Am Freitagabend des 13. November 2015 wurde die französische Hauptstadt Schauplatz eines beispiellosen Terrorakts: In mehreren Angriffswellen, koordiniert, brutal und gezielt gegen die Symbolsphäre des Alltags – Bars, Cafés, ein Konzertsaal, ein Fußballstadion – griffen islamistisch motivierte Attentäter zu Schusswaffen, Sprengstoff-Westen und Geiselnahme.[1] Die offizielle Opferzahl umfasst 130 Getötete und zahlreiche Verletzte; mehrere der Täter kamen im unmittelbaren Zusammenhang mit ihren Taten ums Leben.[2] Die Vereinigung Islamischer Staat (IS) bekannte sich zum Anschlag, in dessen Verlauf der mutmaßliche Drahtzieher Abdelhamid Abaaoud wenige Tage später bei einer Polizeiaktion bei Saint‑Denis starb.[3]
Diese Nacht war kein lokales Ereignis – sie war ein Weckruf für Europa. Sie zeigte die Zerbrechlichkeit des Alltags, die Grenze zwischen Sicherheit und Chaos, die Illusion territorialer Kontrolle. In Frankreich, in Europa, wurde spätestens in diesem Augenblick evident, dass die Terrorbedrohung nicht mehr nur irgendwo weit weg stattfand, sondern mitten in den Zentren unserer modernen Städte, in unserem Ausgehen, unserem Musikhören, unserem Zusammensein.
Doch welche Konsequenzen hatte das? Welche Lehren wurden gezogen – und welche nicht? Welche Sicherheitssysteme wurden installiert – und wie oft bleibt das System eine Bühne voller Risse? Welche Rolle spielten Geheimdienste – und wieso sind Europas Grenzen trotz allem offen geblieben? In diesem Essay werden wir diese Fragen in einer wütend-sarkastischen, aber nicht unreflektierten Tonlage beleuchten, um herauszufinden, wie sehr sich Europa wirklich verändert hat – und wie sehr alles beim Alten blieb.
Lasst uns eintauchen in die Schattenseiten der Sicherheitsrealpolitik, in die absurden Rituale der Krisen-Inszenierung und in die bittere Moral: Wir sind nicht mehr sicher — wir sind nur noch besser „vorbereitet“.
Der Anschlag auf unser öffentliches Leben von Alfred-Walter von Staufen
Europa in der Nacht danach – Der Schock und die Symbolik
Der 13. November 2015 markierte eine Zäsur: Mehrere Angriffspunkte – das Stadion Stade de France im Vorort Saint-Denis, Bars und Restaurants im 10. und 11. Arrondissement von Paris, das Konzert im Bataclan – wurden gleichzeitig ins Visier genommen.[4] Es war nicht länger ein „einzelner“ Anschlag: Es war eine choreographierte Gewalt-Demonstration.[5]
Für Europa war das ein Schock – und ein Show-Moment: Die offene Gesellschaft, der normale Abend, die Terrassengespräche – plötzlich zum Ziel. Und damit die Frage: Wie frei war dieser Abend überhaupt noch? Die politische Antwort war klar: Die Werte Europas – Freiheit, Offenheit, Mobilität – seien bedroht. Aber wie reagierte Europa?
Europa reagierte mit Ritualen: Schweigeminuten, Flaggen auf Halbmast, Appellen zur Solidarität.[6] Zugleich wurde die Verwaltungs-Maschinerie der Sicherheit auf Hochtouren gebracht: Frankreich rief den Ausnahmezustand aus, Aktivierung von Notstandsplänen, Soldaten im öffentlichen Raum.[7]
Doch der symbolische Akt allein ist nicht die Lehre – die Lehre liegt im Blick auf die tatsächlichen Veränderungen, die darauf folgten.
Welche Lehren wurden gezogen?
Mehrfach-Angriff, neue Bedrohungstypen
Die Anschläge zeigten, dass Terror nicht mehr nur Einzelakte waren, sondern komplexe, koordinierte Operationen mit mehreren Tatorten und Mittätern – ein „Mumbai-Modell“ in Europa.[8] Daraus folgt: Sicherheitsarchitekturen müssen nicht nur auf das eine „Gewalt-Ereignis“ reagieren, sondern auf multiple, zeitgleiche Angriffe.
