räderwerk aus Stiftungsfinanzierung, politischer Agenda und akademischer Rechthaberei darstellt. Die AfD wurde nicht beim Namen genannt, aber sie war der unsichtbare Hauptdarsteller. Wie Voldemort in Harry Potter: „Der, dessen Name nicht genannt werden darf“ – aber doch alle Albträume auslöst.
Es ging um Polarisierung, um Radikalisierung, um Vertrauensverluste – Begriffe, die im akademischen Sprech immer dann auftauchen, wenn die Wähler nicht mehr so wählen, wie man es ihnen beigebildet hat. Und natürlich um die wehrhafte Demokratie, jenes trojanische Pferd, in dessen Bauch man alles hineinpacken kann, was einem politisch gerade nicht passt.
Wenn Demokratien sich „wehren“, dann nicht mehr mit Argumenten, sondern mit Attesten. Und diese werden von den neuen Göttern der Vernunft ausgestellt: Wissenschaftler mit Regierungsnähe, die auf Panels sitzen, aber denken wie Ministerialbeamte.
Die Sprache der Entpolitisierung – mit dem Skalpell gegen die Stimme
Die VW-Stiftung hat nicht irgendeine Runde organisiert. Sie hat ein Podium geschaffen, auf dem scheinbar unabhängige Expertinnen und Experten über die Transformation des Parteiensystems reden – und dabei sehr konkret wissen, wer in diesem System möglichst transformiert gehört. Das ist wie ein Zahnarztkongress, bei dem man schon vorher weiß, welcher Zahn gezogen wird.
Das Ziel ist nicht das Verstehen politischer Dynamiken, sondern deren Verunmöglichung. Man will „gesellschaftliche Polarisierung analysieren“ – meint aber: Wie bekommt man bestimmte Parteien wieder aus den Köpfen der Leute? Nicht durch Debatte, sondern durch Diagnose. Nicht durch Streit, sondern durch Stigmatisierung.
Und genau das ist der rhetorische Trick: Die problematische Partei wird nicht mehr bekämpft wie ein politischer Gegner, sondern behandelt wie ein Symptom. Wie ein Tumor im politischen Körper. Was macht man mit einem Tumor? Richtig – man schneidet ihn raus. Aber man tut es natürlich „wissenschaftlich fundiert“, mit gutem Licht, sauberem Skalpell und viel Ethik im OP-Saal.
Zwischen den Stuhlreihen: Die Leopardendrucke der Leopoldina
Auch wenn sie an diesem Tag nicht offiziell der Gastgeber war, war die Leopoldina in Geist und Wort allgegenwärtig. In den Formulierungen, in der Haltung, im Habitus. Wer ihre Stellungnahmen aus der Corona-Zeit kennt, der weiß: Hier wird nicht argumentiert, hier wird verkündet.
Begriffe wie „Desinformation“, „Verfassungsgefährdung“, „Populismus“ werden herumgereicht wie Hostien. Wer sie in Frage stellt, wird zum Sünder erklärt. Und wer fragt, wo eigentlich das Mandat zur Meinungsführerschaft herkommt, wird gleich wissenschaftsfeindlich etikettiert – ein modernes Äquivalent zur Blasphemie.
Die Veranstaltung wirkte wie ein Manöver: strategisch, präzise, mit Intelligenz getarnt. Sie hat nicht gesagt, was sie meinte – sie hat nur gemeint, was sie sagte. Und die Zuschauer? Die klatschten höflich, wie man es bei Intellektuellen so tut. Niemand brüllte, aber jeder wusste, wer hier gemeint war.
Wenn Wissenschaft Politik spielt, ist die Demokratie nur noch Zuschauerin
Die gefährlichste Ideologie ist nicht die, die laut schreit. Es ist die, die mit feiner Stimme spricht, mit einem Glas Wasser in der Hand und einem Stift in der anderen. Die das Wort „Demokratie“ sagt – aber meint: Nur solange sie uns passt.
Diese Veranstaltung war kein Diskurs, sie war ein Briefing. Für Politik, Medien, Bildung. Ein Flüstern unter Eingeweihten: „Die Partei muss weg – aber bitte wissenschaftlich.“ Und während draußen noch Wahlplakate hängen, wird drinnen schon überlegt, wie man das Wahlvolk erzieht.