Informations- und Geheimdienstdefizite
Die Nachbetrachtung offenbarte erhebliche Schwächen in den Geheimdiensten: Es gab „verpasste Gelegenheiten“. So heißt es in einem Kommentar:
„many ‘missed opportunities’ to prevent the Paris attacks on the part of the French intelligence services have come to light.“[9]
„Es sind viele ‚verpasste Gelegenheiten‘ seitens der französischen Geheimdienste zur Verhinderung der Pariser Anschläge ans Licht gekommen.“
Es wurde sichtbar: Nicht jede Nachricht, nicht jedes Daten-Signal führte zur Verhinderung. Der Terror funktionierte in einer Grauzone des Wissens und Nichtwissens.
Europäische Koordination und Grenzfragen
Die Anschläge rissen auch die Europa-Grenzen auf – oder besser gesagt: zeigten, wie oft Grenzen nur Linien auf der Landkarte sind. Investigativ fanden die Täter Verbindungen nach Belgien und über mehrere Jahrhunderte hinweg Netzwerke, die Staaten- und Sicherheitsgrenzen ignorieren.[10] Daraus wurde die Lehre gezogen: Gemeinsame Ermittlungsmechanismen (z. B. Eurojust, Europol) müssen gestärkt werden.[11]
Öffentliche Sicherheit, Notfall-Systeme, Gesundheitswesen
Auch der Gesundheits- und Rettungsbereich zog praktische Lehren: Bei den Anschlägen war nicht nur die Polizei aktiv, sondern Massenverletzte mussten versorgt werden, Unsicherheiten im Einsatzablauf traten auf.[12] Die Kommunikation, die Mobilisierung von Ressourcen, die Frage „wann ist der Angriff vorbei?“ wurden thematisiert.
Welche Sicherheitsmaßnahmen wurden eingeführt – und mit welchem Effekt?
Nationale Maßnahmen in Frankreich
In Frankreich wurde unmittelbar der Ausnahmezustand ausgerufen – bundesweit.[13] Zusätzlich wurden Notfall-Pläne aktiviert (z. B. „plan blanc“, „plan rouge“) sowie Soldaten eingesetzt, öffentliche Großversammlungen geprüft, Mobilmachung von Spezial-Einheiten.[14]
Legislativ wurden Anpassungen vorgenommen: Überwachungsrechte wurden ausgeweitet, Identitäts- und Grenzkontrollen verschärft, Daten-Auswertung intensiviert.[15]
Europäische Maßnahmen
Auf EU-Ebene rückte der Kampf gegen Terror stärker ins Zentrum: Die Richtlinie etwa zur Fluggastdatenspeicherung (PNR) wurde diskutiert, gemeinsame Terrorabwehrpolitik wurde intensiver geführt.[16] Zudem wurde die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen Geheimdiensten und Strafverfolgungsbehörden ausgebaut.
Sicherheitsarchitektur im Alltag
In Frankreich (und – teils – in anderen Staaten) wurde der öffentliche Raum sicherer gemacht – mehr Präsenz, verdeckte Überwachung, Kamera-Netze, schnellerer Zugriff auf Daten. Moduliert wurde damit der „normale Abend“: Bars, Konzerte, Sportereignisse wurden überprüft, Sicherheitseinrichtungen verstärkt.
Grenzen, Migration, Freizügigkeit
Obwohl die EU-Grenzen formal offen blieben, wurden temporär Grenzkontrollen eingeführt. Frankreich hätte im Rahmen des Schengen-Abkommens seine Außengrenzen stärker überwacht und sich Unterstützung von Nachbarn sichern dürfen.[17] Auch Deutschland und andere Staaten erhöhten ihre Alarmbereitschaft.
Inwieweit waren Geheimdienste in den Terror involviert – oder eher ausgeliefert?