Das Thesenpapier zur Bundestagswahl 2025
Ein Manifest in Elfenbeinschrift
Wenn die Leopoldina ein Thesenpapier veröffentlicht, klingt das für viele wie das Rauschen göttlicher Intelligenz. Da wird nicht einfach geschrieben – da wird offenbart. In Fußnoten gegossenes Evangelium. In Wirklichkeit ist das Papier zur Bundestagswahl 2025 eher ein Gebetszettel für die politisch Erwünschten – und eine stille Kriegserklärung an alle, die sich dem sakralen Konsens verweigern.
Auf dem Altar: „Wissenschaft“ – und das Wählerhirn als Patient
Schon die ersten Sätze klingen wie ein Manifest:
„Demokratie steht unter Druck. Populismus, Desinformation und Wissenschaftsfeindlichkeit gefährden die offene Gesellschaft.“
Aha. Wer ist schuld? Natürlich – der Pöbel. Genauer gesagt: der falsch wählende, falsch denkende, falsch informierte Bürger. Einer, der „falsche“ Bücher liest, „kritische“ YouTube-Kanäle schaut und vielleicht sogar öffentlich „Aber“-Sätze beginnt. Und weil das aus Sicht der Leopoldina & Co. kein politisches Problem ist, sondern ein pathologisches, folgt logischerweise keine Diskussion – sondern eine Therapie.
In diesem Therapieraum heißt das Skalpell nicht mehr „Argument“, sondern „Intervention“. Die Demokratie ist nicht mehr ein Ort des Streits, sondern ein Patient auf der Intensivstation. Und der einzige, der noch helfen kann, ist die Wissenschaft – also jene selbsternannten Heiler im Kittel der Objektivität, deren Hauptsponsor ganz zufällig der Staat ist, dessen Wahlergebnis sie retten wollen.
Übersetzungshilfe für Fortgeschrittene: Was „wehrhafte Demokratie“ wirklich bedeutet
Das Papier fordert eine „wehrhafte Demokratie“. Klingt gut, nicht? Als würde unsere Verfassung in Ritterrüstung durch das Land reiten, um das Böse zu vertreiben. In Wirklichkeit meint der Begriff seit einiger Zeit etwas anderes. Übersetzt: „Demokratie, aber nur für Demokraten, die wir selbst definieren.“
Und wer definiert, wer Demokrat ist? Richtig – jene Gremien, die sich selbst die Deutungshoheit verleihen: Ethikrat, Leopoldina, Bundeszentrale für politische Bildung, politische Stiftungen mit Steuerprivileg. Der Trick ist simpel:
- Benenne ein Phänomen als Gefahr (z. B. „Populismus“),
- Mach es moralisch verwerflich („Demokratiefeindlich!“),
- Leg wissenschaftlich nach („Studien zeigen …“),
- Und schon darfst du es delegitimieren – ohne es demokratisch zu besiegen.
Rhetorik mit Silencer: Die neue Sprache der Bekenntnisfreiheit
Die Sprache des Thesenpapiers ist wie ein seidenes Seil. Man merkt gar nicht, dass es sich zuzieht. Jeder Satz ist doppelt codiert: vordergründig rational, unterschwellig ideologisch. Es heißt:
- „Der gesellschaftliche Zusammenhalt muss gestärkt werden.“
- „Demokratische Institutionen brauchen Vertrauen.“
- „Bildung und Wissenschaft spielen eine Schlüsselrolle.“
Das klingt harmlos, oder? Fast langweilig. Doch in der semantischen DNA dieser Sätze steckt Sprengstoff:
- „Zusammenhalt stärken“ heißt meist: abweichende Meinungen marginalisieren.
- „Vertrauen in Institutionen“ bedeutet: bloß keine Kritik an Regierung, Medien oder Wissenschaft.
- Und „Bildung“ ist längst nicht mehr Aufklärung, sondern Programmierung.