Die Rolle der Geheimdienste ist hier ambivalent: Einerseits waren Dienste vor Ort – in Frankreich, Belgien, Deutschland – überradikalisiertete Milieus bekannt, teils überwacht. Andererseits zeigt die Aufarbeitung, dass trotz dieser Überwachung wichtige Verbindungsstränge fehlten oder nicht ausreichend genutzt wurden. „Intelligence failure or a failure to understand the limits of intelligence“ lautet einer der treffenden Kommentare.[18]
Es stellt sich die Frage: Waren Geheimdienste Opfer eines neuen Terror-Paradigmas (dezentral, vernetzt, agil) – oder waren sie schlicht zu langsam, zu bürokratisch, zu national orientiert, um eine grenzüberschreitende Zelle wie jene 2015 zu stoppen? Die Antwort ist: beides. Der wahre ‚Involviertheitsgrad‘ liegt nicht in Komplizenschaft, sondern im strukturellen Versäumnis. Dienste sammelten Daten, aber in der Nacht von Paris war das Tempo schneller als die Abläufe der Entscheidungs- und Maßnahmenmatrix.
Ein weiterer Aspekt: Der Informations- und Daten-Fluss zwischen Staaten, Diensten, Polizei wurde nach 13. November intensiv diskutiert. Multi-Jurisdiktionale Ermittlungen wurden später etabliert.[19] Diese Reform war eine indirekte Anerkennung, dass Geheimdienste allein nicht mehr ausreichen – es braucht das Netzwerk, die Kooperation, den Austausch.
Warum sind bis heute die Grenzen offen – trotz Terrorwarnungen?
Offene Grenzen in Europa sind ein Kernelement der Union: Freiheit der Bewegung, wirtschaftliche Integration, kultureller Austausch. Nach den Anschlägen war klar, dass diese Offenheit auch eine Schwachstelle darstellt – aber die Abschaffung wäre eine Kapitulation vor dem Terror.[20]
Einfach zurück zur nationalen Abschottung? Möglich – aber mit hohen moralischen, demokratischen und ökonomischen Kosten: Ein Europa mit Mauern ist kein Europa mehr. Also bleibt man bei einer Kompromisslösung: Grenzen formal offen, aber mit Schließmechanismen, Kontrolle, Datenaustausch und Kooperation. In der Realität heißt das: Es gibt noch Grenzkontrollen, Datenüberprüfung, Rückverfolgbarkeit, aber eben keine vollständige Schließung.
Zudem: Terrorzellen können längst nicht nur über Grenzen einreisen – sie entstehen oft im Inneren, in integriert erscheinenden Milieus. Offenheit lässt sich nicht mit reiner Grenzsicherung kompensieren. Der wahre Kampf findet im Inneren statt: bei Radikalisierung, gesellschaftlichem Zusammenhalt, Prävention. Daher bleiben die Grenzen offen – denn ihre Schließung wäre Symbolpolitik. Realitätspolitik heißt: Offenheit mit Kontrolle, nicht Abschottung.
Das Theater der Sicherheit – Wie Europa lernt, Angst zu verwalten
Nach den Anschlägen von Paris war eines sofort klar: Man musste etwas tun.
Das „Was“ war zweitrangig, Hauptsache, es sah nach Handeln aus.
Frankreich führte den Ausnahmezustand ein, Deutschland erhöhte die „Gefährdungslage“ auf orange-rot-karminrot, und an jeder Bahnhofstoilette hing plötzlich ein Plakat mit der Bitte, verdächtige Gepäckstücke zu melden – als ob der Terrorist vor dem Sprengen noch höflich sein Täschchen abstellt.
Es entstand eine neue Branche: die Sicherheitsindustrie der Gefühle.
Private Firmen lieferten Scanner, Sensoren, KI-Überwachungssysteme – und Politiker lieferten die Rechtfertigung: „Wir schützen Ihre Freiheit, indem wir sie überwachen.“
Es war die Geburt des europäischen Sicherheits-Theaters: kontrollierte Flughäfen, durchleuchtete Taschen, digitalisierte Pässe – alles mit dem Effekt, dass man sich sicherer fühlt, nicht unbedingt ist.