Wer nicht mitmacht, ist kein Demokrat, sondern ein Störfaktor. Wer Fragen stellt, hat den Diskurs nicht verstanden. Und wer noch glaubt, Wissenschaft sei zum Denken da, hat sich im Vorlesungsverzeichnis verirrt.
Die Wortwahl als Waffe – oder: Der politische High-End-Tarnanzug
Die große Kunst der Leopoldina besteht darin, nicht zu sagen, was sie meint, aber es so zu formulieren, dass es alle richtig verstehen. Das Thesenpapier ist kein Plädoyer für die Demokratie – es ist ein Drehbuch für den Meinungsmanagement-Staat.
- „Extremismus“ wird nicht definiert – damit man ihn jederzeit erweitern kann.
- „Populismus“ ist das neue Unwort für Mehrheiten, die man selbst nicht mag.
- „Desinformation“ ist alles, was nicht in der Tagesschau läuft.
- Und „Wissenschaftsfeindlichkeit“ ist die Verweigerung der Beichtpflicht gegenüber der akademischen Obrigkeit.
Mit dieser semantischen Waffe lässt sich jede Opposition mundtot machen – nicht durch Gewalt, sondern durch Definition. Wer falsch denkt, denkt nicht wissenschaftlich. Und wer nicht wissenschaftlich denkt, darf im demokratischen Spiel nicht mehr mitspielen.
Das „Thesenpapier“ als Drehbuch für den vorauseilenden Gehorsam
Was dieses Papier wirklich bewirkt, ist perfider als jede offene Forderung nach einem AfD-Verbot. Es schafft ein intellektuelles Klima, in dem bestimmte Ideen – egal wie berechtigt, egal wie demokratisch legitimiert – nicht mehr gesagt werden dürfen, ohne Konsequenzen zu riskieren.
- Für Schüler: schlechte Noten.
- Für Beamte: Disziplinarverfahren.
- Für Lehrer: Versetzungen.
- Für Journalisten: keine Aufträge mehr.
- Für Wissenschaftler: Fördergelder gestrichen.
- Für den Bürger: „Du bist halt ein Rechter.“
Fazit
Das Thesenpapier ist kein neutraler Beitrag zur Wahl. Es ist ein akademisch verpackter Leitfaden zur Legitimierung von Ausgrenzung – mit dem Etikett „Demokratieförderung“. Und wer das nicht erkennt, der glaubt vermutlich auch, die Tagesschau sei unabhängig, wenn sie die Leopoldina zitiert.
Die Leopoldina – Der Papst mit dem Taschenrechner
Wenn die Leopoldina heute spricht, verstummen Parteien. Ihre Gutachten sind so etwas wie päpstliche Enzykliken im Sakko – sie dürfen nicht angezweifelt werden, sie sind sakrosankt, sie sind das, was die katholische Kirche einst „unfehlbar“ nannte. Nur mit Statistik statt Hostie.
Aber wer ist diese Akademie eigentlich? Und wie kommt es, dass eine Organisation mit kaum 2.000 Mitgliedern, von denen ein Gutteil sich nie zur Wahl gestellt hat, der Bundesregierung sagt, wie Demokratie funktioniert?
Ganz einfach: Weil sie es kann.
Vom Humboldtschen Geist zur hygienischen Herrschaft
Eine kleine Geschichte der Reinwaschung
Die Leopoldina wurde 1652 gegründet – das klingt ehrwürdig. Aber ehrwürdig ist kein Synonym für unschuldig. Besonders nicht in Deutschland.
Denn die sogenannte „Nationale Akademie der Wissenschaften“ war auch unter Hitler aktiv – und zwar nicht als Widerstandsnest, sondern als Mitläufer, Mitzeichner, Mitmacher.
Im Dritten Reich war die Leopoldina ein akademisches Dienstleistungszentrum für die Nazi-Ideologie.
- Rassenhygiene?
- „Erbgesundheit“?
- Biopolitik à la Himmler?
Ja, auch das wurde „wissenschaftlich begleitet“ – und nicht selten mit dem elitären Ton, den man heute noch in Stellungnahmen hört.