Denn der Terrorist braucht keine Flugtickets mehr, wenn er mit einem Lieferwagen über den Weihnachtsmarkt fährt.
Während der Bürger in der Schlange am Flughafen seine Schuhe auszieht, damit kein Sprengstoff drin steckt, bestellt der Dschihadist seine Zutaten legal im Internet.
Doch das System funktioniert – zumindest wirtschaftlich: Der Umsatz der europäischen Sicherheitsbranche stieg seit 2015 um über 40 %.
Angst hat sich als Konjunkturmotor erwiesen.
Die Börse nennt das „krisenresistente Branche“.
Der Zyniker nennt es schlicht: Leben vom Schock.
Und die Politik?
Sie inszeniert Prävention als Machtgeste: Jeder Anschlag wird zum Anlass, neue Gesetze zu beschließen, neue Kontrollpunkte zu errichten, neue Datenbanken zu füllen.
Das Ergebnis: ein kontinentales Sammelalbum der Verdachtsmomente.
Sicherheit wird zum Spektakel – und der Bürger spielt brav seine Rolle, zwischen Paranoia und Pragmatismus.
„Bitte zeigen Sie Ihren Ausweis.“
„Natürlich, ich bin ja kein Terrorist!“
– „Das sagen sie alle.“
Die Radikalisierung der Gesellschaft – Misstrauen, Spaltung, Kontrolllust
Terror zerstört nicht nur Leben – er zersetzt Gesellschaften.
Nach 2015 wurde Europa zum Labor der Angst.
Plötzlich misstraute man nicht nur Rucksäcken, sondern auch Menschen.
Ein dunkler Bart, eine fremde Sprache, ein Koffer in der Bahn – und schon lag Panik in der Luft wie billiges Parfum.
Die Attentäter wollten die Spaltung – und sie bekamen sie:
Die politische Mitte wurde zum Schleudersitz, während an den Rändern neue Parteien wuchsen wie Schimmel auf Angst.
Statt Solidarität folgte das große Schulden-Schieben:
Die Linke warf der Rechten Hetze vor, die Rechte der Linken Naivität, die Mitte sich selbst Gleichgültigkeit.
Und irgendwo dazwischen: der normale Bürger, der einfach nur in Ruhe seinen Kaffee trinken wollte, ohne dass gleich ein Panzer vor dem Café parkt.
Doch die Panzer kamen – wenigstens symbolisch.
„Operation Sentinelle“ nannte Frankreich sein Militärprogramm, das Soldaten mit Sturmgewehren durch Bahnhöfe und Parks schickte.
Ein Bild, das Sicherheit suggerieren sollte, aber vor allem zeigte: Der Krieg war angekommen – mitten im Alltag.
Nicht mehr zwischen Staaten, sondern zwischen Vertrauen und Furcht.
Die Spaltung ging tiefer:
Während manche riefen „Wir schaffen das“, dachten andere: „Ihr schafft uns ab.“
Aus der Religion der Toleranz wurde eine Ideologie des Verdachts.
Und wer differenziert sprach, wurde misstrauisch beäugt – denn in der neuen Moralökonomie gilt: Wer Fragen stellt, hat schon den falschen Glauben.
So radikalisiert sich das Bürgertum in kleinen Dosen:
nicht mit Bomben, sondern mit Kommentaren.
Nicht mit Sprengstoffgürteln, sondern mit Algorithmen.
Denn Facebook war der wahre Brandbeschleuniger nach Paris – ein digitaler Stammtisch mit unbegrenzter Reichweite.
Was früher ein Wirtshausgespräch blieb, wurde nun ein globaler Shitstorm.
Und während der Westen über die Freiheit sprach, zersetzte ihn die Wut in seinen Kommentarspalten.
Europa zwischen Mitgefühl und Müdigkeit – Die psychologische Nachwirkung
Nach jedem Anschlag entzündeten Menschen Kerzen.
Nach dem 20. Anschlag gingen die Feuerzeuge aus.
Was bleibt, ist Erschöpfung.