Der damalige „Ethikrat“? Gab’s nicht. Und wenn, dann saß er vermutlich im Zug Richtung Dachau. Oder am Schreibtisch – mit dem Stempel „wissenschaftlich geprüft“.
Wenn man heute die moralische Hoheit beansprucht, sollte man gelegentlich nach unten schauen – auf die Leichen im eigenen Keller. Aber das macht man bei der Leopoldina ungern. Wer sich reinwaschen kann, braucht keine Erinnerungskultur – der schreibt einfach eine neue.
Die moralische Erbschaft der Ahnungslosen
Es ist bemerkenswert: Dieselben Institutionen, die heute das politische und moralische Denken anderer regulieren wollen, haben in ihrer eigenen Geschichte nicht selten versagt. Und schlimmer noch: Sie haben mitgetragen, was sie heute angeblich verhindern wollen.
Wo war der Ethikrat, als in Konzentrationslagern Kinder aufgeschnitten wurden – im Namen der „medizinischen Forschung“?
Wo war die moralische Entrüstung, als Psychiatrie-Patienten sterilisiert wurden – auf Basis von „wissenschaftlicher Empfehlung“?
Wo war der Aufschrei, als man im Schatten des Reichsadlers mit Stethoskop und Skalpellen neue Menschenformen designte?
Er war nicht da.
Weil „die Wissenschaft“ – auch die Leopoldina – nicht außerhalb der Macht steht. Sondern oft in ihrem Dienst.
Heute wieder aktuell: Die Wissenschaft als Zivilreligion
Und genau hier schließt sich der Kreis. Die Leopoldina ist heute keine NS-Organisation mehr – das wäre zu einfach, zu grobschlächtig. Sie ist heute die perfekte Legitimationsmaschine in Zeiten postdemokratischer Steuerung.
- Sie erklärt, warum der Staat recht hat.
- Sie adelt Regierungsvorhaben mit dem Etikett der Objektivität.
- Und sie bestimmt, was „wissenschaftlich“ gilt – und was „Populismus“ ist.
Kurz: Sie ist der Papst mit Taschenrechner.
Und wer widerspricht, begeht Ketzerei. Nur dass es heute keine Scheiterhaufen mehr braucht – ein Shitstorm, ein Karriereende oder der Ausschluss aus einem Förderprogramm reichen völlig.
Der neue Ablasshandel: Gutachten gegen Einfluss
Die Leopoldina produziert Stellungnahmen – sogenannte „Ad-hoc-Papiere“ – die nicht selten exakt das fordern, was später Gesetz wird.
Beispiel gefällig?
- Corona 2020: Schulschließungen, Lockdowns, Kontaktverbote – alles „wissenschaftlich fundiert“ von der Leopoldina empfohlen.
- Später stellte sich heraus: die Datenbasis war wackelig, die Kollateralschäden gigantisch, die wissenschaftliche Einigkeit ein Trugbild.
Und trotzdem: Die Stellungnahmen hatten Wirkung. Weil kein Politiker es wagt, gegen die Wissenschaft zu entscheiden – wenn sie so tut, als sei sie ein Faktenautomat.
Was Google für das Wissen ist, ist die Leopoldina für die Moral: Wer sie anzweifelt, ist raus.
Und natürlich fließt Geld. Staatsmittel, Drittmittel, Projektförderung. Eine stille Umverteilung von Steuergeldern in politische Einflusszonen – verkleidet als „Forschungsförderung“.
Die stille Steuerung des Weltgeschehens – ganz ohne Mandat
Die Leopoldina wirkt nicht nur national. Sie sitzt in EU-Gremien, arbeitet mit der WHO, der OECD, der UN, der European Academies Science Advisory Council (EASAC).
Sie ist ein Knotenpunkt in einem Netzwerk von globalen Steuerungsinstanzen, das man nicht gewählt, aber dennoch zu spüren bekommt.
Wenn die Leopoldina heute über „Demokratiegefährdung durch Populismus“ spricht, dann tut sie das nicht als neutrale Instanz, sondern als Akteur mit Interessen.
Und diese Interessen sind:
- Machterhalt des Establishments
- Kontrolle über den Diskurs
- Sicherung politischer Mehrheiten durch moralische Vorabdefinition
Fazit
Die Leopoldina ist keine heilige Kuh. Sie ist ein politisches Rindvieh im Wissenschaftspelz – mit großem Stall, viel Futter und einem Sinn fürs Grasen auf moralisch einträglichen Wiesen. Wer sie als neutral betrachtet, hat entweder geschlafen – oder zu oft ihre Papiere zitiert.
Der Begriff „Wissenschaftsfeindlichkeit“
Wenn Kritik zur Ketzerei wird
Es gab einmal eine Zeit, da war Wissenschaft ein offenes Experiment. Da galt: Eine These ist so lange gültig, bis sie widerlegt wird. Falsifizieren, diskutieren, weiterdenken – das war der Spielplatz der Neugier. Heute ist die Wissenschaft eher ein Friedhof der Debatte: Da liegen die Wahrheiten fein säuberlich begraben, mit Grabstein, Etikett und Fördernummer.
Und wehe, jemand hebt den Spaten.
Denn wer heute wagt, wissenschaftliche Aussagen in Frage zu stellen, landet schneller im Lager der „Wissenschaftsfeinde“, als du „Peer Review“ sagen kannst. Willkommen in der neuen Dogmenwelt, in der „Zweifel“ nicht mehr der Anfang von Erkenntnis ist, sondern der Anfang vom Ende – deiner Karriere, deiner Reputation, deines sozialen Lebens.
Was bedeutet eigentlich „wissenschaftsfeindlich“?
Offiziell: Jemand, der sich systematisch gegen gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse stellt.
Inoffiziell: Jeder, der es wagt, eine andere Meinung zu haben als der jeweilige Regierungsgutachter mit Professorentitel und einem Lehrauftrag in „Transformativer Gesellschaftsgestaltung“.
„Wissenschaftsfeindlichkeit“ ist heute der Containerbegriff für alles, was nicht in den Elfenbeinturm passt.
- Du zweifelst an Leopoldina-Stellungnahmen zur Pandemie? → Wissenschaftsfeindlich.
- Du kritisierst die ideologische Monokultur an Universitäten? → Wissenschaftsfeindlich.
- Du glaubst, dass Klimamodelle auch mal falsch liegen könnten? → Wissenschaftsfeindlich, AfD-nah, vermutlich Verschwörungstheoretiker.
Früher war Kritik an Wissenschaft ein Motor. Heute ist sie ein Fall für den Verfassungsschutz.
Der neue Inquisitor trägt Kittel und nutzt Excel
Früher gab’s den kirchlichen Inquisitor. Heute gibt’s den Wissenschaftsbeauftragten mit Zugriff auf Twitter, Drittmittel und das Tagesthemen-Studio. Und wehe, du sagst das Falsche – dann erscheint der neue Index Librorum Prohibitorum nicht mehr in Rom, sondern bei Wikipedia.
Denn die neue Heilige Dreifaltigkeit lautet:
„Konsens – Evidenz – Alternativlosigkeit.“
Wenn drei Leute mit Doktortitel das Gleiche sagen, ist es Wahrheit.
Wenn vier dieselben Zahlen benutzen, ist es Fakt.
Und wenn fünf von ihnen bei „Anne Will“ sitzen, ist es alternativlos.
Und jetzt stell dir vor, du bist der eine, der sagt: „Moment mal …“
Tja. Dann bist du halt „wissenschaftsfeindlich“. Oder schlimmer: rechts offen. Was in diesem Kontext etwa so viel bedeutet wie: Du hast einen Gedanken formuliert, den auch jemand formuliert haben könnte, der mal jemanden kannte, der rechts war. Ab in die Ecke.
Mit dem Aluhut. Und dem „Querdenker“-Button.
Der große Bluff: Wissenschaft ist keine Wahrheit – sie ist ein Verfahren
Das Absurde an der ganzen Chose:
Selbst die klügeren Köpfe der Wissenschaft wissen, dass Wissenschaft kein Ergebnis ist, sondern ein Prozess. Ein ständiges Ringen. Ein Streit. Ein Tasten im Dunkeln. Und ja – manchmal auch ein grandioses Scheitern.