Europa hat eine neue Krankheit: die emotionale Inflation.
Einmal hieß es: „Je suis Charlie.“
Dann: „Pray for Paris.“
Danach: „We stand with Nice, London, Berlin, Brüssel, Wien, Stockholm, Barcelona …“
Bis niemand mehr wusste, wofür man heute gerade steht.
Der Hashtag hat die Anteilnahme ersetzt – und der Algorithmus entscheidet, wie lange getrauert wird.
Paris war noch ein Schock.
Berlin 2016 war schon Routine.
Wien 2020 ein trauriges Déjà-vu.
Heute scrollt man an der Katastrophe vorbei wie an einer Werbung für Waschmittel.
Das Mitgefühl wird dosiert, die Angst abonniert.
Die Gesellschaft ist immun geworden – nicht gegen Terror, sondern gegen Empathie.
Dabei war die Idee nach 2015 groß: „Wir verteidigen unsere Werte!“
Doch welche Werte waren das noch?
Freiheit?
Gilt nur, solange keine Bedrohung herrscht.
Privatsphäre?
Gilt, solange man nichts zu verbergen hat.
Offenheit?
Gilt, solange niemand verdächtig aussieht.
Wir haben gelernt, unsere Prinzipien zu lieben – aber nur bis zur nächsten Panikmeldung.
Psychologisch hat der Terror Europa in einen Zustand chronischer Alarmbereitschaft versetzt.
Ein stiller, ungesunder Stress, der sich in die DNA des Alltags eingeschrieben hat.
Ein Rucksack bleibt nie unbeachtet.
Ein Knall in der U-Bahn – und alle halten den Atem an.
Und das Fatale: Wir nennen das Normalität.
Vielleicht ist das die tiefste Wunde dieser Nacht:
Nicht die Einschüsse im Bataclan, sondern das Loch im Vertrauen.
Wir haben aufgehört, uns sicher zu fühlen – nicht, weil der Feind stark ist, sondern weil unsere Angst bequemer geworden ist als unser Mut.
Terror braucht keine Bomben mehr, wenn Angst längst Staatsbürger geworden ist.
Abschluss & Moral – Der Preis der Freiheit
Die Nacht des 13. November 2015 war kein Angriff auf Frankreich allein – sie war ein Angriff auf das Prinzip der Zivilisation.
Nicht die Gebäude waren das Ziel, sondern das Lebensgefühl: Musik, Gemeinschaft, Unbeschwertheit.
Die Terroristen wollten den Westen dort treffen, wo er am verletzlichsten ist – in seiner Lust am Leben.
Und sie haben gewonnen, zumindest teilweise: Denn seither lebt Europa mit einem unsichtbaren Sicherheitsgürtel, den es selbst trägt, aus Angst, ihn zu verlieren.
Die Politik antwortete mit der alten Logik: Mehr Gesetze, mehr Kontrolle, mehr Kameras.
Doch jedes Gesetz ist nur so stark wie das Vertrauen, das es ersetzt.
Und genau dieses Vertrauen haben wir eingebüßt.
Wir misstrauen einander, den Grenzen, den Nachbarn, dem Fremden im Zug.
Wir haben gelernt, Angst zu verwalten statt Freiheit zu leben.
Die wahre Lehre von Paris müsste lauten:
Sicherheit darf kein Ersatz für Menschlichkeit werden.
Denn eine Gesellschaft, die sich dauerhaft einmauert, schützt sich nicht – sie erstickt.
Terror ist nicht das Gegenteil von Ordnung, sondern ihr Schatten.
Er erinnert uns daran, dass keine Kamera die Angst besiegt und kein Geheimdienst den Hass heilt.
Vielleicht beginnt echte Sicherheit erst dort, wo wir aufhören, sie zu simulieren.
Wo wir erkennen, dass Freiheit immer Risiko bedeutet – aber ein Risiko, das Leben heißt.
Europa kann nur bestehen, wenn es seine Werte nicht aus Angst verrät, sondern aus Mut verteidigt.