Aber das darf man heute nicht mehr sagen.
Denn wer heute Zweifel äußert, gefährdet „den gesellschaftlichen Zusammenhalt“.
- Kritik an Impfkampagnen? → Angriff auf die Aufklärung.
- Zweifel an Klimapolitik? → Angriff auf die Zukunft unserer Kinder.
- Fragen zur Genderforschung? → Angriff auf die Würde des Menschen.
Wissenschaft wird moralisch aufgeladen – und damit entmoralisiert sie alles außerhalb ihrer eigenen Welt. Wer nicht mit ihr ist, ist gegen alles, was gut, wahr und schön ist. Und damit: raus.
Die Leopoldina – Mutter aller Deutungsmonopole
Niemand perfektioniert dieses Spiel so gekonnt wie die Leopoldina.
Sie verkleidet politische Ansichten als wissenschaftlichen Konsens.
Sie etikettiert Regierungslinien als „alternativlos“.
Sie züchtet Begriffe, die man nicht mehr in Frage stellen darf, weil sonst die Zivilisation kollabiert.
Und wenn sich jemand erdreistet, ihre Thesen zu kritisieren, kommt der Zettel: „wissenschaftsfeindlich“.
Das ist kein Argument – das ist ein Maulkorb mit Lateinwurzeln.
So wie „Häresie“ früher.
Und was bleibt?
Ein Klima der Angst.
In Universitäten.
In Redaktionen.
In Klassenzimmern.
In Wohnzimmern.
Denn wenn das Wort „wissenschaftsfeindlich“ einmal im Raum steht, ist der Diskurs tot. Dann diskutiert man nicht mehr – man diagnostiziert.
Man etikettiert.
Man exkommuniziert.
Und wer dann noch redet, der ist nicht mutig – der ist gefährlich.
Fazit
Der Begriff „Wissenschaftsfeindlichkeit“ ist keine Beschreibung – er ist eine Waffe. Eine Waffe gegen Zweifel, gegen Debatte, gegen Demokratie. Und er wird geschliffen in den Elfenbeintürmen einer neuen Priesterschaft, die glaubt, dass Wahrheit nur dann existiert, wenn sie von ihr abgesegnet wurde.
Die große Umetikettierung
Wer nicht spurt, wird gesäubert
Früher hat man Leute für falsche Meinungen gesteinigt, verbrannt oder zumindest ordentlich gevierteilt. Heute ist man humaner. Jetzt gibt’s Karriereknick, Paywall, Diskursverbot und einen extra großen Wikipedia-Abschnitt mit dem Hinweis: „Stand einmal auf der Bühne mit jemandem, der später etwas gesagt hat, das womöglich rechtspopulistisch missverstanden werden könnte.“
Das neue Motto der Debattenkultur lautet:
Wer nicht spurt, wird umetikettiert.
Du warst gestern noch ein kritischer Geist? Heute bist du halt „umstritten“.
Du warst mal Professor für Philosophie? Heute: „rechtsliberales Umfeld“.
Du hattest einen Tweet mit Ironie? „Nähe zu verschwörungsideologischen Narrativen.“
Herzlichen Glückwunsch – du bist offiziell dekonstruiert.
Früher nannte man das „Debatte“. Heute: „Monitoring“
Der Witz an der Sache: Keiner verbietet dir die Meinung. Du darfst sie sagen. Aber wehe, du sagst sie laut. Oder in der Öffentlichkeit. Oder mit Followern. Oder mit Humor. Dann bist du nicht mehr Teil des Diskurses – sondern ein Fall fürs Framing.
- Du bist nicht besorgt, du bist „emotionalisiert“.
- Du bist nicht faktenbasiert, du bist „problematisch selektiv“.
- Du bist nicht kritisch, du bist „gefährdend“.
Oder, ganz beliebt: „anschlussfähig an rechtsextremes Gedankengut“.
Was so viel heißt wie: Wir haben keine Ahnung, was du da sagst, aber irgendwer vom BND hat’s retweetet und jetzt bist du halt Thema im Faktencheck.
Willkommen in der Wortsäuberungsanstalt
Was früher die politische Säuberung war, heißt heute Diskurskontrolle. Mit freundlichem Logo, Fördergeld, Medienpartnerschaft und einem Vorstand mit Genderparität.
Die Instrumente sind:
- Narrative,
- Framing,
- Gatekeeping,
- und der gute alte Empörungsteppich.
Und mitten drin: die Leopoldina, die neue vatikanische Sprachabteilung der Demokratie.
Sie entscheidet, welche Worte man sagen darf,
welche Konzepte „extremistisch aufgeladen“ sind,
und welcher Gedanke „nicht mehr anschlussfähig an den wissenschaftlichen Diskurs“ ist – was in etwa so klingt wie:
„Dein Hirn gehört auf den Sperrmüll, aber bitte leise.“
Du darfst alles sagen. Du wirst nur alles verlieren.
Das ist die neue Freiheit:
- Du darfst sagen, was du willst.
- Die Frage ist nur, ob du danach noch eingeladen wirst.
- Oder befördert.
- Oder zitiert.
- Oder nicht plötzlich in einem Artikel auftauchst mit dem Satz:
„Der Experte war auch bei einer Konferenz mit einem Klimaskeptiker, der 2017 in einem Podcast einem Autor zustimmte, der früher mal für ein Blatt geschrieben hat, das heute als rechts gilt.“
Zack – identitär verseucht.
Zack – Finanzierungsstopp.
Zack – „Wir danken für Ihre langjährige Mitarbeit.“
Die neue Demokratie: jetzt mit TÜV-Siegel
Und währenddessen stehen die neuen Inquisitoren im Kittel da, nicken ernst, schreiben Gutachten und empfehlen – ach wie wunderbar demokratisch – ganz „evidenzbasiert“, wie man die Demokratie vor zu viel Demokratie schützen kann.
Was rauskommt, ist ein politisch korrektes Ikea-Regal:
- Hält nicht viel aus,
- sieht nur aus der Ferne stabil aus,
- und sobald man fragt, ob das auch so gedacht war, bekommt man die Antwort:
„Du bist gegen Wissenschaft und Menschenrechte, oder was?!“
Und was bleibt?
Ein Land voller leiser Menschen.
Mit Duckmäuserblick.
Mit innerem Faktencheck vorm Reden.
Mit Karriereschutzmodus im Hirn.
Und mit der stillen Hoffnung, dass irgendwer irgendwann mal wieder aufsteht und sagt:
„Darf ich bitte einfach nur eine andere Meinung haben, ohne dass mir gleich die Demokratieverachtung angedichtet wird?“
Die Antwort wird sein:
- Nur wenn du Mitglied in der Leopoldina bist.
- Oder wenigstens eine Stiftung hast.
- Oder beim Ethikrat die Kaffeemaschine putzt.
Schlusswort mit Augenzwinkern
Die Wissenschaft ist tot. Es lebe die Wissenschaft™.
Jetzt zertifiziert, geprüft, moralisch gesegnet und politisch gesichert.
Abweichende Meinungen bitte nur mit Antrag auf abweichungsfreundliche Ausdrucksgenehmigung (AfAEG), dreifacher Fußnote und einem Genderstern im Satzbau.
Sonst: ab ins Archiv der Abweichler. Neben Galileo, dem Veganer-Opa von YouTube und dem einen Physikprofessor, der mal was gegen Windräder gesagt hat.
Fazit
Die neue Demokratie darf alles sein – nur nicht pluralistisch.
Die neue Wissenschaft darf alles wissen – außer, dass sie auch irren kann.
Und die neue Freiheit darf alles sagen – wenn sie vorher den Sprechzettel der Leopoldina liest.
Amen.
Und bitte nicht klatschen – das wäre bereits politisch aufgeladen.
Nachwort: Und wenn sie nicht nachgedacht haben, tagen sie noch heute
Vielleicht ist das größte Missverständnis unserer Zeit, dass wir noch glauben, Wissenschaft sei die Suche nach Wahrheit – und nicht längst ein Verkaufsstand für ideologische Etiketten mit Statistik im Kleingedruckten.