Und vielleicht, ja vielleicht, beginnt dieser Mut damit, die Terrassen wieder zu füllen, Musik zu hören – und trotz allem zu leben.
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Text ist keine Abrechnung, sondern eine Erinnerung:
Wir leben in Zeiten, in denen Angst zur Währung geworden ist.
Doch wer ständig in Alarmbereitschaft lebt, vergisst, dass Normalität ein stilles Wunder ist.
Gehen Sie wieder in Konzerte, trinken Sie Kaffee im Freien, lächeln Sie Fremden zu – nicht, weil es sicher ist, sondern weil es richtig ist.
Freiheit beginnt da, wo Angst endet.
Und wenn dieser Text etwas bewirken soll, dann dies:
Dass wir uns das Menschliche zurückholen, bevor die Sicherheit es uns endgültig abkauft.
Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!
Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen
In eigener Sache:
Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht!“ der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!
Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?
Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.
Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!
Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen“
SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT
Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen. Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen. Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.
Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!
Abbildungen:
- Alfred-Walter von Staufen
Quellenverzeichnis:
- Wikipedia (de): Terroranschläge am 13. November 2015 in Paris
https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris
- Wikipedia (en): November 2015 Paris attacks
https://en.wikipedia.org/wiki/November_2015_Paris_attacks
- France 24: How the November 2015 attacks marked a turning point in French terror laws (2021)
https://www.france24.com/en/france/20210905-how-the-november-2015-attacks-marked-a-turning-point-in-french-terror-laws
- Eurojust: Report on the 2015 Paris terrorist attack – cross-border cooperation (2018)
https://www.eurojust.europa.eu/sites/default/files/2018-06/2015-11_Paris-terrorist-attack.pdf
- RUSI – Royal United Services Institute: Paris: An Intelligence Failure or a Failure to Understand the Limits of Intelligence? (2015)
https://www.rusi.org/explore-our-research/publications/commentary/paris-an-intelligence-failure-or-a-failure-to-understand-the-limits-of-intelligence
- Britannica: Paris Attacks of 2015
https://www.britannica.com/event/Paris-attacks-of-2015
- PMC / National Library of Medicine: Medical response to the November 2015 Paris terrorist attacks (2016)
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4818525/
- European Council: Fight against terrorism – EU policy
https://www.consilium.europa.eu/en/policies/fight-against-terrorism/
- Cambridge Media Journals: The Paris attacks: coordinated urban terror – emergency management lessons (2016)
https://journals.cambridgemedia.com.au/download_file/6777/3395
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris
[2] https://www.britannica.com/event/Paris-attacks-of-2015
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris
[4] https://en.wikipedia.org/wiki/November_2015_Paris_attacks
[5] https://journals.cambridgemedia.com.au/download_file/6777/3395
[6] https://en.wikipedia.org/wiki/Reactions_to_the_November_2015_Paris_attacks
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris
[8] https://journals.cambridgemedia.com.au/download_file/6777/3395
[9] https://www.rusi.org/explore-our-research/publications/commentary/paris-an-intelligence-failure-or-a-failure-to-understand-the-limits-of-intelligence
[10] https://en.wikipedia.org/wiki/November_2015_Paris_attacks
[11] https://www.eurojust.europa.eu/sites/default/files/2018-06/2015-11_Paris-terrorist-attack.pdf
[12] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4818525/
[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris
[14] https://en.wikipedia.org/wiki/November_2015_Paris_attacks
[15] https://www.france24.com/en/france/20210905-how-the-november-2015-attacks-marked-a-turning-point-in-french-terror-laws
[16] https://www.consilium.europa.eu/en/policies/fight-against-terrorism/
[17] https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_13._November_2015_in_Paris
[18] https://www.rusi.org/explore-our-research/publications/commentary/paris-an-intelligence-failure-or-a-failure-to-understand-the-limits-of-intelligence
[19] https://www.eurojust.europa.eu/sites/default/files/2018-06/2015-11_Paris-terrorist-attack.pdf
[20] https://en.wikipedia.org/wiki/Reactions_to_the_November_2015_Paris_attacks