Wir leben in einer Welt, in der „Forschung“ zunehmend bedeutet:
- Jemand bezahlt dafür, dass etwas herauskommt,
- ein anderer zitiert es, um sich moralisch zu erhöhen,
- und ein Dritter verordnet es als Bildungsziel.
Und irgendwo in dieser food chain des Fortschritts sitzt die Leopoldina – nicht als Strippenzieher, sondern als Eleganzdirektorin des Deutungssalons. Sie wischt dem politischen Machtwillen den intellektuellen Boden, serviert moralisch lupenreine Gutachten mit einer Serviette aus Menschenwürde und lächelt dabei wie jemand, der genau weiß, dass er niemals gewählt und trotzdem niemals entmachtet wird.
Dieser Text war keine Verteidigung der AfD.
Es war eine Anklage gegen die Illusion von Neutralität.
Gegen die Mär vom objektiven Diskurs.
Gegen den Hochmut der Unfehlbaren.
Denn Demokratie heißt nicht, dass immer alle derselben Meinung sind.
Demokratie heißt, dass man auch dann noch reden darf, wenn man eine andere hat.
Sogar mit Kommafehlern.
Sogar ohne Mitgliedsausweis der Leopoldina.
Oder um es in der Sprache der neuen Ethik zu sagen:
„Wer Pluralität nur dann duldet, wenn sie ihm zustimmt, hat den wissenschaftlichen Diskurs als Glaubensfrage missverstanden – und die Demokratie als Veranstaltung zur Machtverlängerung fehlinterpretiert.“
In diesem Sinne: Bleiben Sie kritisch.
Aber nicht zu laut – sonst gilt’s wieder als wissenschaftsfeindlich.
… und bitte bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!
Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen
Dieser Beitrag erschien zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Abbildungen:
- Alfred-Walter von Staufen
Quellenliste (Auswahl, thematisch sortiert)
- Offizielle Dokumente und Veranstaltungen
- Leopoldina / Stifterverband / VolkswagenStiftung – Thesenpapier zur Bundestagswahl 2025
- https://www.leopoldina.org/presse-1/nachrichten/gemeinsames-thesenpapier-zur-bundestagswahl-2025-von-stifterverband-leopoldina-und-volkswagenstiftung
- VolkswagenStiftung – Veranstaltung „Wandel oder Umbruch?“ vom 19. Juni 2025
- https://www.volkswagenstiftung.de/de/veranstaltungen/wandel-oder-umbruch-wohin-entwickelt-sich-das-parteienspektrum-deutschland-und-europa
- Historische Quellen zur Leopoldina und NS-Zeit
- Renate Mayntz (Hg.): Wissenschaft und NS-Diktatur: Beiträge zur Geschichte der Leopoldina.
- (Darin u.a. die Rolle der Leopoldina bei „Erbgesundheit“ und medizinischer Rassenlehre)
- Uwe Hoßfeld et al.: Wissenschaft im Dritten Reich – Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina im Nationalsozialismus, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2012.
- Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände / Gedenkstätte Buchenwald – Archivmaterial zur Beteiligung wissenschaftlicher Akademien an NS-Gesundheitskonzepten.
- Analyse des Wissenschaftsbegriffs und Kritik an Ideologisierung
- Dr. Michael Esfeld: Wissenschaftsfreiheit in Gefahr? (Vortrag 2021, u.a. zu Leopoldina-Stellungnahmen während Corona)
- Julian Nida-Rümelin: Die gefährdete Rationalität – Warum Wissenschaft kritisches Denken braucht, Edition Körber
- Peter J. Brenner: Der Missbrauch der Wissenschaft – Wie Politik und Ideologie den Diskurs entwerten, Springer, 2023
- Aktuelle journalistische Analysen und Essays
- NZZ, Welt, Cicero, Tichys Einblick (diverse Artikel über die Rolle der Leopoldina während der Corona-Krise und bei politischen Weichenstellungen)
- Florian Felix Weyh: Demokratie im Ausnahmezustand – Wie der politische Diskurs zur Monokultur wurde, Essayreihe DLF Kultur, 2022
- FAZ: „Der neue Konformismus der Wissenschaft“ (2024)